Cover-Bild Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Mankau Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 355
  • Ersterscheinung: 04.11.2024
  • ISBN: 9783863747312
Emily Edlynn

Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!

Der stressfreie Weg zu glücklichen, selbstständigen Kindern. Autonomy-Supportive Parenting - das erfolgreiche Erziehungskonzept
Susanne Engelhardt (Übersetzer)

Lieber glücklich als perfekt!

Wie können Eltern die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen ihrer Kinder fördern, ohne selbst auszubrennen?

Oft neigen Eltern dazu, in die Rolle der "Helikopter-Eltern" zu schlüpfen, indem sie jedes Problem ihrer Kinder lösen wollen. Doch je mehr Kontrolle ausgeübt wird, desto mehr fühlen sich die Kinder selbst außer Kontrolle. Dies kann zu verschiedenen Problemen führen, von Wutanfällen bei Kleinkindern bis hin zu einem erhöhten Risiko für Drogen- und Alkoholkonsum in der Jugend.

Die erfahrene Psychologin Emily Edlynn hat eine bewährte Erziehungsmethode entwickelt, um die Autonomie der Kinder zu fördern und gleichzeitig die Eltern zu entlasten. Durch praktische Strategien, die auf den Bedürfnissen nach Verbundenheit, Kompetenz und Selbständigkeit basieren, können Eltern eine gesunde Balance finden. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass sich die Kinder wohler fühlen und im Erwachsenenalter erfolgreicher sind.

Vertrauen Sie sich und Ihren Kindern! Der wissenschaftsbasierte Ansatz des Autonomy-Supportive Parenting zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kinder stärken, eine gesunde Beziehung aufbauen, das Risiko eines Burn-outs reduzieren und langfristig positive Ergebnisse für die gesamte Familie erzielen.

***

"Das hier ist ein Erziehungsbuch, das Ihren Kindern helfen wird, sich so zu entwickeln, wie Sie es ihnen wünschen. Es ist nicht nur nützlich – es ist ein Muss. Auch wenn ich den Unterschied zwischen kontrollwütiger und Autonomie fördernder Erziehung irgendwie schon verstanden hatte, ist das Bezugsystem noch nie so klar dargelegt worden. Edlynn gelingt der Balanceakt zwischen der Erörterung des großen Ganzen und dem Nachhaken bei bestimmten Zusammenhängen und Situationen, und ihre Vorschläge sind verblüffend. Ich habe mir einige angestrichen, um in Zukunft darauf zurückgreifen zu können. Ich werde dieses Buch noch Jahre lang wärmstens empfehlen – es ist einer der besten Erziehungsratgeber, die ich je gelesen habe."
- Melinda Wenner-Moyer, Autorin des Buches "Wie Kinder keine Arschlöcher werden" -

"Eine unverzichtbare Lektüre für alle Eltern, die ein eigenständiges und selbstbewusstes Kind großziehen wollen. Dr. Edlynn liefert nicht nur einen wissenschaftlich fundierten Rahmen, sie tut das auch auf eine so nachvollziehbare Art, dass man sich verstanden und gestärkt fühlt, statt mit Vorwürfen überhäuft und voller Schuldgefühle. Das Buch (…) verbindet gekonnt Wissenschaft und Alltag und bietet so einen unschätzbaren und praktischen Leitfaden für Eltern, die sich bei der Erziehung von ihrer besten Seite zeigen und Kinder großziehen, die ebenfalls um ihre besten Seiten wissen. Dieser Erziehungsratgeber ist ein echter Gamechanger und wird mit Sicherheit einen festen Platz im Regal finden!"
- Michèle Borba, ED.D., Schulpsychologin, Autorin des Buchs "Thrivers" -

"An alle Eltern, die gern glücklicher wären: Lest das! Edlynns praktischer, wissenschaftlich fundierter Ansatz wird den Alltag erfreulicher machen, indem er sowohl die Logik hinter dem Autonomie fördernden Ansatz darlegt als auch umsetzbare Vorschläge liefert, um dahin zu gelangen."
- K. J. Dell’Antonia, Autorin des Buchs "How to be a happier parent" -

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

Praktische Strategien für jede Entwicklungsstufe

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"Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!" ist kein Buch, das man einfach in einem Zug durchliest. Aufgrund der Fülle an Informationen und dem kleinen Schriftbild ist es eher ein umfassendes Nachschlagewerk, ...

"Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!" ist kein Buch, das man einfach in einem Zug durchliest. Aufgrund der Fülle an Informationen und dem kleinen Schriftbild ist es eher ein umfassendes Nachschlagewerk, dass man häufig zur Unterstützung im Alltag zur Hand nimmt. Die Ansätze von Emily Edlynn sind wissenschaftlich fundiert, praktisch und zukunftsorientiert.
Zunächst erfährt man einiges an Theorie. Hier geht die Autorin auf die Definition ein und beantwortet die Frage Warum man Autonomie fördernde Erziehung anwenden sollte. Dabei lernt man die alltäglichen Benefits und die Beschreibung der Strategien, die in den folgenden Beispielen angewendet werden, kennen.
Im zweiten Teil erfährt man nützliche Hinweise, wie man die Autonomie fördernde Erziehung in den Alltag einbauen kann. Diese werden in 3 unterschiedliche Entwicklungsstufen der Kinder aufgeteilt. Diese sind
frühe Kindheit (0–6 Jahre), mittlere Kindheit (7–12 Jahre) und Adoleszenz (frühe 10–13, mittlere 14–17 Jahre).
Der dritte Teil beschäftigt sich dann noch mit Kindern, die mit Ängsten, Depressionen, ADHS oder Autismus zu kämpfen haben.
Besonders gefallen hat mir die Vielfalt an praktischen Tipps und ausführlichem Begleitwissen, mit der die Autorin ihren Ansatz vermittelt. Eltern erhalten einen wertvollen Leitfaden, der ihnen hilft, ihre Kinder auf sanfte Weise zu stärken, Vertrauen zu schaffen und zugleich ihre eigenen Grenzen zu wahren. Wer sich auf das Thema einlässt, wird mit einem tieferen Verständnis für die kindliche Entwicklung belohnt.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

Autonomie als oberstes Ziel

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In ihrem Buch „Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!“ beschreibt Autorin Emily Edlynn wie eine konkrete autonomiefördernde Erziehung aussehen kann und welche Vorteile diese hat. Das Wissen dafür nimmt ...

In ihrem Buch „Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!“ beschreibt Autorin Emily Edlynn wie eine konkrete autonomiefördernde Erziehung aussehen kann und welche Vorteile diese hat. Das Wissen dafür nimmt sie einerseits aus ihrer langjährigen Erfahrung als Kinder- und Familienpsychologin, andererseits gibt sie aber auch Einblicke in die aktuelle Studienlage und hat ausführlich recherchiert. Ein genaues Konzept gibt es zwar nicht, die Autorin vermittelt auf über 300 Seiten aber finde ich verständlich was zu einer autonomiefördernden Erziehung dazu gehört. Im Buch findet man so wertvolle Impulse zu ganz unterschiedlichen Lebensbereichen. Die einzelnen Kapitel unterteilen sich dann auch noch in drei festgelegte Alterspannen, so können Eltern rasch die für sie wichtigen Inhalte finden. Obwohl auch die frühere Kindheit dazu gehört, hatte ich den Eindruck dass der Fokus und vor allem auch das Herzblut der Autorin dennoch mehr auf der mittleren Kindheit, sowie der Adoleszenz liegt. Für mich persönlich etwas schade da mein Kind eben noch jünger ist. Trotzdem möchte ich den übersichtlichen Aufbau loben, so fällt es später bestimmt einmal leicht einzelne Themen gezielt nachzulesen. Das detaillierte Inhaltsverzeichnis erleichtert das Nachschlagen zudem.

Der Schreibstil ist finde ich lesbar und auch für Laien verständlich. Einziger Kritikpunkt ist für mich nur, dass das Buch doch sehr am amerikanischen Bildungssystem festhängt. Die Autorin betont zwar zu Beginn das ihr Werk für alle westlichen Gesellschaften zutrifft, diesen Eindruck hatte ich aber nicht. Gerade im letzten Drittel geht es gefühlt fast ausschließlich um den hohen Druck der Collegevorbereitung, sowie den immensen finanziellen Belastungen der Studienfinanzierung und der Notwendigkeit Stipendien für sich zu gewinnen. All das mag amerikanische Kinder und Eltern stark belasten, für Deutschland fehlte mir hier aber der Bezug. Über den Erziehungsstil an sich mag ich an dieser Stelle nicht urteilen. Letztlich müssen Eltern selbst entscheiden was sie hiervon übernehmen wollen. Ich persönlich verstehe zwar nach der Lektüre den großen Vorteil der Autonomieförderung, dennoch bleibe ich eher der Bedürfnis- und Bindungsorientierten Erziehung zugetan. Allerdings gibt es zwischen den beiden Konzepten auch durchaus Überschneidungen.

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Veröffentlicht am 09.12.2024

Ratgeber für "Helikopter", die keine mehr sein wollen

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Ich habe dieses Buch in der Leserunde entdeckt und war sehr neugierig - weniger "Helikopter-Eltern" sein und Kinder zu autonomen Menschen erziehen? ein tolle Ansatz wie ich finde und mich interessieren ...

Ich habe dieses Buch in der Leserunde entdeckt und war sehr neugierig - weniger "Helikopter-Eltern" sein und Kinder zu autonomen Menschen erziehen? ein tolle Ansatz wie ich finde und mich interessieren solche Themen ohnehin.



Das Cover fand ich auch ansprechend, es passt zum Thema, den Kindern eher beim "fliegen" zu helfen.

Das Buch startet mit einer Einführung und quasi "Anleitung" zur Nutzung und ist dann in 3 Teile mit verschiedenen Kapiteln gegliedert.

Es startet vor allem mit viel Theorie, mehr als ich in einem Ratgeber erwartet hätte. Da ich auch gern Sachbücher lese, war es erstmal gar nicht so schlimm, jedoch ist es echt viel und wirkt teilweise recht "erschlagend". Gerade da der Text leider ein sehr "volles" Schriftbild auf jeder Seite hat, ist es phasenweise etwas anstrengend zu lesen gewesen. Was man daran positiv hervorheben kann ist die gute Recherche dahinter und die vielen Quellenangaben hinten im Buch, auch mit aktuellen Studien.

Die Beispiele sind oft, wie eingangs erläutert wird in 3 Altersabschnitte geteilt, man kann sich also auch am Alter der eigenen Kinder orientieren. Hierbei muss ich sagen, dass ich noch Kinder in der hier genannten "frühen Kindheit" bis Anfang der "mittleren Kindheit" habe und schon oft den Eindruck hatte es zielt viel mehr in Richtung Teenager/Pubertät, als vor allem den ersten Abschnitt. Da war nicht immer das passende für unsere Situation dabei.

Was ich noch positiv hervorheben kann: die kleinen Grafiken ab und zu bzw Gegenüberstellungen von "kontrollbasiert vs. Autonomie-fördernd. Diese empfand ich als hilfreich zum besseren Verständnis. Auch dass es Beispiele aus dem leben der Autorin gab, wobei dies oft nur auf das amerikanische System und nicht ganz in unsere Lebensrealität übertragbar scheint.

Was ich zudem gut fand, war die Idee der Themen, die auch aktuelle Faktoren bei der Erziehung aufgreifen, wie "Körperliche Grenzen", "Digitales Leben", "Geld" und "Sinn des Lebens" und das umfangreiche Glossar am Ende hilft schneller einzelne Themen wiederzufinden.

Auch wenn ich aktuell noch nicht alles so bei uns wiederfinden kann, denke ich ich werde den Ratgeber Themenbezogen und wenn meine Kinder älter sind durchaus nochmal zur Hand nehmen.

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Veröffentlicht am 24.11.2024

Konnte nicht überzeugen

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das Thema finde ich interessant und kann auch eigentlich aus jedem Erziehungsratgeber etwas mitnehmen. Auch optisch hat mich das Buch angesprochen.

Leider haben ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das Thema finde ich interessant und kann auch eigentlich aus jedem Erziehungsratgeber etwas mitnehmen. Auch optisch hat mich das Buch angesprochen.

Leider haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich habe mir von Beginn an schwer getan mit dem Lesen. Dicht- und kleinbedruckte Seiten, eine echt sperrige Sprache und der Stil wie man als Leser angesprochen wird, das war so gar nicht meines. Ich musste mich immer wieder motivieren weiterzulesen. Schade.

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