Cover-Bild Die seltsamste aller Zahlen
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.09.2024
  • ISBN: 9783365007440
Elaine Feeney

Die seltsamste aller Zahlen

Roman | Herzerwärmend und tiefgründig – Auf der Longlist des Booker Prize 2023 | Für Leser von Douglas Stuarts »Shuggie Bain« und Ann Napolitanos »Hallo, du Schöne«
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Jamie O'Neill liebt die Farbe Rot. Außerdem liebt er hohe Bäume, Muster, Regen, der mit dem Wind kommt, die Krümmung vieler Gegenstände, Bücher mit Schutzumschlägen, Katzen, Flüsse und Edgar Allan Poe. Im Alter von 13 Jahren gibt es zwei Dinge, die er sich im Leben besonders wünscht: den Bau einer Perpetuum-Mobile-Maschine und die Verbindung zu seiner Mutter Noelle, die starb, als er geboren wurde. In seiner Vorstellung sind diese Dinge eng miteinander verbunden. Und an seiner neuen Schule, wo alles verwirrend und überwältigend ist, findet er zwei Menschen, die ihm vielleicht helfen können.

»Die seltsamste aller Zahlen« ist die Geschichte eines Jungen und seiner Mission, die das Leben seiner Lehrer, Tess und Tadhg, verändert und eine Gemeinschaft zusammenführt. Mit Zärtlichkeit und Verve geschrieben, geht es um Liebe, Familie und Verbundenheit und darum, dass wir unsere größten Abenteuer nie allein erleben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2024

Ein Roman der ans Herz geht

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Jamie O'Neill liebt die Farbe Rot. Außerdem liebt er hohe Bäume, Muster, Regen, der mit dem Wind kommt, die Krümmung vieler Gegenstände, Bücher mit Schutzumschlägen, Katzen, Flüsse und Edgar Allan Poe. ...

Jamie O'Neill liebt die Farbe Rot. Außerdem liebt er hohe Bäume, Muster, Regen, der mit dem Wind kommt, die Krümmung vieler Gegenstände, Bücher mit Schutzumschlägen, Katzen, Flüsse und Edgar Allan Poe. Im Alter von 13 Jahren gibt es zwei Dinge, die er sich im Leben besonders wünscht: den Bau einer Perpetuum Mobile-Maschine und die Verbindung zu seiner Mutter Noelle, die starb, als er geboren wurde. In seiner Vorstellung sind diese Dinge eng miteinander verbunden. Und an seiner neuen Schule, wo alles verwirrend und überwältigend ist, findet er zwei Menschen, die ihm vielleicht helfen können.
Elaine Feeney.
„Die seltsamste aller Zahlen“ ist ein gefühlvoll geschriebener Roman von
Die Autorin schaffte es mit diesem Roman auf die Longlist des Booker Prize 2023.

Im Mittelpunkt steht Jamie O'Neill, ein 13-jähriger Junge der in Irland lebt. In der Schule, im Werkunterricht baut er ein Boot. Eigentlich würde er lieber ein Perpetuum Mobile bauen.
Das ist eine seiner Vorstellungen. Die andere ist seiner Mutter, die bei seiner Geburt gestorben ist ganz nah zu sein. Er kennt seine Mutter nur aus einem Video, dass sie beim Schwimmen zeigt. Immer wieder schaut er dieses Video.

Elaine Feeney erzählt die Geschichte mit viel Gefühl. Das Buch vereint so viel. So geht es um das Leben selbst. Es geht um Liebe und Zusammenhalt, von Träumen und von Loslassen.
Mir ist die Geschichte sehr zu Herzen gegangen.
Nach dieser Geschichte muss man einfach an das Gute im Menschen glauben.

Elaine Feeney Schreibstil ist voller Gefühl, dabei flüssig und gut verständlich. Ich bin schnell ganz tief in die Geschichte eingetaucht und habe das Buch an zwei Abenden gelesen.

„Die seltsamste aller Zahlen“ ist ein lebensbejahender und gefühlvoller Roman der einfach nur Freude macht.



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Veröffentlicht am 02.10.2024

Gefühlvoll und bewegend

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Heute muss ich mit meiner Buchvorstellung mal ganz anders anfangen. Bei diesem Buch einfach mit dem Inhalt zu Beginn daher zu kommen, fühlt sich einfach nicht richtig an. Dieses Buch öffnet dein Herz, ...

Heute muss ich mit meiner Buchvorstellung mal ganz anders anfangen. Bei diesem Buch einfach mit dem Inhalt zu Beginn daher zu kommen, fühlt sich einfach nicht richtig an. Dieses Buch öffnet dein Herz, lässt dich an das Gute im Menschen glaubt, richtet den Blick auf die kleinen und großen Probleme, mit denen wir es Tag für Tag zu tun haben, schenkt dir Hoffnung und das Wissen nicht alleine zu sein, ermutigt dich für deine Wünsche einzustehen und deine Identität zu finden. Dass wir all dies durch die Geschichte von Jamie, einem 13 jährigen Jungen aus Irland, erfahren, der im Werkunterricht ein Boot baut, fasst in kleinster Weise mit Worten die Gefühle zusammen, die dieses Buch auslöst.

Eigentlich möchte Jamie ja ein Perpetuum mobile bauen (und kein Boot) um seiner Mutter nahe zu sein. Seine einzige Erinnerung an sie ist eine Video-Aufzeichnung, wie sie an einem Schwimmwettbewerb teilnimmt, da Jamies Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Das Schwimmen seiner Mutter auf Repeat ist für ihn eine nicht müde werdende und für immer andauernde Bewegung, die ein Perpetuum mobile verkörpert. Da ein solches Gerät sowohl im echten Leben, als auch in diesem Buch den Hauptsätzen der Thermodynamik widerspricht, wird es also ein Boot. Was an und für sich schon eine erzählwürdige Geschichte ist, würde nicht der Bau selbst zudem noch so vielen Menschen zusammenbringen, von denen jeder einzelne sein ganz eigenes Päckchen zu tragen hat.

Es geht um Außenseiter und Gemeinschaft, um Zusammenhalten und Loslassen, um Lieben und Leben, um Träume und Erwachen. Ein Buch das ganz zurecht 2023 auf der Longlist für den Booker Prize stand und von von mir (so als Nicht Jury-Mitglied oder sonst irgendwie literarisch sonderlich ausgebildeter Kritiker, sondern einfach nur als sehr, sehr Bücher-liebender Mensch) eine uneingeschränkte Leseempfehlung bekommt! Dieses Buch von Elaine Feeney ist das erste, das ins Deutsche übersetzt wurde, ich hoffe sehr es ist nicht das letzte!

Veröffentlicht am 06.11.2024

Eine berührende Geschichte

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Jamie O'Neill liebt die Farbe Rot, hohe Bäume, Bücher mit Schutzumschlag, Katzen, Flüsse und Edgar Allan Poe. Seine Mutter Noelle starb bei seiner Geburt, und der 13-jährige Jamie wünscht sich mehr als ...

Jamie O'Neill liebt die Farbe Rot, hohe Bäume, Bücher mit Schutzumschlag, Katzen, Flüsse und Edgar Allan Poe. Seine Mutter Noelle starb bei seiner Geburt, und der 13-jährige Jamie wünscht sich mehr als alles andere, ein Perpetuum Mobile zu bauen, um mit seiner Mutter in Verbindung zu treten. Und in seiner neuen Schule, wo alles verwirrend und überwältigend ist, findet er zwei Menschen, die ihm vielleicht dabei helfen können.

»Die seltsamste aller Zahlen« ist eine berührende Geschichte über Familie, Trauer und Verbundenheit. Schon am ersten Tag in der Jungenschule wird Jamie von seinen Mitschülern gemobbt, doch seine Lehrerin Tess nimmt sich seiner an, und der Werklehrer Tadhg überredet ihn, seinen Traum vom Perpetuum mobile aufzugeben und stattdessen ein Boot zu bauen. Der Bootsbau wird zu ihrem gemeinsamen Projekt, bei dem Tess und Tadhg ihre privaten Probleme vergessen und sich näher kommen. Auch wenn die Geschichte von Tess und der symbolträchtige Bootsbau etwas zu viel Raum einnehmen, die emotionalen Schlusskapitel des Buches entschädigen dafür. Jaimies verzweifeltes Bedürfnis, sich mit seiner Mutter zu verbinden, ist herzzerreißend, und die Art und Weise, wie er die Dinge wahrnimmt und versucht, eine für ihn verwirrende Welt zu entschlüsseln, macht den eigentlichen Reiz dieser Geschichte aus, wobei Elaine Feeney bewusst offen lässt, worin seine Neurodivergenz besteht.

Ein warmherziger und nachdenklicher Roman über die Kraft der Kreativität, die Bedeutung von Unterstützung und Verbundenheit und die Heilung, die daraus entstehen kann.

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