Cover-Bild Der große Knall
Band 1 der Reihe "Karens Jobs"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Afusoft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 09.2017
  • ISBN: 9783926710314
Erich H. Franke

Der große Knall

- Karens Jobs 1 -
Zuerst stoßen Leutnant Karen C. Mulladon, Kriminalermittlerin bei der Mordkommission der Alaska State Troopers in Fairbanks und ihr Team bei der Untersuchung eines tödlichen Unfalls in einer Kohlenmine auf Ungereimtheiten. Doch rasch finden die Polizisten heraus, dass sich auch andere Kreise für die Vorgänge interessieren. Doch die Dinge sind nicht so wie sie scheinen. Unvermittelt wird Karen auf eine Reise durch Europa geschickt. Dabei kommt sie einer Gruppe international operierender Verbrecher auf die Spur, die sich einer extrem gefährlichen Technologie bemächtigen wollen, die seit Äonen in der Erde schlummern. Auf einem Schiff auf dem Atlantik kommt es schließlich zu dem großen Knall.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Gelungener Science Thriller

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Karen C. Mulladon und ihr Team von der Mordkommission der Alaska State Troopers stoßen bei der Untersuchung eines tödlichen Unfalls in einer Kohlenmine auf Ungereimtheiten. Auch der amerikanische Geheimdienst ...

Karen C. Mulladon und ihr Team von der Mordkommission der Alaska State Troopers stoßen bei der Untersuchung eines tödlichen Unfalls in einer Kohlenmine auf Ungereimtheiten. Auch der amerikanische Geheimdienst ist auf den Fall aufmerksam geworden und fordert Karen zur Unterstützung an, beeindruckt von ihren logischen, analytischen Fähigkeiten und ihrer schnellen Auffassungsgabe. Zusammen mit John Smith macht sich die Ermittlerin nach Deutschland auf, um die Hintergründe des merkwürdigen Vorfalls aufzudecken.

Sehr schnell fesselt dieser Wissenschaftsthriller mit seiner rasanten Action und dem unvermeidlich einsetzenden Kopfkino. Während Karens Persönlichkeit sich erst durch ihre Handlungen allmählich erschließt, werden die Gegenspieler – ein skrupelloser, nach immer mehr Reichtum und Macht strebender Wirtschaftsboss und von ihm angeheuerte Wissenschaftler – etwas detaillierter charakterisiert, so dass ihre Beweggründe und Vorhaben nachvollziehbar werden.

Erich H. Franke ist selbst Wissenschaftler und weiß, wovon er schreibt. Glaubhaft und gut verständlich vermittelt er wissenschaftliche Hintergründe und scheint sich auch mit Geheimdiensten auszukennen. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und angenehm zu lesen, sehr unterhaltsam mit augenzwinkerndem Humor. Die Geschichte ist eine Mischung aus Thriller und Science-Fiction. Die Anwesenheit Außerirdischer auf der Erde vor Millionen von Jahren liegt im Bereich des Möglichen – nachweisbar wäre das normalerweise nicht nach so langer Zeit.

„Der große Knall“ ist der erste Fall einer inzwischen auf 9 Bände angewachsenen erfolgreichen Reihe. Ich bin jetzt erst auf Karens Jobs gestoßen und freue mich auf die anderen Folgen!

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Veröffentlicht am 03.07.2019

Aufregend

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Von einer gefährlichen Terroristen-Gruppierung geht eine tödliche Gefahr aus, nachdem sie sich einer hochentwickelten Technologie bemächtigten. Die Ermittler Karen und Bill ermitteln Undercover. Mir hat ...

Von einer gefährlichen Terroristen-Gruppierung geht eine tödliche Gefahr aus, nachdem sie sich einer hochentwickelten Technologie bemächtigten. Die Ermittler Karen und Bill ermitteln Undercover. Mir hat die Story an sich sehr gut gefallen. Sie war neu und unverbraucht und auch sehr spannend und fesselnd. Der Schauplatz der Handlung und auch der Schreibstil haben mir richtig gut gefallen. Die Figuren waren authentisch und man konnte sich sehr gut mit ihnen identifizieren. Dazu passt auch das tolle Cover. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 29.06.2019

Klasse Wissenschaftsthriller

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„...Europa ist ein paradiesisches Umfeld für kreative Geschäfte am Rande der Legalität. […] Man braucht nur die richtigen Freunde und muss sich unauffällig zu bewegen wissen...“

Sergeant William Duncan ...

„...Europa ist ein paradiesisches Umfeld für kreative Geschäfte am Rande der Legalität. […] Man braucht nur die richtigen Freunde und muss sich unauffällig zu bewegen wissen...“

Sergeant William Duncan und Leutnant Karen C. Mulladon werden in eine Kohlemine in Alaska gerufen. Es hat einen Unfall mit zwei Toten gegeben. Doch nicht nur, dass alle Arbeiter fast perfekt das Gleiche aussagen, auch andere Dinge deuten darauf hin, dass mit dem Unfall etwas nicht stimmt. Es wundert sie auch, dass sie bei der Besichtigung der Mine auf einen versiegelten Tunnel stoßen. Eigentümer der Mine ist Pedar Konstantinov, der sich zur Zeit in Costa Rica aufhält. Er regiert sein Imperium mit harter Hand.
Der Autor hat einen fesselnden Wissenschaftsthriller geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Im Bergwerk sind Pedars Leute auf eigenartige Artefakte gestoßen, die seit Jahrmillionen im Kohleflöz liegen müssen. Bei der Bergung wäre es fast zur Katastrophe gekommen. Es wurde absolutes Stillschweigen angeordnet. Pedar gedenkt, die Technologie untersuchen zu lassen und für seine Zwecke zu nutzen.
Da Karen ihre Erkenntnisse aus dem Besuch der Mine exakt und logisch zusammenfasst, wird sie von einer Sonderkommission angefordert. Der Weg führt sie nach Deutschland, wo sich Pedar zwischenzeitlich aufhält. Das Eingangszitat stammt von ihm.
Der Schriftstil unterstützt den rasanten Handlungsablauf. Es gibt allerdings auch ruhige Abschnitte. So darf ich als Leser genau verfolgen, wie Dr. Berg akribisch und unter hohem Selbstschutz mit den Bauteilen experimentiert. Wissenschaftliche Fakten werden allgemeinverständlich und nachvollziehbar dargestellt. Als Leser spürt man, dass der Autor weiß, wovon er schreibt. Im Gegensatz zu manch anderen Büchern des Genres entwickelt er auf naturwissenschaftlichen Gebiet keine neuen Theorien, sondern hat den Mut, auch Fragen offen zu lassen und dem Leser nur einen Begriff für die Technologie zu servieren. Dabei hätte ich so gern gewusst, was schnelles Licht ist.
Auf anderen Gebieten allerdings lässt der Autor gern seiner Phantasie Freiraum, um neue Ideen ins Spiel zu bringen.
Ab und an blitzt ein feiner Humor auf, so in Karens Ansage:.

„...Na ja, Sarge! Bei deiner Fahrweise kommen wir entweder doppelt so schnell ans Ziel oder aber ins nächste Krankenhaus!...“

Trotz vieler Sachinformationen versteht es der Autor, den Spannungsbogen extrem hoch zu halten. Karen wächst an ihren Aufgaben. Sie weiß, das sie sich auch in schwierigen Situationen auf ihr Team verlassen kann. Doch Pedars Netzwerk ist nicht zu unterschätzen. Es reicht weit in staatliche Stellen, auch in Deutschland.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mir Spaß gemacht, die gekonnte Mischung aus Wissenschaft, Phantasie und spannenden Thriller zu lesen.

Veröffentlicht am 04.07.2019

Geheimnis einer Kohlemine in Alaska - mit internationalen Folgen...

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„Der große Knall – Karens Jobs 1“ des Autors Erich H. Franke ist eine Mischung aus Science-Fiction und Thriller, wobei ich mich in diesem Genre nicht gut auskenne und mich deshalb extra beraten lassen ...

„Der große Knall – Karens Jobs 1“ des Autors Erich H. Franke ist eine Mischung aus Science-Fiction und Thriller, wobei ich mich in diesem Genre nicht gut auskenne und mich deshalb extra beraten lassen musste (vielen Dank, Elke!). Ich glaube, es war mein erstes Buch dieser Art – und es hat mir gut gefallen!
Die Geschichte beginnt spannend und hat mich sofort in ihren Bann gezogen: bei einer Routineuntersuchung eines tödlichen Unfalls in einer Kohlemine in Alaska stoßen Leutnant Karen C. Mulladon und ihr Kollege auf einige Ungereimtheiten. Die Aussagen des General Managers der Mine passen überhaupt nicht zu den gewonnenen Erkenntnissen über den Unfallhergang... War es Mord? Und wie steht das alles mit einem stillgelegten Tunnel in Verbindung? Die Befragung der Belegschaft ist zäh, erst ein älterer Mitarbeiter (offensichtlich von den Inuit abstammend) bringt mit Schauspielkunst und Witz Karen und ihren Kollegen auf eine Spur...
Fragen über Fragen, die ich hier aber nicht beantworten möchte – tja, dann muss wohl das Buch gelesen werden...
Mit einem sehr flüssigen, angenehmen Schreibstil führt Erich H. Franke uns Leser durch die weiteren Handlungsabläufe: ich habe mitgefiebert, -gezittert und war teilweise so fasziniert, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte...
Man merkt dem Buch an, dass der Autor sein „Metier“ perfekt beherrscht – gerade mir als naturwissenschaftlichen (und ehrlich gesagt: eigentlich nicht besonders interessierten) Laien wurden wunderbar einfach physikalische Zusammenhänge erklärt – und die ich auch noch außergewöhnlich spannend fand! Und letztendlich habe sogar ich begriffen, wie ein Induktionsherd funktioniert, ein sehr praktischer Nebeneffekt – sage ich doch immer: Lesen bildet!
Der Spannungsbogen wird konsequent aufrechterhalten und schließt mit einem fulminanten Ende, dass ich so nicht erwartet hätte – logisch und gelungen!
„Der große Knall“ ist der Auftaktroman zu einer Serie um die sehr sympathische Karen, auf deren weitere Ermittlungen ich wirklich neugierig bin – und dies obwohl (wie anfangs erwähnt) ich nicht unbedingt ein Fan dieses Genres bin! Gerade deshalb kann ich hier wirklich eine ehrliche und überzeugte Leseempfehlung aussprechen!