Cover-Bild Cranford
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nikol
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 02.2014
  • ISBN: 9783868209648
Elizabeth Gaskell

Cranford

ELIZABETH CLEGHORN GASKELL (1810 bis 1865) wurde als Tochter eines ehemaligen unitarischen Geistlichen
in Chelsea, einem Vorort von London, geboren. Infolge des frühen Todes der Mutter wurde das Kind in die Obhut von Verwandten gegeben und in Knutsford, Cheshire, in der Nähe von Manchester, von ältlichen Tanten aufgezogen. In der ländlichen Stille und Abgeschiedenheit von Knutsford und Sandlebridge, in die, so scheint es, noch kein Hauch der aufgeregten Zeit gedrungen war, lernte sie den Hintergrund, die Atmosphäre und die Charaktere für ihre ländlichen Idyllen, insbesondere für 'Cranford' kennen. Hier wurde der Grundstein für ihre Liebe zur englischen Kleinstadt, zur unberührten Natur und zu den einfachen Menschen gelegt.
'Cranford', im Jahre 1853 in Buchform veröffentlicht, ist kein Roman im eigentlichen Sinne des Wortes. Es gibt weder Helden noch eine Fabel. Wir haben es vielmehr mit einer Folge von teilweise abgeschlossenen Episoden zu tun. Eine Mischung von Humor, Sentimentalität und Tragik durchzieht das Buch. Diese Miniaturmalerei einer zurückgebliebenen Kleinstadt und ihrer schrulligen Bewohner erinnert an ein Spitzweg-Gemälde, an ein Idyll, das nicht frei ist von Pathos.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2020

Zeitgeschehen

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Mary Smith kommt immer wieder auf Besuch nach Cranford. Ihre Freundinnen, Männer sind dort sehr selten, haben oft Standesdünkel. Die Geschichte ist in Episoden erzählt ohne großen Spannungsbogen.

Mir ...

Mary Smith kommt immer wieder auf Besuch nach Cranford. Ihre Freundinnen, Männer sind dort sehr selten, haben oft Standesdünkel. Die Geschichte ist in Episoden erzählt ohne großen Spannungsbogen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Mich interessiert die damalige Zeit und das Buch gibt einen guten Überblick wie die Gesellschaft damals gedacht hat. Der Ort wirkt verträumt, aber dadurch dass er angelehnt ist an einen Wohnort der Autorin ist es auch authentisch.

Fazit: Wer mehr über die Menschen um 1850 in England wissen möchte und es nicht stört dass es keine Liebesgeschichte gibt wie bei Jane Austen, ist hier richtig. Durch die episodenhafte Erzählung muss man das Buch nicht am Stück lesen.

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