Cover-Bild Der verschwundene Brief
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brendow
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 24.02.2017
  • ISBN: 9783865069313
Eckart zur Nieden

Der verschwundene Brief

Roman
Kassel 2016. Die 19-jährige Judith findet auf dem Familien-Dachboden einen alten Brief, der an ihren gefallenen Urgroßonkel adressiert wurde. Leider ist er in Geheimschrift verfasst. Nur mühsam gelingt es ihr, ihn zu entschlüsseln. Doch die Mühe lohnt sich: Ein jüdischer Freund des Urgroßonkels berichtet darin vom Versteck des Familienschatzes, den er vor den Nazis in Sicherheit bringen konnte.
Bald weckt das Schriftstück Begehrlichkeiten, die nicht nur Judiths Zuhause zu entzweien drohen. Auch die Profiteure der Vertreibung der jüdischen Familie bekommen Wind davon, und ein gefährliches Katz- und Mausspiel beginnt ...
Eine spannende Familiengeschichte rund um ein dunkles Geheimnis.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2017

Völlig am Thema vorbei - ich hatte etwas ganz anderes erwartet und bin total enttäuscht :-(

1

Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Bewertung für ein Buch zu schreiben.


Angefangen hat es mit dem Klappentext, der mich mich auf den ersten Blick vollkommen begeistert hat.
Wuppertal 2016. ...

Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Bewertung für ein Buch zu schreiben.


Angefangen hat es mit dem Klappentext, der mich mich auf den ersten Blick vollkommen begeistert hat.
Wuppertal 2016. Die 19-jährige Judith findet auf dem Familien-Dachboden einen alten Brief, der an ihren gefallenen Urgroßonkel adressiert wurde. Leider ist er in Geheimschrift verfasst. Nur mühsam gelingt es ihr, ihn zu entschlüsseln. Doch die Mühe lohnt sich: Ein jüdischer Freund des Urgroßonkels berichtet darin vom Versteck des Familienschatzes, den er vor den Nazis in Sicherheit bringen konnte. Bald weckt das Schriftstück Begehrlichkeiten, die nicht nur Judiths Zuhause zu entzweien drohen. Auch die Profi teure der Vertreibung der jüdischen Familie bekommen Wind davon, und ein gefährliches Katz- und Mausspiel beginnt …

Eine spannende Familiengeschichte rund um ein dunkles Geheimnis. Der neue Roman von Eckart zur Nieden.

Diese Beschreibung hörte sich nach einer tollen Geschichte rund um die dunkelste Vergangenheit Deutschlands an und ich war gerne bereit, hinter die Kulissen zu schauen.

Was mich dann beim Lesen stutzig machte, war, dass die Geschichte nicht in Wuppertal sondern in Kassel spielte und nicht eine 19-jährige Judith sondern eine wesentlich ältere Hannah den Brief auf dem Dachboden fand.

Die Entschlüsselung des Codes war mir, ehrlich gesagt, viel zu kompliziert und ich bin bis zum Schluss nicht hinter den Code gekommen. Beim Lesen der Dechiffrierung war ich so verwirrt, dass ich aufgehört habe, diesem Wirrwarr zu folgen.

Auch erfahre ich leider überhaupt nichts vom Briefeschreiber Daniel - er erscheint als Schatten, als Randfigur und seine Geschichte als verfolgter jüdischer Junge bleibt im Verborgenen.

Vielmehr geht es hier im die Geschichten der Gegenwart - ein Kredithai treibt sein Unwesen, Verfolgung von muslimischen Frauen wg Familienschade, Suizid wegen Depressionen, etc

Das hat in meinen Augen nichts, aber auch rein gar nichts mit der im Klappentext angedeuteten Geschichte zu tun. In der Schule wurde unter dem Aufsatz stehen - Thema verfehlt..
..
Ich bin vielleicht mit völlig falschen Erwartungen an dieses Buch herangegangen - meine Enttäuschung ist unendlich groß, da ich leider keinen Zugang zum Buch und der nicht vorhanden Geschichte in der Geschichte gefunden habe.