Fünf Freunde und das Burgverlies

Enid Blyton, Fünf Freunde und das Burgverlies

Dick und Julian holen Anne und George am Bus ab, da sie ab diesem Zeitpunkt die Ferien gemeinsam verbringen wollen. Nur unter Jungs ist zwar auch toll, aber nun ist die Clique wieder komplett. Auf geht es zum Fundsteinhof wo sie auf die Zwillinge Harry und Hariett treffen, die unzertrennlich sind und sogar die Sätze des anderen beenden. Auch ein Amerikaner und sein Sohn haben Zuflucht im Fundsteinhof gesucht.
Schon bald erzählen die Zwillinge von einer abgebrannten Burg, Schätzen und Geheimnissen und die Freunde finden sich bald in einem Abenteuer wieder, das es in sich hat.

Mir gefiel dieses Buch bzw Hörspiel nicht ganz so gut wie seine Vorgänger, aber das hat weder was mit dem Schreibstil noch mit der Geschichte im allgemeinen zu tun. Ich fühlte mich von den Hintergrundgeräuschen etwas erschlagen und so konnten es auch die verschiedenen Synchronsprecher (Lutz Mackensy, Dasha Lehmann, Kim Hasper, Julia Ziffer, Florian Schmidt-Foß,...) leider nicht mehr rausreißen, obwohl sie wieder einen tollen Job gemacht haben. Hier hätte ich besser das Buch lesen sollen, denn die Geschichte selbst ist wie immer mitreißend und spannend, rätselhaft und abenteuerlich. Besonders gut gefiel mir in diesem Band die beiden Zwillinge, sie waren mir auf Anhieb sympathisch und sind auch etwas besonderes. Natürlich stehen die Fünf Freunde dem in nichts nach, dennoch ist es immer wieder schön, wenn faszinierende Charaktere auftauchen, das macht die Buchreihe vielseitig und es bleibt spannend.
Handlungsorte sind wieder sehr bildhaft beschrieben.

Das Cover passt zur Reihe und ist ein hübscher Blickfang.

Fazit: Die Hintergrundgeräusche hätten ruhig etwas dezenter ausfallen können, ansonsten war es wieder ein tolles Hörspiel. 4 Sterne.

Die Fünf Freunde und das Burgverlies – Band 18 der Abenteuer Reihe
In dieser Geschichte ist der Schauplatzt des Geschehens der Funstein-Hof. Die Fünf Freunde machen hier Urlaub und treffen auf die Zwillinge Harry und Harriet, die nicht nur genau gleich aussehen, sondern auch immer gleichzeitig sprechen. Der Funstein-Hof ist ein sagenumwobener Ort. Früher soll nicht weit von hier eine legendäre Burg gestanden haben, die während eines Überfalls bis auf die Burgmauern abgebrannt ist. Doch wie konnten Burgherren damals fliehen? Und was, wenn doch noch etwas von der Burg übrig ist? Womöglich ein Schatz? Als ein aufdringlicher Gast zu graben beginnt, strecken auch die Fünf Freunde ihre Fühler aus …
Diese Geschichte fand ich stellenweise tatsächlich etwas schwierig, als es um den Amerikaner und seinen Sohn ging. Dass sie nicht so gut wegkommen ist eine Sache, aber teilweise fand ich die Aussagen wirklich nicht so gut. Nichts desto trotz ist die Geschichte sehr spannend und gut ausgedacht. Die Handlung geht schnell voran, es gibt neue Charaktere und unsere gewohnten Fünf Freunde.