~*~ Schlaf Kindlein schlaf... ~*~
29.06.2014
Pro:
Ein Inspektor Lynley Roman, Barbara Havers frischen Wind
Kontra:
zu langatmig, zu viele Seiten, zu viel zu den Charakteren, unbefriedigender Schluss
Empfehlenswert: Nein
Inhalt ...
29.06.2014
Pro:
Ein Inspektor Lynley Roman, Barbara Havers frischen Wind
Kontra:
zu langatmig, zu viele Seiten, zu viel zu den Charakteren, unbefriedigender Schluss
Empfehlenswert: Nein
Inhalt nach Fee
Ein verwahrloster, streunender Wanderer wandert an der Küste Cornwalls entlang. Seit Wochen geht das so, die Wanderung endet erst, als er einen Toten findet. Daidre Trahair, die Besitzerin des Cottages in der Nähe und er rufen die Polizei an. Schnell findet die ermittelnde Inspector Bea Hannaford heraus, dass der „Verwahrloste“ von Scotland Yard ist, Thomas Lynley, der einen schrecklichen Verlust erlitten hat. Seine schwangere Frau ist tot, erschossen von einem 12jährigen. Da Bea Hannaford zu wenig Personal hat, ruft sie dort an und man schickt ihr noch Lynleys Kollegin Barbara Havers.
Fees Meinung
Ich fand den Krimi viel zu lang. Es dauert ewig, bis Barbara Havers auftaucht und erst dann wird es spannender. Vorher fand ich das Buch doch recht langatmig. Ich hab vor dem Urlaub begonnen zu lesen und erst als ich schon wieder ein paar Wochen zuhause war, hab ich das Buch zu Ende gelesen. Zwischenzeitlich hatte ich ca. 5 andere Bücher gelesen!
Es ist wirklich nett, dass wir in alle Tiefen der Charaktere eintauchen können, aber doch nicht soooooooo ausführlich und sooooooooo langweilig. Das Privatleben von Bea Hannaford fand ich nicht spannend und wäre dabei fast eingeschlafen.
Dabei bin ich ein Fan der Autorin und der Krimiserie, aber diese Krimireihe wird einfach immer langweiliger, so dass ich ewig benötige, bis ich die Bücher lese und dann benötige ich praktisch Wochen.
Jeder Charakter wird so ausführlich dargestellt, dass man davon ein Drehbuch machen könnte und jeden bildlich vor sich hat. Eigentlich ist der „Mörder“ einfach auszumachen, doch dadurch, dass ich so ewig dran gelesen habe, wurde es dann doch noch „etwas“ spannend und ich wusste dann doch nicht wer der Mörder ist. Vieles an den Charakteren und in den Geschichten war einfach nicht nötig für den Krimi und hat alles nur in die Länge gezogen.
Barbara Havers Auftauchen bringt wenigstens etwas Witz in die ganze Geschichte. Sie ist der frische Wind, den man benötigt, um das Buch auszulesen.
Das Ende hat mich noch weniger befriedigt. Es passt nicht zu dem Buch. Irgendwie ist es schade und der Schluss bleibt dann auch noch ein bisschen offen. Bei mir haben sich dann doch noch 2 Fragen aufgetan, doch, die kann ich hier nicht stellen, denn sonst würde ich zu viel verraten.
Fees Fazit
Also wer auf einer total einsamen Insel strandet oder ein absolut kritikloser Fan der Autorin ist, der sollte dieses Buch lesen. Alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen. Ich finde dieses Buch ist bisher wohl das langweiligste der Autorin, daher gibt es nur einen Stern.