Cover-Bild Die kleine Hexe, die ihren Besen verlor
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783957288769
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Elaine Bickell

Die kleine Hexe, die ihren Besen verlor

Cornelia Boese (Übersetzer), Raymond McGrath (Illustrator)

Helfe der kleinen Hexe bei der Suche nach ihrem Besen

Heute Nacht ist Vollmond, und die kleine Hexe kann es kaum erwarten. Zusammen mit den anderen Hexen möchte sie auf ihrem Besen durch den Himmel sausen. Aber, oh Schreck, der Besen ist nicht an seinem Platz! Sie sucht in allen Schränken, auf dem Dachboden, im Schuppen, sogar in ihrem Kessel und unter dem Bett - aber er ist nirgends zu finden. Die Zeit drängt, ein anderes Transportmittel muss her. Doch Fahrrad, Bagger, Zug oder Flugzeug fühlen sich nicht richtig an. Kannst du der kleinen Hexe helfen? Schau genau hin, denn der Besen hat sich die ganze Zeit heimlich versteckt.

Diese magisch gereimte Hexengeschichte ist ein kniffliges Suchspiel und ein lustiger Vorlesespaß für die ganze Familie.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

Niedlich-Gruseliger Vorlesespaß

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n diesem wunderschönen Buch verbirgt sich ein bezauberndes kleines Hexenabenteuer.

Es ist Vollmond und die kleine Hexen macht sich für den Hexentanz bereit. Leider kann sie ihren Besen nicht finden. Wo ...

n diesem wunderschönen Buch verbirgt sich ein bezauberndes kleines Hexenabenteuer.

Es ist Vollmond und die kleine Hexen macht sich für den Hexentanz bereit. Leider kann sie ihren Besen nicht finden. Wo steckt der nur? Ob sie vielleicht einen Ersatz findet? Ob zu Fuß, mit Roller, Fahrrad, Bagger, Zug oder Flugzeug - es ist alles nicht dasselbe. Eine Hexe ohne Besen, das geht einfach nicht.

Dieses turbulente Abenteuer ist einfach zauberhaft und lässt sich sehr gut vorlesen. Mit der kleinen Hexe auf Besensuche zu gehen macht den kleinen Lesern sehr viel Freude. Die in Reimen geschriebene Geschichte wird wunderschön untermalt, denn die Illustrationen sind so niedlich und liebenswert wie die Geschichte selbst. Auch wenn das Buch etwas gruselig anmutet, ist es doch sehr süß und absolut kindgerecht gestaltet.

Dieses Buch ist eine süße kleine Hexen-Geschichte, die man immer wieder gerne vorliest.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Auch ein Besen hat ein Wesen!

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Es ist Vollmond und die Nacht von Halloween. Überall in den Gassen tummeln sich Mumien, Monster und Hexen. Die perfekte Nacht um mit ihrem Kater auf ihrem Besen durch die Nacht zum Hexenberg zu sausen. ...

Es ist Vollmond und die Nacht von Halloween. Überall in den Gassen tummeln sich Mumien, Monster und Hexen. Die perfekte Nacht um mit ihrem Kater auf ihrem Besen durch die Nacht zum Hexenberg zu sausen. Doch nicht nur sie würde zwischen all den schaurigen Gestalten nicht auffallen, auch ihr Besen ist nicht auffindbar. Es ist wie verhext! Sie sucht überall, aber kein Besen ist in Sicht. Also schnappt sie sich, was immer sie finden kann, um zum Hexenberg zu gelangen, aber mit einem Roller, Fahrrad, Bagger oder Zug, fehlt einfach die Magie. Es macht keinen Spaß. Wo kann der Besen nur stecken. Hast Du ihn gefunden und kannst der kleinen Hexe helfen?

Die kleine Hexe sucht wie verrückt nach ihrem Besen! Da dachte ich ja zuerst, dass es Kinder zu Ordnung animieren sollte, aber darum geht es gar nicht. Denn der Besen hat seinen eigenen Kopf und will seinen Spaß haben und versteckt sich daher immer wieder vor der verzweifelnden kleinen Hexe. Immer wieder können die Kleinen, während sie vorgelesen bekommen, den Besen in seinem Versteck entdecken, die Hexe aber nicht. In ihrer Ratlosigkeit steigt sie dann auf allerhand Fahrzeuge um, die sie gerade auf ihrem Weg entdeckt und versucht alternativ zu reisen. Natürlich darf man sich nicht einfach fremde Fahrzeuge schnappen und sie z.T. Noch nicht mal zurückstellen. Irgendjemand wird sie später genauso verzweifelt suchen. Sie muss aber einsehen, dass es mit dem eigenen Besen etwas ganz anderes ist. Es lohnt sich also nicht, fremde Sachen zu nehmen. Vieles was ganz spannend und einfach aussieht, ist tatsächlich viel schwieriger als gedacht und dann geht dann auch schon mal was schief.

Als die kleine Hexe langsam verzweifelt und schon befürchtet niemals anzukommen, kommt sie auf die schlaue Idee, doch mal die kleinen Zuhörer zu fragen, ob sie denn den Besen gesehen haben. Diese direkte Ansprache, die den Kindern zeigt, dass sie gebraucht werden, macht ihnen Spaß und vermittelt ihnen schon richtig helfen zu können. Da fühlen sie sich wirklich clever. Das genaue Hinschauen und Suchen erhöht auch die Konzentration und es gibt auf den Illustrationen von Raymond McGroth ja auch noch viel mehr zu entdecken, als nur den frechen Besen! Sehr gut gefällt mir, dass er die Hexe blond gestaltet hat, womit der das Cliché vermeidet, dass alle Hexen rote Haare haben. Im Übrigen finde ich seinen Illustrationsstil sehr dynamisch und ausdrucksstark, auch wenn die kleine Hexe, oft einen aus Entsetzen offenen Mund hat. Es ist für eine Hexe halt wirklich nicht leicht, sich anders, als auf einem Besen fortzubewegen!

Die Komibination aus Text und Illustration ist witzig und passt prima zu Halloween, mit den durch die Straßen wandelnden Kürbissen. Vor dem Vollmond verlieren sich teilweise die Farben in den Schatten. Als es noch heller ist, sieht man aber ganz klar, die herbstliche Färbung des fallenden Laubs. Es passt also gerade perfekt in die Zeit. Sprachlich ist die Geschichte gut verständlich erzählt und die Textlänge auf das Zielgruppenalter abgestimmt. Auch die Satzlängen sind übersichtlich, da es in Reimform erzählt ist. Die Reime sind wirklich mit viel Sprachgefühl übersetzt, da hakt nichts, weder beim Zuhören noch beim Vorlesen.

Eine witzige Idee, für kleine Hingucker ab 4 Jahren, dass diese auch direkt anspricht.

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