Sylter Rosen

Schöne Sommerlektüre für Pferdefreunde und Sylt-Liebhaber

Inhalt:
Liebeskummer, Geldsorgen und Schreibblockade: Es könnte besser laufen für die junge Autorin Lisa. Traummann Markus hat sich als Betrüger entpuppt und Lisa ohne einen Cent und mit einer üppigen Hotelrechnung auf Sylt sitzengelassen. Außerdem ruft ihr Verlag täglich an und möchte endlich eine Idee für ihren neuen Roman sehen. Da kommt der Job auf dem Insel-Pferdehof gerade recht. Hier trifft Lisa den wortkargen, aber attraktiven Kristian, der zwar ihr Herz bewegt, den sie aber nicht recht einschätzen kann.

Fazit:
Lisa ist auf Sylt gestrandet, weil sich ihr Traummann als Betrüger erwiesen hat und ihr Konto geplündert ist. Was tun?

Gut, dass sie rettende Engel findet und dadurch auch eine Arbeit auf der Insel. Doch auch das hört sich leichter an, als es getan ist. Lisa muss mit ihrer Enttäuschung fertigwerden und sich noch ihren tief vergrabenen Ängsten stellen. Ob ihr das gelingen kann?

Zusätzlich soll sie auch noch eine Idee für ihren neuen Roman liefern. Doch ihre Schreibblockade behindert ihre Phantasie. Auch an dieser Stelle ist ein rettender Engel bereit, ihr die Hand zu reichen. Ob Lisa ihre Blockade überwindet, müsst ihr leider selbst lesen.

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, da mir Lisa schnell sympathisch war und ich regelrecht mit ihr leiden konnte. Ihr Entsetzen nach dem Betrug habe ich fast selbst gespürt. Auch wenn es keine anspruchsvolle Lektüre ist, konnte ich die Seiten genießen und vom Alltag abschalten.

Besonders die Szenen auf dem Reiterhof und die Herzlichkeit der Bewohner, bis auf eine Ausnahme, haben mir gefallen. Auf dem Hof habe ich mich rundum wohlgefühlt.

Sämtliche Charaktere wurden gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ich hätte die Zeit gerne gemeinsam mit ihnen auf Sylt verbracht. Außer Lisa habe ich besonders Henning und Carsten in mein Herz geschlossen. Sie sind immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um Lisa unter die Arme zu greifen und halfen ihr auch, sich so mancher Angst zu stellen. Kristan erschien mir anfangs recht undurchsichtig doch er konnte nach und nach ebenfalls punkten.

Auch wenn die Handlung vorhersehbar war, habe ich die Auszeit und die Zeit mit Lisa genossen. Aus der verzweifelten Frau wurde eine Frau, die selbstbewusst zu sich und ihrem Leben steht und so manche Hürde überwindet.

Die tollen Landschaftsbilder und Naturerlebnisse runden die Geschichte ab und sorgten für Urlaubsgefühle.

Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem emotionalen und zugleich romantischen Roman und vergebe eine Leseempfehlung.

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Die Buchautorin Lisa fährt mit ihren neuen Liebe nach Sylt. Leider ist das Liebesglück ruck zuck vorbei und sie sitzt mittellos auf der wunderschönen Insel fest. Sie nimmt einen Job auf einem Pferdehof an um zu Geld zu kommen. Kommt sie mit der Hofarbeit klar? Kann sie ihre Schreibblockade überwinden? Dazu funkt noch ihre Mutter dazwischen, die gar nichts davon hält, dass Lisa auf Sylt bleiben will. Das Hofleben verlangt einiges von ihr ab und auch ihr Gefühlsleben gerät mächtig durcheinander.
Ich habe das Buch im Sylturlaub gelesen und natürlich viele Orte/Restaurant erkannt. Das Buch ist keine anspruchsvolle Lektüre, sondern ein locker, leichter Urlaubsroman mit Syltflair und Pferderomantik. Man kann der Handlung sehr gut folgen, die Personen wunderbar auseinanderhalten und ruck zuck ist es gelesen. Ich fand es recht kurzweilig und unterhaltsam.

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Klappentext:
„Liebeskummer, Geldsorgen und Schreibblockade: Es könnte besser laufen für die junge Autorin Lisa. Traummann Markus hat sich als Betrüger entpuppt und Lisa ohne einen Cent und mit einer üppigen Hotelrechnung auf Sylt sitzengelassen. Außerdem ruft ihr Verlag täglich an und möchte endlich eine Idee für ihren neuen Roman sehen. Da kommt der Job auf dem Insel-Pferdehof gerade recht. Hier trifft Lisa den wortkargen, aber attraktiven Kristian, der zwar ihr Herz bewegt, den sie aber nicht recht einschätzen kann ...“

Allein das Cover von „Sylter Rosen“ geschrieben von Elke Schleich ist eine Augenweide und typisch Sylt mit den geliebten und gleichzeitig bei Naturschützern gehassten Wildrosen.
Ihre Geschichte um Lisa ist eine seichte und leichte Berieselung für einen Sommernachmittag zum abschalten der Gedanken. Frau wird von Mann verlassen, Hotelrechnung darf sie selbst zahlen und die Arbeit drängt auch noch dazu - ein wenig klischeehaft für meinen Geschmack und leider kennt man solche Storys bereits zu genüge. Lisa ist ein sympathischer Charakter deren Herz insgeheim für Pferde schlägt. Der Job auf dem Pferdehof verheißt Hoffnung und die nette Bekanntschaft mit Kristian noch viel mehr. Man ahnt das sich da etwas anbahnt und weiß somit, wo der Weg hingeht. Leider blieb für mich das Sylter Inselflair hier recht verborgen. Die Geschichte hätte überall spielen können. Da ich die Insel wie meine Westentasche kenne, kann ich mit Fug und Recht behaupten, das es genügend liebenswerte Pferdehöfe dort gibt, die einen unvergleichlichen Charme haben und eine perfekte Kulisse geboten hätte. Leider wurde hier Potential verschenkt. An anderen Stellen ware es einfach hier und da zu klischeehaft und das nervt in Bezug auf Sylt immer gewaltiger und muss einfach nicht sein - das hat die Insel nicht nötig.
Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch, die einen mal kurz aus dem Alltag nimmt und die Zeit ganz nett vertreibt - 3 von 5 Sterne.

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