Turbulente Liebesgeschichte über Selbstfindung, Selbstakzeptanz und die Überwindung von Vorurteilen
Eigentlich hätte Tessa allen Grund zur Freude, denn in ihrer neuen Schule darf sie sogar im Unterricht Liebesgeschichten schreiben. Endlich kann sie die Heldin ihrer eigenen Geschichte sein! Etwas Besseres kann sie sich gar nicht vorstellen. Doch ausgerechnet jetzt fällt ihr nichts mehr ein. Zum Glück weiß ihre beste Freundin Caroline Rat: Tessa muss sich einfach selbst verlieben. Und entspricht der gut aussehende Nico nicht genau dem Helden aus ihren Geschichten? Ein 11-Punkte-Eroberungsplan muss her! Aber da ist auch noch Sam mit seinen köstlichen selbstgebackenen Muffins und seiner ruhigen Art …
Das perfekte Buch für gemütliche Lesestunden
Temporeiche Dialoge, feinfühlige Figurenzeichnung und eine unglaublich sympathische Protagonistin: „Elf Schritte bis zum Happy End“ ist eine Liebeskomödie, die förmlich sprüht vor Charme – und noch viel mehr als das!
Wenn Tessa durch das Schreiben nicht nur ihren Traumjungen, sondern auch zu sich selbst findet – während sie gleichzeitig erkennen muss, dass auch sie nicht frei von Vorurteilen ist –, hat das nämlich auch jede Menge Tiefgang.
Und sorgt dafür, dass „Elf Schritte bis zum Happy End“ seine Leser*innen lächelnd, nachdenklich und gestärkt zurücklässt!
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Elf Schritte bis zum Happy End
ist genau die warmherzige romantische Komödie, von der ich schon immer geträumt habe. Ihr kommt aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.« Becky Albertalli, Nur drei Worte
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Handlung: Als Tessa in eine neue Stadt zieht, besucht sie eine Schule, welche sie und ihr Schreibtalent fördert, hat sie plötzlich eine Schreibblockade. Ihre beste Freundin denkt, dass es daran liegt, ...
Handlung: Als Tessa in eine neue Stadt zieht, besucht sie eine Schule, welche sie und ihr Schreibtalent fördert, hat sie plötzlich eine Schreibblockade. Ihre beste Freundin denkt, dass es daran liegt, dass sie selbst noch nie eine Liebe erlebt hat und deshalb auch keine Liebesgeschichten schreiben kann, dies aber ändern kann. Ihr Zielobjekt: der unwiderstehliche Nico, den sie mit 11 Schritten erobern soll. Da gibt es aber auch noch ihren Nachbarn Sam, der sich auf Anhieb gut mit ihr versteht …
Meinung: Ich fand es wirklich großartig, dass die Geschichte Freundschaft, Liebe und Selbstliebe miteinander und noch viele andere Themen vereint. Wer „Elf Schritte bis zum Happy End“ liest, den erwartet eine gefühlvolle Story für Jugendliche und außerdem starke Charaktere. Vor allem die Protagonistin Tessa, deren Charakterentwicklung im Rahmen des Buches ich wirklich toll fand.
Aber auch andere Handlungen und angesprochene Themen, wie Rassismus oder die Behinderung von Tessas Bruder Miles wurden gut angesprochen.
Wer gerne lustige, süße Liebesgeschichten für Jugendliche liest, kann mit „Elf Schritte bis zum Happy End“ nichts falsch machen.
Ein Umzug und eine neue Schule würfelt das Leben von Tessa ins Chaos. Immer war sie sich ihrem Talent des Schreibens sicher, hat sich aber nie getraut anderen zu präsentieren.
Die neue Schule bringt sie ...
Ein Umzug und eine neue Schule würfelt das Leben von Tessa ins Chaos. Immer war sie sich ihrem Talent des Schreibens sicher, hat sich aber nie getraut anderen zu präsentieren.
Die neue Schule bringt sie an ihrer Grenzen und verankert all ihrer Unsicherheit.
Zum Glück hat ihre beste Freundin eine geniale Idee, natürlich muss sie die Erfahrungen erleben, die sie in ihren Büchern umsetzten, muss.
Lest selbst, verliert euch in der emotionsgeladenen Handlung von Tessa. Die Einblicke in ihr chaotisches Sein und den auferlegten Pflichten mit ihrem behinderten Bruder.
Dieser jedoch ihre all größter Bewunderer und Unterstützer ist. Er scheint für andere eine Behinderung zu haben, für sie jedoch der wertvollste Freund.
Genau das sieht auch ihr neuer Mitschüler Sam, der jede kreative Seele in wunderschönen gebackenen Kreationen verarbeitet. Ein liebevoll, fürsorglich ist und sich super mit ihrem Bruder versteht.
» Ich habe jede Menge Sprüche für dich, mehr, als du dir erträumen könntest, denn die hast du von hier bis alle Ewigkeit verdient. «
Schon mit dem ersten Aufeinandertreffen war Sam ein liebgewonnener Charakter. Die Dynamik zwischen Tessa wundervoll und mit jeder Begegnung steigert sich sein Verständnis und die Tiefe ihrer Freundschaft.
Das Werk präsentiert uns auch Einblicke in die Welt der Kreativität, der Künstler und auch in tiefere Botschaften wie Rassismus, Diskriminierung und Selbstzweifel.
Ein herrliches Buch, was euch nicht nur von Tessa einnehmen wird, sondern auch aufzeigt, dass sie sich vielleicht den falschen Helden in ihrem Plan ausgesucht hat. Einer, der ihr aufzeigt, dass sie es wert ist, sich für sie ein zusetzten und starkzumachen.
Einfach Zucker, ein sehr emotionsgeladenes und bittersüßes Buch, das einen beflügelt und von jungen Persönlichkeiten beeindruckt. Ich bleibe daher gut unterhalten, entzückt und begeistert zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
MEINE MEINUNG
Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und als ich entdeckt habe, dass es dieses Jahr im Carlsen Verlag übersetzt wird, habe ich mich unglaublich gefreut. Ich liebe vor allem ...
MEINE MEINUNG
Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und als ich entdeckt habe, dass es dieses Jahr im Carlsen Verlag übersetzt wird, habe ich mich unglaublich gefreut. Ich liebe vor allem das Cover, das einfach nur wunderschön ist und perfekt zum Buch passt - ich bin sehr froh, dass Carlsen es so übernehmen konnte.
Nach dem Umzug in eine neue Stadt muss Tessa sich nun auch an eine neue Schule gewöhnen, doch eigentlich könnte es nicht besser sein: ihre neue Schule ist speziell für kreative Köpfe und das Schreiben, ihr größtes Hobby, wird nun auch zum Unterrichtsfach. Doch sobald Tessa im Schreibkurs sitzt, ist ihr Kopf leer und alle Worte sind weg. Ihre beste Freundin hat natürlich gleich eine Antwort auf Tessas Problem: sie muss sich selbst verlieben und eine Love-Story erleben. Also erstellen die beiden einen 11-Schritte-Plan zum Verlieben ...
Tessa war eine sehr spannende Protagonistin, die ich gleichzeitig geliebt und gehasst habe.
Sie ist schwarz und hatte es bisher immer schwer, sich ihren vorwiegend weißen Mitschüler:innen zugehörig zu fühlen. Sie hielt sich lieber etwas mehr im Hintergrund und ist in ihren eigenen Geschichten versunken, die bisher nur ihre beste Freundin lesen durfte. Dass sie ihre Geschichten nun vor ihrer gesamten Klasse vortragen soll hätte sie nicht geahnt und versucht, das mit allen Mitteln zu verhindern. Und das obwohl sie sich an ihrer neuen Schule endlich mal zugehörig fühlt und das Gefühl hat, jeder wird genau so akzeptiert, wie er ist.
Anfangs fand ich Tessa ganz süß und habe sie ganz gerne gemocht. Mit der Zeit ist sie leider immer nerviger geworden. Die ganze Welt dreht sich nur noch um sie und ihre Schreibprobleme, sie stößt Menschen von sich, die ihr lieb sind und versinkt stattdessen einfach in ihrem Drama. Ich hätte sie so so oft gerne einfach nur gepackt und gerüttelt, damit sie wieder etwas mehr in der Realität landet. Was ich allerdings sehr mochte, war dass sie sich häufig gegen Rassismus und sämtliche andere Diskriminierungen einsetzt, auch wenn das bedeutet, der einflussreichen Clique an ihrer Schule widersprechen zu müssen.
Ich fand es sehr schön, wie die Autorin einige wichtige Themen wie Rassismus, Diskriminierung, Selbstzweifel und noch viele mehr, in der Geschichte einbauen konnte. Sie gibt wichtigen Thematiken den Raum, ohne dass es in der Geschichte zu gezwungen wirkt. Ganz im Gegenteil, es fühlt sich alles sehr stimmig an und ich habe die Handlung auch sehr gerne gefolgt.
Allgemein ist die Handlung genau das, was der Klappentext verspricht. Aber obwohl ich der Handlung gerne gefolgt bin, war es leider auch nicht viel mehr.
Versteht mich nicht falsch, die Geschichte ist richtig süß und ich habe sie echt gerne gelesen, aber ich hätte mir doch noch etwas mehr Überraschungen gewünscht. Es bleibt sehr vorhersehbar und der Inhalt der ersten Hälfte wurde vom Klappentext schon vorweg genommen. So hat es sich im Mittelteil immer mal wieder gezogen, was ich sehr schade fand.
Aber insgesamt muss ich noch sagen, dass ich beim Lesen richtig gespürt habe, dass diese Geschichte ein richtig süßer Film wäre! Ich hatte während des Lesens sowieso die ganze Zeit eine Art Film am laufen, weil man sich die Szenen so wunderbar bildlich vorstellen konnte. Ein Film im Stil von "To all the boys I've loved before", so eine Verfilmung fände ich wirklich super.
FAZIT
Eine super süße Geschichte, die viele wichtige Themen behandelt aber gleichzeitig ihre Lockerheit nicht verliert. Ich habe die Protagonistin gerne auf ihrem Weg begleitet, auch wenn ich sie manchmal gerne zurück in die Realität gerüttelt hätte. Es war ein sehr schönes und süßes Buch für Zwischendurch.