Das Jugendbuch „Royal Hearts – wie ich mich in den Prinzen von England verliebte“ wurde von Emily Albright geschrieben und gehört zum Liebesbuch Genre. Das Buch ist am 18.04.2018 auf Deutsch im Ravensburger Buchverlag erschienen und umfasst 349 Seiten. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus der Sicht von Evie geschrieben. Ein schöner, leicht kitschiger Liebesroman der mit seinem Geheimnis eine Prise Spannung einbringt.
Evies verstorbene Mutter hat ihr Briefe hinterlassen und wegen einem dieser Briefe reist die junge Amerikanerin nach England, genauer gesagt nach Oxford wo sie ab sofort studieren soll. Gleich am ersten Tag lernt sie Freunde und den Prinzen von England kennen, in welchen sie sich im ersten Moment verliebt. Auch er scheint etwas für sie zu empfinden, aber meint er es wirklich ernst mit ihr und was hat es mit der jungen Frau zu tun, welche als seine Freundin in der Presse gilt? Und dann steht noch die Frage im Raum was für einem Geheimnis ihrer Mutter Evie dank den Briefen und den darin erhaltenen Aufgaben auf der Spur ist?
Bei Liebesromanen schreibe ich ungern etwas zu den Charakteren, da ich finde, dass man diese selber kennen lernen muss, denn sonst geht Spannung und Interesse verloren. Interessant fand ich das in dem Buch die USA und England sich begegnen und es einige seltsame Sachen gibt. Ich konnte gut mit Evie mitfühlen und mochte sie vom ersten Augenblick an. Auch Edward, den Prinzen von England mochte ich, auch wenn ich ihn nicht immer verstanden habe. Ganz wichtig für Deutsche die das Buch lesen und noch nie einen Amy gedatet haben, möchte ich mit auf den Weg geben, dass man nicht übersehen kann, wenn dieses Interesse an einem haben und es sehr schnell ernst wird. Deshalb versteht Evie Edward meiner Meinung nach nicht immer.
Das Buch ist einem wunderbaren Schreibstil geschrieben, welcher sich leicht lesen lässt. Die verschiedenen Orte im Buch sei es Oxford, London oder Paris sind gut beschrieben, so dass ich mir alles gut und deutlich wie einen Film vor meinen Augen vorstellen konnte. Übrigens fand ich nicht nur Evie und Edward gut gelungen, sondern auch die Freunde konnte ich in mein Herz schließen. Die Briefe waren eine tolle Idee, aber leider war einem zu schnell klar wohin die Reise ging, aber die Liebesgeschichte hat mir schon so gut gefallen, dass die Briefe nur einen tollen Zusatz waren und da hat es mir persönlich nichts ausgemacht, dass ich schon früh wusste wohin die Reise geht. Man darf nicht zu viele Erwartungen an das Buch hegen, sondern es einfach als einen schönen Liebesroman, den man gemütlich am Strand lesen kann, sehen und schon macht es Spaß das Buch zu lesen. Meine Erwartungen wurden getroffen und ich fand es amüsant, dass ich nicht nur an Harrys Frau denken musste, sondern auch an Kate, Williams Frau.
Ich empfehle diese schöne, aber kitschige Liebesgeschichte im Jugendbuchformat gerne weiter.