Cover-Bild Merano fatale
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
(2)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.04.2024
  • ISBN: 9783987071560
Elisabeth Florin

Merano fatale

Kriminalroman
Spritzige Lektüre mit Spannung und Humor:

Am Tappeinerweg über Meran wird ein Kurgast ermordet. Während Ispettore Emmenegger kurz hofft, den Fall und seine Bergtour unter einen Hut zu bekommen, ändert sich alles, als die Mutter seiner Verlobten im Kommissariat auftaucht – und behauptet, den Mann vergiftet zu haben. Das ist ja eine schöne Familie, in die Emmenegger da einheiraten wird! Widerstrebend tauscht der Ispettore die Wanderstiefel gegen Lackschuhe und nimmt die Ermittlungen in der feinen und nicht ganz so feinen Gesellschaft Südtirols auf.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Regionalität plus Spannung

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Ispettore Emmenegger bekommt es diesmal mit einem kuriosen Fall zu tun. Im Café Unterweger sitzt ein Mann tot auf der Terrasse. Emmenegger und seine Kollegin und Verlobte Eva Marthaler stehen vor der Frage, ...

Ispettore Emmenegger bekommt es diesmal mit einem kuriosen Fall zu tun. Im Café Unterweger sitzt ein Mann tot auf der Terrasse. Emmenegger und seine Kollegin und Verlobte Eva Marthaler stehen vor der Frage, ob es sich um Selbstmord oder Mord handelt. Ausgerechnet Evas Mutter erscheint im Kommissariat und behauptet, den Mann vergiftet zu haben. Nun ist Emmenegger gefragt!

"Merano Fatale" ist der zweite Fall für Emmenegger. Dieser ist wirklich kompliziert, immer wieder stößt er auf neue Personen, die einen Bezug zum Mordopfer haben. Dazu noch das Geständnis von Evas Mutter - da möchte man nicht mit ihm tauschen, steht man doch selbst vor dem Fall und findet einfach keinen eindeutig Verdächtigen. Emmenegger hat auch hier nichts von seiner "speziellen" Art verloren. Er geht halt auch mal Wege, die von der Norm abweichen. Und genau das mag ich so an ihm. Er hat seinen eigenen Kopf und duckt sich nicht. Er hat bei mir alle Sympthiepunkte, während ich Eva mit ihrer Art etwas zwiespältig sehe. Privat müßte sie sich für mein Empfinden etwas ändern. Elisabeth Florin hat einen äußerst angenehmen Schreibstil. Man liest hier sehr flüssig, kann über einige humorvolle Szenen lachen und fühlt sich schon durch die Kapitel, die eine angenehme Länge aufweisen, sehr wohl. Dazu beschreibt sie die Landschaft so intensiv, daß man sich vor Ort fühlt und richtig in Urlaubsstimmung kommt. Dabei schafft sie es, daß Humor, Regionalität und Kriminalfall in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und nichts überhand nimmt und anderes in den Schatten stellt. Dieser Krimi ist wieder sehr gelungen und ich würde mich über weitere Emmenegger- Fälle sehr freuen!

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Mediterraner, kniffliger Krimi

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In einem Café stirbt ein Stammgast an einem plötzlichen Herztod. Schnell stellt sich heraus das er vergiftet wurde. Ispettore Emmenegger ermittelt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und beruflichen Partnerin ...

In einem Café stirbt ein Stammgast an einem plötzlichen Herztod. Schnell stellt sich heraus das er vergiftet wurde. Ispettore Emmenegger ermittelt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und beruflichen Partnerin Eva Marthaler. Schnell wird die Situation kompliziert, weil Evas Mutter einen Mord gesteht den sie augenscheinlich gar nicht begangen haben kann. Knifflige Ermittlungen beginnen.

Dies ist nicht das erste Buch mit den beiden Ermittlern, aber auch ohne Vorkenntnisse fühlt man sich hier wohl. Der Schreibstil der Autorin ist sehr authentisch, flüssig zu lesen und übermittelt ein klares Bild von Landschaften und Schauplätzen. Es gibt ganz vielfältige Charaktere die ich toll ausgearbeitet finde und ich mag den immer wieder mitschwingenden Humor sehr. Der Fall ist schön undurchsichtig gestaltet und ich bin bis zum Schluss nicht darauf gekommen wer nun der Täter gewesen ist. Immer wieder gibt es neue Wendungen und Überraschungen. Das Ende löst alles gut auf.

Eine schöne, kurzweilige Unterhaltung die man gern weiterempfiehlt.

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