Auftakt der spannenden und berührenden Familiensaga
1938: Die Amerikaner John Morgan und Richard Cooper treffen in Wien auf die Halbjüdin Isabelle. Beide verlieben sich in die unbekannte Schönheit. Als Hitler Österreich dem Deutschen Reich einverleibt, schwebt sie von einem Tag auf den anderen in höchster Gefahr, und die beiden Männer verhelfen ihr zur Flucht.
Fortan lebt Isabelle von Heimweh geplagt auf Johns Apfelbaumplantage »Morgan’s Hall«. John kettet sie wie sein Eigentum an sich und hofft auf ihre Liebe. Ihr Herz aber gehört nur Richard, der versprochen hatte, sie zu sich zu holen. Wann wird er endlich kommen, um sie aus ihrer Einsamkeit zu befreien?
Leserstimme:
»Bitterschön, spannend und herzergreifend. Dieser Roman hat Weltklasse-Niveau.« Charlott Bonnet
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Wow, was für eine Geschichte! Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem schwärmen beginnen soll.
Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen, vor allem sehr bildhaft, wodurch ich mir die Protagonisten ...
Wow, was für eine Geschichte! Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem schwärmen beginnen soll.
Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen, vor allem sehr bildhaft, wodurch ich mir die Protagonisten und Morgan´s Hall sehr gut vorstellen konnte.
Aber vor allem die Protagonisten sind sehr wandlungsfähig und ließen meine Gefühle Achterbahn fahren.
Vor allem Isabelle macht es einem sehr schwer, sie zu mögen. Sie ist egoistisch, böse und sehr berechnend. Aber trotzdem mochte ich sie, denn sie wurde von John in ein Leben gedrängt, was sie nicht wollte.
Auch mit John hatte ich viel Mitleid, er ist einfach blind vor Liebe und meint dadurch seine Handlungen entschuldigen zu können. Aber auch er hatte Wesenszüge, die mich enttäuscht haben.
Und das macht die Geschichte so unglaublich toll, man weiß nicht, wie die Protagonisten reagieren, es passieren soviele unerwartete Wendungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Auch der mystische Einschlag in der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und hat Phil zu meiner Lieblingsfigur gemacht.
Fazit: Eine der besten Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe und die süchtig nach mehr macht.
Hier stimmte einfach alles. Das wunderschöne Cover, der mitreißende Schreibstil, tolle Protagonisten und eine atemberaubende Handlung.
Dies war der Debütroman der Autorin, für mich aber schon ein absolutes Meisterwerk, welches 5/5 Sterne bekommt (mehr geht leider nicht) und eine unbedingte Leseempfehlung.
Ich bin immer noch fassungslos wie unbekannt diese Autorin ist, denn ihre Bücher sind alle ausnahmslos wahnsinnig gut!!! So voller Emotionen und Spannung und mit Einräder Leidenschaft geschrieben, das ...
Ich bin immer noch fassungslos wie unbekannt diese Autorin ist, denn ihre Bücher sind alle ausnahmslos wahnsinnig gut!!! So voller Emotionen und Spannung und mit Einräder Leidenschaft geschrieben, das es an manchen Stellen sprachlos macht!!!!
Plot mit Tiefgründigkeit - profunde und nachdenklich, zum Sich - Darin - Verlieren. Triggert einen herrlichen Leseflow! Klasse!
Die Europäerin Isabelle kann nicht ahnen, daß sie vom Winde in die USA verweht ...
Plot mit Tiefgründigkeit - profunde und nachdenklich, zum Sich - Darin - Verlieren. Triggert einen herrlichen Leseflow! Klasse!
Die Europäerin Isabelle kann nicht ahnen, daß sie vom Winde in die USA verweht würde ...
Die best buddies all - American guys John Morgan und Dickie machen 1938 eine Tour d' Europe.
Zwar machen sie einen Bogen um das Braune Land, aber als sie in Wien sind wird Österreich heim ins Reich geholt.
Beide lernen die Halbjüdin Isabelle kennen und verfallen ihrem Charisma.
John organisiert Isabelles Flucht, ohne sie überhaupt zu fragen oder irgendwie in seinen Plan zu involvieren.
In den USA findet sie sich auf Johns Stammsitz, Morgan's Hall wieder als Johns Anverlobte.
Sie allerdings liebt Dickie und verzehrt sich nach ihm. John entgeht das zwar nicht, aber er ignoriert das und hofft, daß Isabelle noch erkennen und lernen möge ihn zu lieben. Eine Blindheit, die geradewegs in die Tragödie führt?
Der Auftakt der Trilogie ist hervorragend gelungen komponiert. Dieses Präludium trägt bereits Drama und Tragödie in sich. Es ist ein Geschichtspanorama, Gesellschaftsstudie, Psychogramm eines Liebesdreiecks, ein Drama ...
Die einzelnen Bestandteile stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Die Autorin hat exzellent recheriert und ein feines psychologisches Gespür für die abgestuften Zwischentöne der Menschen unter - und zueinander. Denn oft genug passiert mehr als Worte sagen.
Eine vergangene Epoche wurde von Emilia Flynn sehr vital reanimiert, so lebhaft, daß man sich darin aufs Angenehmste verliert. Leseflow - man vergißt die Zeit.
Multiperspektivisch wird man sehr eng an die drei Hauptprotagonisten herangeführt. Sie sind allesamt psychisch dysfunktional und ambivalent. Das macht sie authentisch, weil eben nicht immer alles Friede, Freude, Pfannkuchen ist.
Isabelle könnte Scarlett O'Haras Schwester oder Seelenverwandte sein, bei all dem, was sie sich erlaubt und herausnimmt.
Ich empfinde eine intensive Haßliebe für sie. Ich kann ihr Verhalten des öfteren nicht gutheißen, aber sie auch verstehen.
Sie wurde gegen ihren Willen aus ihrem gewohnten Umfeld, ihrer Heimat gerissen, weg von Familie und Freunden und in ein wildfremdes Land verfrachtet. Mit einer anderen Sprache und Kultur - unter Fremden.
Sie kann einfach nicht glücklich sein, weil sie eben John nicht liebt, obwohl er ihr höchstwahrscheinlich das Leben gerettet hat. Hier gibt es kein Schwarz oder Weiß, sondern viel Grau.
Diese drei eigentlich Tragischen werden von einem Orkan der Klaviatur der Emotionen heimgesucht. Von negativ bis positiv. Sie sind unheilbar ineinander verkeilt und verstrickt sowie auf ihre individuelle Art für immer beschädigt.
Auf jeden Fall hat die Autorin es geschafft, daß diese faszinierenden, tiefgründigen Charaktere einer fesselnden Geschichte unvergessen bleiben.
John Morgan erbt Morgan’s Hall und alle Teile der Morgan’s Company als sein Vater Charles relativ zeitig verstirbt. Bevor er in die Unternehmensführung richtig einsteigt, schenkt ihm seine Mutter Josephine ...
John Morgan erbt Morgan’s Hall und alle Teile der Morgan’s Company als sein Vater Charles relativ zeitig verstirbt. Bevor er in die Unternehmensführung richtig einsteigt, schenkt ihm seine Mutter Josephine Fahrkarten zu einem Urlaub in Europa, bei welchem er mit seinem Freund Dickie das „alte Europa“ mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten bereist. Doch es ist das Jahr 1938, in Deutschland sind die Nazis an der Macht und in Wien erleben John und Dickie hautnah die Machtergreifung Hitlers in Österreich. In Wien lernen sie außerdem die Sängerin und angehende Schauspielerin Isabelle Waldburg kennen und leider beide lieben, woran ihre Freundschaft schlussendlich zerbricht. Da Isabelle Halbjüdin ist, erspinnt John einen Plan, wie er sie retten kann und mit nach Amerika nehmen kann. Die Flucht gelingt. In Amerika wieder angekommen, heiratet er seine Isabelle und hofft darauf, der glücklichste Mensch auf der Erde zu werden, doch leider ist Isabelle ein durch und durch hinterlistiges Biest und kann ihn einfach nicht lieben. Ob beide wohl noch eine wahre Chance erhalten?
Emilia Flynn hat mit dem Roman „Morgan’s Hall- Herzensland“ den ersten Band ihrer Reihe zur Familien-Saga der Morgans veröffentlicht. Bis jetzt kannte ich die Autorin noch nicht, aber sie schafft es in ihrem Roman den Leser nicht nur bildhaft in andere Welten zu entführen, sondern auch den Charakteren bis auf den Grund ihrer Seele zu blicken. Sie hat einen wunderbaren, flüssigen Schreibstil. Ich gebe es gerne zu, ich habe den Roman regelrecht verschlungen und ich freue mich bereits jetzt schon auf die nächsten Teile. Am Anfang fand ich es etwas schwierig und ich musste mich erstmal ordnen: Wem schreibe ich die schlimmsten Eigenschaften zu? Wer ist hier eigentlich der oder die Gute in der Geschichte? Es gibt meiner Meinung nach bei allen Charakteren starke Vorzüge aber auch abstoßende Eigenschaften. Emilia Flynn schreibt so lebhaft, dass man unweigerlich irgendwann beginnt sich auf die Seite seiner Lieblingscharaktere zu stellen und mit ihnen mit zu fiebern, während man die anderen verachtet. Obwohl ich eigentlich erst John gegenüber skeptisch war, weil er Hals über Kopf die Flucht organisiert hat und Isabelle eigentlich zur Heirat zwingt, wurde ich später mit ihm warm, während bei Isabelle genau das Gegenteil passiert ist. Sie war und ist einfach nur noch anstrengend. Ich finde es aber sehr positiv, dass die Problematik psychischer Erkrankungen thematisiert wird und das zu einer Zeit, in der noch nicht viel zu diesem Leiden bekannt gewesen ist.
Beim Lesen kam mir außerdem immer unweigerlich der Gedanke an „Vom Winde verweht“. Ich weiß nicht so richtig warum, da die Geschichte in einer ganz anderen Zeitepoche spielt, aber gewisse Ähnlichkeiten zu den Charakteren meine ich erkannt zu haben. Die eigenwillige und starke Protagonistin des Stückes, die mit den Männern und ihrem Umfeld umgeht, wie sie es eben will, ohne sich an Konventionen zu halten, die aber endlich wach wird, als ihr das Glück entgleitet. Der Protagonist mit vielen Ecken und Kanten, der sicher auch Fehler begangen hat, allerdings jetzt alles für eine liebende Ehefrau und eigene Kinder tun würde, ohne es sich ständig einzugestehen. Das Gesamtkonzept dann eingebettet in Unternehmensführung, Heimatliebe und einige Schrecken – ja, alles passt einfach hervorragend zusammen.
Deshalb mein Fazit zum Buch: Eine wunderbare, historische Geschichte mit sehr diffizilen Charakteren, die sich tatsächlich so zugetragen haben könnte! Absolute Leseempfehlung meinerseits und Vorfreude auf die nächsten Romane!
Es handelt sich um den ersten Band einer Trilogie . Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte gestartet . Die Autorin versetzt mich anfänglich nach Wien ins Jahr 1937 ...
Es handelt sich um den ersten Band einer Trilogie . Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte gestartet . Die Autorin versetzt mich anfänglich nach Wien ins Jahr 1937 .
Wien befindet sich durch die Nationalsozialisten im Ausnahmezustand . Die amerikanischen Freunde James Morgan und Richard Cooper sind auf Europa-Tour und verlieben sich zeitgleich in die Halbjüdin Isabelle und retten sie auf abenteuerliche Weise.
Isabelle ist ein schwieriger Charakter und fügt sich nicht immer harmonisch in die Geschichte ein.Ja,statt glücklich zu sein,hadert sie oft mit dem Schicksal und trauert ihrem alten Leben in Wien nach.
Doch als sie Gelegenheit hat,in ihre alte Heimat zu gelangen,wird ihr allmählich klar,das das Rad der Zeit nicht zurück zu drehen ist,und versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und es ist eine Achterbahn der Gefühle, was allein Isabelles Charakter geschuldet ist.Gerne hätte ich sie geschüttelt und auf ihre Chancen hingewiesen.
Der Autorin ist ein emotionaler Roman gelungen und ich habe auch ein paar Tränen verdrückt. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil dieser interessanten Familiengeschichte .
Fazit: Ein unterhaltsames und emotionales Buch mit Familienanschluss .