Cover-Bild Die Schattenbucht
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783809026426
Eric Berg

Die Schattenbucht

Kriminalroman
Wer einen Traum hat, ist zu allem fähig…

Ohne ersichtlichen Grund und ohne emotionale Regung springt Marlene Adamski vom Balkon ihres Hauses in die Tiefe. Sie überlebt, spricht seither jedoch kein Wort mehr. Psychologin Ina Bartholdy findet keine Erklärung für das Verhalten der 62-jährigen Bäckersfrau, doch der Fall lässt sie nicht los. Sie fährt ins mecklenburgische Prerow, um nach ihrer Patientin zu sehen.

Marlene wird scheinbar liebevoll umsorgt. Doch das Verhalten ihres Ehemanns macht Ina stutzig. Keine Sekunde lässt er sie mit Marlene allein, will offensichtlich verhindern, dass sie mit Ina spricht. Was hat dieser Mann zu verbergen? Und was hat er mit den merkwürdigen Vorfällen zu tun, die sich in Prerow häufen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht ganz so stark

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Ein misslungener Selbstmordversuch und ein Ehemann, der vorerst wirksam die Therapie seiner Frau bei der Psychologin Ina Bartholdy verhindert. Das macht Frau Bartholdy stutzig. Nach der Entlassung der ...

Ein misslungener Selbstmordversuch und ein Ehemann, der vorerst wirksam die Therapie seiner Frau bei der Psychologin Ina Bartholdy verhindert. Das macht Frau Bartholdy stutzig. Nach der Entlassung der Patientin aus dem Krankenhaus stattet sie Marlene Adamski zu Hause einen Besuch ab, wird aber auch dort von deren Mann abgefangen. Sie gibt nicht auf und nach und nach erfährt sie erste Erfolge. Marlene gibt erst versteckte Hinweise weiter, die nach Recherchen doch manche Schlüsse zulassen.

Parallel ist auch der Jugendliche Christopher Treboth in der Praxis zur Behandlung. Er hebt seine verschwundene Mutter auf einen Sockel und hasst seinen Vater. Ein Zusammenhang beider Patienten ist nicht zu sehen. Christopher spioniert seinem Vater nach und zieht aus dem was er sieht falsche Schlüsse.
In der Praxis lernt er die Tochter der Psychologin kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Zuerst sieht Frau Bartholdy die Verbindung der beiden nicht gerne. Sie ihre Tochter und er ihr Patient. Wider Erwarten hilft die Freundschaft jedoch beiden Teenagern. Sie finden gegenseitig Halt und Vertrauen.

Die Geschichte mit zweigleisigem Handlungsstrang ist lebendig erzählt. Es fällt nicht schwer beides nebeneinander zu lesen und verbinden. Der eine ist der Gegenwartstrang, der andere der von vor über einem Jahr. Im Laufe des Krimis kommen sich die Inhalte so nah, dass sie zum endgültigen Ende verschmelzen.

Wieder ein gut gemachter Krimi von Eric Berg.

Das Cover ist auch diesmal wieder ohne Aufregung gestaltet, hat aber nichts mit der Handlung zu tun. Ein harmonisches Umgebungsbild ohne Bezug.