Cover-Bild Nur um dich lächeln zu sehen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.03.2018
  • ISBN: 9783570165164
Emery Lord

Nur um dich lächeln zu sehen

Ilse Rothfuss (Übersetzer)

»Man weint und lacht oft innerhalb nur einer Seite.« (Jasmine Warga, Autorin von Mein Herz und andere schwarze Löcher)

Als Vivi neu nach Verona Cove kommt, das kleine Nest an der Westküste, spürt sie sofort: Hier ist ein Neuanfang möglich. Als ihr dann der hinreißende Jonah mit seinen phänomenalen Kochkünsten begegnet, verfällt sie ihm augenblicklich - und Jonah ihr. Mit unbändiger Lebenslust und einem Feuerwerk aus Gedanken und Gefühlen wirbelt Vivi durch Jonahs Leben und das seiner Familie. Und mit jedem Tag ihres Zusammenseins spürt Jonah die Last, die er seit dem Tod seines Vaters mit sich schleppt, leichter werden. Doch Vivis Dämonen sind mächtig, und obwohl dieser gleißende Sommer fast unbeschwert ist, wird er sie beide für immer verändern ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2018

Eine Sommergeschichte mit ernstem Hintergrund

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Das Cover dieses Buches verspricht eine fröhlich, lockere Liebesgeschichte für den Sommer. Aber dem ist nicht so. Denn dieses Buch hat einen sehr ernsten Hintergrund. Für Zwischendurch ist dieses Buch ...

Das Cover dieses Buches verspricht eine fröhlich, lockere Liebesgeschichte für den Sommer. Aber dem ist nicht so. Denn dieses Buch hat einen sehr ernsten Hintergrund. Für Zwischendurch ist dieses Buch also nicht geeignet. Man muss sich Zeit nehmen. Ich zumindest musste das. Das Buch hab ich öfter mal beseite gelegt, um über das Gelesene nachdenken zu können. Es hat mich durchaus aufgewühlt.

Vivi ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, was nun nach Verona Cove kommt. Dabei stolpert sie in das Leben von Jonah. Der gerade Hals über Kopf mit seiner Familie zu tun hat. Die beiden jungen Menschen haben bisher schon viel durchgemacht und gewiss kein leichtes Leben. Dennoch sprüht Vivi vor Lebensfreude und zieht Jonah dabei mit. Endlich spürt er wieder den Spaß am Leben.

Es ist schön die Entwicklung der beiden zu sehen und wie sich ihre Leben durcheinander verändern. Ich hatte oft den Eindruck, das beide eigentlich sehr unterschiedlich sind. Und doch gleich. Sie passen gut zusammen.

Der Schreibstil war hin und wieder schwierig für mich. Ich kam nicht so gut rein und hatte damit meine Probleme. Vielleicht lag es auch am ernsten Thema, welches hier behandelt wird. Ich fand ihn durcheinander und hatte dadurch keinen richtigen Lesefluss. Das hat mir hier leider gefehlt.


Als ich das Buch beendet habe, saß ich lange da und hab überlegt wie ich dieses Buch für mich einordnen soll. Es fiel mir echt schwer. Ich habe bisher immer noch keine so richtig klare Meinung dazu. Was ich echt gut fande, war, wie das schwere Thema behandelt wurde. Ich habe jetzt einen besseren Einblick in Vivis Leben, auch wenn ich nicht behaupten kann, das ich es vollkommen verstanden habe. Dazu muss man es am eigenen Leibe gespürt haben. Es ist wichtig auch jungen Menschen so ein Thema nahe zu bringen. Und das hat die Autorin geschafft.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Hatte was ganz anderes erwartet

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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, doch viel hat er nicht verraten und somit habe ich eine ganz andere Geschichte erwartet.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen und ich ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, doch viel hat er nicht verraten und somit habe ich eine ganz andere Geschichte erwartet.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen und ich kam gut in die Geschichte hinein. Ich freute mich darüber, dass abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Jonah und Vivi erzählt wurde. Dadurch bekam ich eine guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden.
Am Anfang fand ich Vivi ganz lustig und mochte ihre fröhliche Art. Trotzdem konnte ich mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Auf Dauer wurde mir ihre Art dann aber doch zu anstrengend und irgendwann war ich etwas genervt.
Man hat schnell gemerkt, dass es Vivi nicht immer leicht in ihrem Leben hatte und ein paar Probleme mit sich herum trägt.
Jonah war anfangs recht schüchtern aber sehr sympathisch. Er war verantwortungsbewusst und hat sich sehr liebevoll um seine Familie gekümmert.
Leider hatte ich bei der Geschichte immer das Gefühl, dass die beiden nicht so gut zusammen passen und es zwischen ihnen nicht die ganz große Liebe ist, sondern eine vorübergehende Sommerliebe.
Dennoch war das Buch sehr tiefgründig und auch etwas dramatisch, was mich sehr überrascht hat.
Trotz alledem muss ich zugeben, dass mich die Handlung ab der Hälfte nicht mehr so fesseln konnte. Es wurden keine Fragen aufgeworfen und der Leser wusste schon Bescheid über die Probleme der Protagonistin. Dadurch war die Luft ein bisschen raus. Meine Neugierde wurde nicht mehr geweckt und das Buch wurde ab und zu langatmig.
Insgesamt war die Geschichte an manchen Stellen traurig und auch das Ende hat gut zur Geschichte gepasst. Doch in meinen Augen lag der Fokus zu stark auf den Problemen der Protagonisten und nicht auf der Beziehung zwischen den beiden.

Am Anfang hat mir das Buch ganz gut gefallen, doch zum Ende hin konnte es mich eher weniger begeistern. Die Geschichte ist recht dramatisch und auch ein bisschen traurig. Meinen Geschmack hat es leider nicht ganz getroffen und deswegen vergebe ich nur 3 von 5 Sternen.

★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 01.05.2018

Sommerliche Liebesgeschichte oder doch ernste Thematik?

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Optisch ist das Buch richtig schön, die Farben sind total passend zum Frühling und generell sieht es einfach toll aus.
Es geht um unsere Protagonistin Vivi, die mit ihrer Mutter nach Verona Cove zieht ...

Optisch ist das Buch richtig schön, die Farben sind total passend zum Frühling und generell sieht es einfach toll aus.
Es geht um unsere Protagonistin Vivi, die mit ihrer Mutter nach Verona Cove zieht und dort den liebenswürdigen Jonah kennen lernt, der im Gegensatz zu ihr eine riesige Familie hat. Vivi fühlt sich direkt besser, wenn sie bei Jonah ist und er genießt ihre Nähe ebenfalls sehr. Jedoch wird schnell klar, dass Vivi nicht dauerhaft nur Lebensfreude versprüht und das Jonah in seinem Leben auch viel kämpfen muss.
Mir hat der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen, ich konnte mir Verona Cove richtig deutlich vorstellen und es ließ sich leicht lesen. Ich fand es gut, dass wir die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und aus Jonah´s Sicht erlebt haben. Zudem haben aber auch viele andere Nebencharaktere eine Rolle gespielt und waren nicht nur oberflächlich da. Jedoch war die Geschichte sehr sprunghaft und manches ging einfach viel zu schnell.
Vivi war eine Protagonistin, mit der ich meine Probleme hatte, denn sie war dauernd glücklich, aber eben so hyperaktiv, gekünselt und nicht "normal" glücklich. Im Laufe der Handlung merkt man dann auch, was ausschlaggebend für ihre Art ist, jedoch kam ich damit einfach nicht gut zurecht. Mich hat es außerdem oft gestört, wie Vivi gehandelt hat, denn sie war echt fies und dann war sie sauer auf Jonah, obwohl sie sich falsch verhalten hat. Sie ist sehr abenteuerlustig und will möglichst viel erleben. Oftmals hatte sie auch wirklich tolle Ideen und sie war eben außergewöhnlich, aber ich konnte mit ihr nicht so richtig warm werden und bin nicht wirklich dahinter gestiegen, wer sie ist und wie sie fühlt.
Jonah hingegen war ein ganz toller Charakter, der mir direkt sympathisch war. Er hat ein schwieriges Leben, will aber definitiv kein Mitleid und kämpft richtig. Er gibt sich richtig viel Mühe, bei den Dingen, die er tut und ist super führsorglich. Aber natürlich merkt man, dass er eben auch nur ein Teenager ist, der Fehler macht oder auch mal an seine Grenzen stößt.
Mich hat die Handlung nicht wirklich packen können und zu Vivi konnte ich einfach keine Bindung aufbauen. Irgendwie hat es mir auch gefehlt, dass die eigentlich wirklich wichtige und interessante Thematik näher behandelt wird.
Das Ende fand ich gut, weil es eben sehr authentisch war und da kamen für mich zum ersten Mal auch die Emotionen rüber.

Fazit:

Leider konnte es mich nicht packen beziehungsweise berühren und Vivi hat mich oft genervt. Die ernste Thematik wurde viel zu beiläufig abgetan, was ich sehr schade fand. An sich ist das Buch für zwischendurch ganz okay, da es trotzdem viel schöne Szenen hat über Freundschaft und Familie.
Abschließend gebe ich dem Buch 2,5 Sterne.