Eine süße Boss Romance für Zwischendurch
Meine Meinung:
Nach „Das Leuchten deiner Worte“ und „Like Thunder And Storm“, die mir wirklich gut gefallen haben und welche ich demzufolge auch beide mit vier Sternen bewertet habe, freute ich mich sehr ...
Meine Meinung:
Nach „Das Leuchten deiner Worte“ und „Like Thunder And Storm“, die mir wirklich gut gefallen haben und welche ich demzufolge auch beide mit vier Sternen bewertet habe, freute ich mich sehr auf „How To Publish Love“. Leider konnte die Geschichte von Hayley und Caleb meiner Meinung nach jedoch weder mit der Geschichte von Jules und Lorenzo noch mit der Geschichte von Sadie und Ash mithalten. „How To Publish Love“ wies für mich einige deutliche Schwächen auf die ich in meiner Rezension noch genauer eingehen werde. Bevor ich dies jedoch tue, möchte ich erst einmal die positiven Aspekte der Geschichte hervorheben.
Mit ihrem lockeren, detaillierten sowie humorvollen Schreibstil konnte das Autorenduo Eliza Hart auch dieses Mal wieder bei ihrer Leserschaft punkten.
Auch das Setting erwies sich als weiterer Pluspunkt. Die Autorinnen boten ihrer Leserschaft viele interessante Einblicke in die Buchbranche boten und ließen sie unter anderem am Verlagsleben teilhaben, was sich als eine willkommene sowie erfrischende Abwechslung darstellte.
Mit Hayley und Caleb sind dem Autorenduo zwei interessante Persönlichkeiten gelungen. Hayley ist eine liebenswerte sowie authentische Frau, deren Gedanken und auch Gefühle auf den Leser die meiste Zeit über nachvollziehbar wirken. Caleb verkörperte zunächst den kühlen, distanzierten, stets professionellen Chef und präsentierte uns im weiteren Verlauf der Geschichte sein gutes Herz und zeigte sich von einer ganz anderen Seite.
Mit ihren humorvollen Dialogen gelingt es den Autorinnen immer wieder aufs Neue ihren Lesern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Grundsätzlich gilt auch zu sagen, dass die Story einige gute Ansätze aufwies, welche allerdings recht oberflächlich abgehandelt wurden. Die Umsetzung war leider alles andere als perfekt, was ich wirklich schade fand. Potenzial war schließlich ganz klar vorhanden. Die Oberflächlichkeit hat dabei einiges kaputt gemacht und war nicht ohne Grund ein großer Kritikpunkt meinerseits. Die Geschichte erhielt dadurch nicht ansatzweise die Tiefe, die sie verdient hätte und auch die Vielfalt an Emotionen war recht überschaubar. Ein weiterer Aspekt war die Vorhersehbarkeit des Plots. Ich hätte mir einen spannenderen Handlungsstrang mit vielen unerwarteten Ereignissen gewünscht.
Fazit: Auch wenn „How To Publish Love“ meiner Meinung nach bisher der schwächste Roman des Autorenduos Eliza Hart war, ein paar nette Lesestunden bereitete er mir ohnehin. Vielleicht waren neben meiner angesprochenen Kritikpunkte auch die Erwartungen nach den ersten beiden starken Geschichten einfach zu hoch.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.