Cover-Bild Warrior Cats - Zeichen der Sterne. Die letzte Hoffnung
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.12.2017
  • ISBN: 9783407811905
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Erin Hunter

Warrior Cats - Zeichen der Sterne. Die letzte Hoffnung

IV, Band 6
Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer)

Häherfeder, Löwenglut und Taubenflug haben alles versucht, um die geheimnisvolle Prophezeiung zu entschlüsseln. Die vierte Katze, auf der alle Hoffnungen ruhen, bleibt ihnen weiterhin verborgen.

Wie sollen sie jetzt nur den bevorstehenden Angriff von Tigerstern und seinen finsteren Kriegern abwehren? Doch als die Katzen keinen Ausweg mehr sehen, erfüllt sich die Prophezeiung. Das große Finale der 4. Staffel ist großes Kino!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

toller Abschluss

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Wieder ist eine super Staffel zu Ende und ich weine ihr etwas nach. Ich habe die Katzen wirklich ins Herz geschlossen.

Wieder ist eine super Staffel zu Ende und ich weine ihr etwas nach. Ich habe die Katzen wirklich ins Herz geschlossen.

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Veröffentlicht am 13.01.2019

Ein sehr enttäuschender Abschluss

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So, nun ist es endlich soweit. Die Story, die vor beinahe zwei Staffeln begonnen hat, erreicht nun ihren Höhepunkt. Zumindest sollte man das meinen. Die Realität sieht leider anders aus, aber erst einmal ...

So, nun ist es endlich soweit. Die Story, die vor beinahe zwei Staffeln begonnen hat, erreicht nun ihren Höhepunkt. Zumindest sollte man das meinen. Die Realität sieht leider anders aus, aber erst einmal von vorne.

Wir befinden uns immer noch beim DonnerClan bei unseren allseits geschätzten Protagonisten Häherfeder, Löwenglut und Taubenflug. Nachdem die Ereignisse aus dem vorigen Band die vier Clans eher noch mehr gespalten als zusammengebracht haben, steht unser auserwähltes Trio sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand. Aus dem zerworfenen SternenClan ist leider keine Hilfe zu erwarten und auch die früheren Bewohner des Sees schweigen sich beharrlich zu der miserablen Situation aus. Nur in einem sind alle sich einig: Die vierte Katze muss gefunden werden. Was tun, ist also die Frage. Naja, das wissen die Protagonisten selbst nicht so genau. Mehr noch; sie beginnen langsam aber sicher aneinander zu zweifeln...doch dann ändert sich auf einmal alles und Stück für Stück beginnt die Prophezeiung, sich doch noch zu erfüllen.

Ich war immer ein großer Fan der Warrior Cats Reihe und der sechste Band der vierten Staffel ist nicht nur einfach das Ende einer Staffel - er ist das Ende einer Ära! Es sollte sich also von selbst verstehen, dass die Lesererwartungen an das Buch gigantisch, um es schlicht auszudrücken. Nun, diesen Erwartungen kann die Geschichte leider einfach nicht gerecht werden. Tatsächlich ist das Buch nicht nur erschreckend ereignislos (mit Ausnahme des Endes), sondern auch einfach nur langweilig. Das könnte unter anderem auch damit zusammenhängen, dass der Storyarc sich schon viel zu sehr in die Länge zieht. Mittlerweile ist es simpel gesagt nicht mehr spannend, davon zu hören, wie der dunkle Wald sich formiert. Man hat eher das Gefühl alles schon tausende Male gehört zu haben. Auch als der Angriff dann tatsächlich erfolgt, läuft alles sehr vorhersehbar ab und es passiert insgesamt zu wenig. Sicher, wir nehmen Abschied von einigen treuen Bekannten der Serie, aber für jeden einzelnen von ihnen hätte ich mir einen besseren, ereignisreicheren Tod vorstellen können, vor allem für den letzten, der stirbt.
Dieses große Manko kann leider auch nicht durch die Prophezeiung gemildert werden. Die macht es eher nur noch schlimmer. Denn: Seitdem sie das allererste Mal bei Blattsees und Eichhornschweifs Geburt im ersten Special Adventure, sprich vor mehr als zwei Staffeln, erwähnt wurde, denkt jeder Leser nur daran, wie sie sich möglicherweise auflösen könnte. Ich persönlich finde diese auch an sich nicht schlecht gelungen, ABER (und das ist ein sehr großes aber) dafür, dass der Leser dem schon so lange entgegenfiebert und so viele Vertröstungen für sie hinnehmen musste, ist sie einfach nicht stark genug. Im Gegenteil: Sie hätte um einiges dramatischer und packender ausfallen müssen.

Das Buch hat aber auch gute Seiten. Zum Beispiel gibt es eine Menge Versöhnungen. Tatsächlich findet Vieles, was in den zwölf vorigen Bänden auseinander gebrochen ist, wieder zusammen. Einiges davon zu alten Konstellationen, anderes zu ganz neuen. Dinge enden und beginnen und das Leben geht weiter.

Trotzdem reicht das insgesamt nur für zweieinhalb Sterne von mir. Normalerweise hätte ich nur zwei gegeben. Den halben gibts für mich noch für die Loyalität zur Reihe dazu.

Wir werden uns bestimmt in den nächsten Büchern wiedersehen. Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

LG Jamie