Cover-Bild Wir hofften auf bessere Zeiten
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783963621208
Erin Bartels

Wir hofften auf bessere Zeiten

Silvia Lutz (Übersetzer)

Es ist eine seltsame Bitte, mit der ein alter Mann an die Reporterin Elizabeth Balsam herantritt: Sie soll einer Verwandten, von der sie noch nie gehört hat, eine alte Kamera und eine Schachtel Fotos überbringen. Elizabeth ist wenig begeistert. Doch dann wird ihr überraschend gekündigt und sie hat plötzlich jede Menge Zeit.
Im 150 Jahre alten Farmhaus ihrer Großtante Nora stößt Elizabeth auf eine Reihe rätselhafter Gegenstände. Welche dunklen Geheimnisse verbergen sich im Leben von Mary Balsam, ihrer Vorfahrin, die während des amerikanischen Bürgerkriegs allein auf dieser Farm zurechtkommen musste? Und warum will Nora ihr nichts über sich selbst und ihre mutige Entscheidung, in den 1960ern einen Schwarzen zu heiraten, erzählen? Je tiefer Elizabeth gräbt, desto bewusster wird ihr, welch ein Schatz in ihrer Familiengeschichte lauert – und dass die Entscheidungen ihrer Vorfahrinnen bis heute Auswirkungen haben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2020

Beeindruckend und hochaktuell

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„...“Warum hat er sie angegriffen?“ Der junge Mann schüttelte den Kopf. „Solche Männer brauchen keinen Grund.“ Was für Männer?“ „Sie wissen schon, wichtige weiße Männer. Sie brauchen für gar nichts einen ...

„...“Warum hat er sie angegriffen?“ Der junge Mann schüttelte den Kopf. „Solche Männer brauchen keinen Grund.“ Was für Männer?“ „Sie wissen schon, wichtige weiße Männer. Sie brauchen für gar nichts einen Grund.“...“

Das Gespräch zwischen Nora und William fand in Detroit im Jahre 1963 statt. William ist ein dunkelhäutiger Fotograf. In einer Ausstellung ist ein Bild von ihm zu sehen. Es zeigt einen Weißen, der dem Fotografen die Kamera zerschmettert hat. Der Weiße ist Noras Vater.
Diese Episode gehört zu Elizabeths Familiengeschichte. Das weiß sie aber noch nicht, als ein alter Mann an sie herantritt und sie bittet, eine Kamera und Fotos an ihre Verwandte namens Nora weiterzugeben. Von der Verwandten hat Elizabeth nie gehört. Doch sie ist Journalistin und wittert eine Geschichte.
Die Autorin hat eine bewegende Familiengeschichte geschrieben. Sie reicht vom amerikanischen Bürgerkrieg bis in die Gegenwart.
Drei Generationen der Familie lerne ich kennen. Elizabeth hat einen Fehler gemacht und verliert ihre Festanstellung als Journalistin. Plötzlich hat sie Zeit, um nach Nora zu suchen. Anrufe bei Verwandten weisen ihr den richtigen Weg. Nora wohnt in Lapeer County und freut sich auf Elizabeth. Letztere möchte ein paar Tage dort bleiben, um in Ruhe über ihre Zukunft nachdenken zu können.
Der Schriftstil ist ausgereift. Er bringt die Probleme konkret auf den Punkt und lässt viel Platz für die Emotionen der Protagonisten. Es sind die starken Frauen, die die Familiengeschichte dominieren.
Das Gespräch, das ich anfangs zitiert habe, hat gravierende Folgen. Nora stammt aus begüterten Haus und wohnt in der besten Gegend von Detroit. Nora und William sehen sich öfter. Nora spürt, dass William tiefer sieht. Für ihn ist sie nicht nur eine Puppe, mit der man angibt.

„...In genau dem Moment verliebte sich Nora auf einem unscheinbaren hellbraunen Sofa in eine tadellos sauberen Wohnzimmer an der Ecke Zwölfte Straße und Seward Street in den falschen Mann...“

Sie heiraten. Das stellt beider Leben auf den Kopf, denn weder seine, noch ihre Familie sind begeistert.
Bei Nora sieht Elizabeth eine schöne, aber sehr alte Quiltdecke. Nora hat sie von ihrer Ahnin Mary. Auch von der hatte Elizabeth noch nie gehört.

„...Meine Großtante schüttelte den Kopf. „Wahrscheinlich sollte mich das nicht überraschen.“ „Warum nicht?“ „Weil die Geschichte immer von den Siegern geschrieben wurde.“...“

Im Jahre 1861 war Mary hochschwanger. Ihr Mann Nataniel ist gegen die Sklaverei und meldet sich deshalb für den amerikanischen Bürgerkrieg. Plötzlich ist Mary allein für die Farm verantwortlich. Als sie geflohene Sklaven bei sich aufnimmt, wird sie angefeindet. Auch Nataniels Mutter ist dagegen.

„...Sie war immer für die Sklavenbefreiung. Aber sie glaubt einfach, Schwarze wären grundlegend anders als Menschen westeuropäischer Herkunft und die Freigelassenen sollten nach Afrika geschickt werden...“

Dass die Probleme ihrer Vorfahren auch heute noch nicht gelöst sind, wird Elizabeth klar, als ihr ein Zeitungsartikel in die Finger kommt, in dem darüber informiert wird, dass ein weißer Polizist einen schwarzen Jungen erschossen hat.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt in drei unterschiedlichen Handlungssträngen, welche Konsequenzen das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe haben kann. Dabei macht die Autorin deutlich, dass ein friedliches Zusammenleben Respekt auf beiden Seiten erfordert und dass Gewalt keine dauerhafte Lösung ist.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Rassismus in unterschiedlichen historischen Zeitebenen

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Die Autorin erzählt in diesem Roman die Lebensgeschichte dreier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus konfrontiert werden.

Da ist Mary Balsam, die sich ...

Die Autorin erzählt in diesem Roman die Lebensgeschichte dreier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus konfrontiert werden.

Da ist Mary Balsam, die sich während des amerikanischen Bürgerkriegs in den entlaufenen Sklaven George verliebt. Nora Marys Urenkelin heiratet gegen den Widerstand ihrer Eltern in den 1960ern einen Schwarzen und die Journalistin Elizabeth macht sich auf die Spurensuche nach der Familiengeschichte ihrer Großtante Nora .

Der Autorin gelingt es wunderbar diese drei Geschichten miteinander zu verknüpfen, so das dem Leser Stück für Stück die familiären Zusammenhänge und die geschichtlichen Hintergründe offenbart werden.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig, spannend und zeichnet sich durch unvorhersehbare Zusammenhänge und Wendungen aus. Zu Beginn muss man etwas aufpassen auf welcher Zeitebene man sich gerade befindet, aber durch die Personen wird es immer schnell klar. Die Handlungen sind vielschichtig und der Leser ist von Beginn an gespannt wie sich die Vergangenheit auf die Gegenwart auswirken wird.

Die Vielschichtigkeit der Geschichte und die unterschiedlichen historischen Zeitebenen , die sich erst langsam zu einem zusammenhängendem Gesamtbild zusammensetzen, beeindrucken mich sehr. Die überzeugende Charakterentwicklung und die glaubwürdige Darstellung historisch belegter Ereignisse haben mich sehr angesprochen. Der christliche Glaube in sehr unterschieldichen Ausürägungen oder eben der Zweifel daran fließt immer wieder in die Handlung ein und bereichert die Erzählstränge, die sich am Ende zu einem verdichten. Es handelt sich um ein Buch, das den Leser unterhält , informiert und zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Drei Frauen trotzen ihrer Zeit

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Die ehrgeizige Reporterin Elizabeth Balsam wundert sich nicht schlecht, als ein älterer Herr an sie herantritt und sie um einen Gefallen bittet. Sie soll jemandem eine mit Fotos gefüllte Schachtel samt ...

Die ehrgeizige Reporterin Elizabeth Balsam wundert sich nicht schlecht, als ein älterer Herr an sie herantritt und sie um einen Gefallen bittet. Sie soll jemandem eine mit Fotos gefüllte Schachtel samt Kamera übermitteln, der anscheinend mit ihr verwandt sein soll, dessen Existenz ihr bis dato allerdings nicht bekannt war. Elizabeth hat sich noch nicht entschieden, ob sie diese Bitte erfüllen will, als sie ihren plötzlich ihren Job verliert. Um die Zeit sinnvoll zu verbringen, verlässt sie ihre Heimat Detroit und besucht die ihr unbekannte Großtante Nora, um ihr die in Verwahrung genommenen Gegenstände zu überbringen. Während ihres Aufenthaltes wächst Elizabeth nicht nur Nora immer mehr ans Herz, sondern sie erfährt auch viele unbekannte Details und Geheimnisse ihrer Familiengeschichte, die sich nachhaltig auf Elizabeth‘ Leben auswirken…
Erin Bartels hat mit „Wir hofften auf bessere Zeiten“ einen packenden und tiefgründigen Generationenroman vorgelegt, der die amerikanische Geschichte über einen langen Zeitraum beleuchtet und vor allem den Konflikt zwischen Weißen und Farbigen näher in Augenschein nimmt, der bis heute nicht beigelegt ist. Nicht nur der flüssig-leichte und bildhafte Schreibstil weiß den Leser von Beginn an zu fesseln, auch die Struktur des Romans trägt seinen Teil dazu bei. Über drei Zeitebenen verteilt die Autorin ihre Handlung und lässt mit den wechselnden Perspektiven unterschwellig die Spannung immer weiter in die Höhe steigen. So behandelt eine Zeitebene die Gegenwart um Elizabeth und Nora, ein anderer erzählt die Geschichte von Mary Ende des 19. Jahrhunderts während des amerikanischen Bürgerkrieges, und der letzte lässt Noras Erlebnisse zur Zeit der Rassenunruhen in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts Revue passieren. Die Autorin zeichnet drei Generationen von Frauen, die sich alle mutig und kämpferisch den Widerständen entgegenstellen, um das Leben zu führen, das sie für sich als geeignet ansehen. Gleichzeitig verwebt die Autorin in den unterschiedlichen Zeitebenen den damaligen politischen und gesellschaftlichen Hintergrund, so dass die Entwicklung über die Jahrhunderte in Bezug auf den Rassenkonflikt sehr anschaulich vermittelt wird.
Die Charaktere sind sehr fein und facettenreich gezeichnet, was sie lebensnah und glaubwürdig erscheinen lässt. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, fühlt sich ihnen verbunden und kann so mit ihnen leiden, fühlen und fiebern. Elizabeth ist eine toughe Reporterin, die alles für eine gute Story tun würde. Sie besitzt für ihren Beruf den richtigen Riecher und eine ausgeprägte Neugier. Die Kündigung lässt sie unsicher werden und sich auf sich selbst zurückbesinnen. Nora ist eine nette alte Dame, die in vielen Dingen verschlossen ist wie eine Auster. Erst nach und nach taut sie auf und enthüllt, was für eine mutige und entschlossene Frau sie eigentlich ist. Mary muss sich in Kriegszeiten allein durchschlagen und kämpft mit Stärke mutig gegen alle Widerstände an. Sie hat ein großes Herz und lebt die Gleichberechtigung, was vielen in ihrem Umfeld ein Dorn im Auge ist.
„Wir hofften auf bessere Zeiten“ ist ein eindrucksvoller, anrührender und vielschichtiger Debütroman, der dem Leser nicht nur drei großartige Protagonistinnen mit einer interessanten Handlung beschert, sondern das Thema Rassismus aufrüttelnd und eindringlich präsentiert. Absolute Leseempfehlung für ein tiefgründiges Buch, das noch lange nachhallt!

Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein unglaubliches Debüt!

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7 Jahre hat Erin Bartels an ihrem Debütroman geschrieben, wie sie im Nachwort verrät. Als sie ihre Recherchen zu den Rassismusproblemen in den USA begann, war die Welt noch eine andere als heute. Umso ...

7 Jahre hat Erin Bartels an ihrem Debütroman geschrieben, wie sie im Nachwort verrät. Als sie ihre Recherchen zu den Rassismusproblemen in den USA begann, war die Welt noch eine andere als heute. Umso erstaunlicher, wie aktuell ihre mitreißende Familiengeschichte über 4 Generationen geworden ist!

Zur Handlung: Die Journalistin Elizabeth Balsam zieht nach einer kurzfristigen Entlassung Hals über Kopf zu ihrer bis dato unbekannten Großtante Nora Balsam, die in den 1960er Jahren als Weiße einen Schwarzen geheiratet hatte. Plötzlich findet sie sich als Großstadtpflanze in einem 150 Jahre alten Haus auf dem Land voller Geheimnisse wieder. Nur langsam gelingt es ihr, sie gegen Noras Widerstand zu lüften und merkt, dass dies alles viel mehr mit ihr zu hat, als sie jemals zu ahnen gewagt hätte …

Die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt – man begegnet der jungen Nora in den 1960er Jahren, ihrer Ahnin Mary Balsam zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs und Elizabeth in der Gegenwart. Gerade das macht den Reiz dieses Romans aus. Je mehr ans Licht kommt, umso mehr möchte man erfahren. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Selten hat es ein Debüt geschafft, mich so in seinen Bann zu ziehen!

Auch wenn das Thema Rassismus sich als roter Faden durch das Buch zieht, vermittelt es doch Hoffnung. Jede der Frauen setzt sich auf ihre Art gegen die Ungerechtigkeiten ihrer Zeit zur Wehr. Jede von ihnen erlebt die Liebe. Jede von ihnen hat auch einen eigenen Bezug zum Glauben, der hier jedoch eher in leisen Tönen vorkommt.

Mich hat „Wir hofften auf bessere Zeiten“ absolut begeistert – ich werde es sicher noch einmal mit etwas Abstand lesen. Wer historische Romane mit Gegenwartsbezug mag, wird dieses Buch lieben!

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Umgeben von Rassismus: Drei starke Frauen gehen ihren Weg

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Elisabeth ist eine ehrgeizige Journalistin. Sie setzt alles ein auf ihrer Jagd nach einer guten Geschichte. Zu gern wüsste sie mehr über die großen Rassenunruhen im Jahr 1967 in ihrer Heimatstadt, Detroit. ...

Elisabeth ist eine ehrgeizige Journalistin. Sie setzt alles ein auf ihrer Jagd nach einer guten Geschichte. Zu gern wüsste sie mehr über die großen Rassenunruhen im Jahr 1967 in ihrer Heimatstadt, Detroit. Als ein Unbekannter ihr von einer Schachtel mit Originalfotos dieser Unruhen erzählt, will sie diese unbedingt sehen. Dafür soll sie aber eine ihr unbekannte Großtante aufsuchen, der die Fotos eigentlich zustehen.

Da Elisabeth ungerechterweise gerade ihren Arbeitsplatz verloren hat, hat sie Zeit für einen ausgedehnten Besuch bei dieser älteren Frau, Nora. Nach und nach erfährt sie Teile ihrer bewegten Familiengeschichte. Für Elisabeth rücken die Bilder bald in den Hintergrund, denn ihre Großtante wächst ihr ans Herz, und die Familiengeschichte verändert ihr Leben.

Diese Geschichte wird abwechselnd in drei Zeitebenen erzählt. Dabei greifen die Geschichten ineinander und beantworten aufgeworfene Fragen der anderen Zeitepochen.

Zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs am Ende des 19. Jahrhunderts muss die schwangere Mary ein großes Anwesen allein verwalten, da ihr Mann in den Krieg zieht. Diese mutige Frau bietet entflohenen Sklaven ein Zuhause, und leistet auf diese Weise ihren Beitrag im Kampf für die Gleichheit aller Menschen. In ihrer Umgebung stößt sie dafür auf starken Widerstand.

Nora kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus. Auch wenn ihre Familie gegen Rassismus ist, kommt es für sie nicht in Frage, dass Nora einen Schwarzen heiratet. Nora gibt für ihre Liebe alles auf, doch bei den Detroiter Rassenunruhen im Jahr 1967 verliert sie alles.

Elisabeth lernt Nora fünfzig Jahre später kennen. Zu gern wüsste sie, was Nora alles erlebt hat, aber Nora spricht nicht gern darüber. Und manchmal scheint es als wären ihren Gedanken nicht mehr ganz klar, denn sie spricht von ihrem längst verschwundenen Mann so als wäre er noch da.

Am Anfang fällt es schwer in die Geschichte hineinzukommen, denn es werden eigentlich drei Geschichten erzählt, und es dauert, bis die Charaktere wirklich greifbar werden. Doch schon bald werden die Zusammenhänge zwischen den Geschichten klar, und das Buch wird so spannend, dass es schwerfällt es zur Seite zu legen. Auch wenn dieses Buch in einem christlichen Verlag erscheint, spielt der christliche Glaube aber eher eine untergeordnete Rolle.

Der Leser sieht, wie sich der Rassismus im Laufe der Zeit verändert hat, aber doch bis zum heutigen Tag präsent ist. Das spiegelt leider die Wirklichkeit dieser amerikanischen Großstadt wider. Die Geschehnisse sind teilweise tragisch, aber es ist wichtig, dass Geschichten wie diese erzählt werden, damit aus dem Vergangenem gelernt wird.

Fazit: Ein berührendes und spannendes Buch über den Rassismus in Amerika, das drei mutige Frauen porträtiert, die sich trotz Widerstände zu ihren Überzeugungen bekennen.

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