Zur Geschichte
Francis Ackerman Jr. ist einer der gefürchtetsten Serienkiller der USA und durch seinen Ausbruch aus der Psychiatrischen Klinik, wieder auf freien Fuß. Sein Vater hat ihn über Jahre gequält und aus ihm das gemacht, was er heute ist. Doch er tötet nicht einfach, er spielt ein gnadenloses Spiel mit seinen Opfern, in denen sie die Chance bekommen ihr Leben zu retten. Keiner kann gewinnen, denn Ackerman entscheidet wie das Spiel beginnt und auch wie es enden wird, denn Angst kennt er nicht. Doch eines Tages wird jemand kommen, der gegen ihn gewinnt und seinem eigenen Leben ein Ende bereitet. Wird Marcus derjenige sein, der gegen ihn antreten wird?
Marcus ist ein Ex-Cop, doch er hat seinen Job verloren, weil er etwas getan hat, dass er auf ewig bereuen wird. Er lernt Maggie kennen, eine Bardame und die Tochter des Sheriffs. Sie werden von ein paar Proleten angegriffen und da er weiß wie man kämpft, verteidigt er sich und Maggie wirklich gut. Der Sheriff ermahnt ihn ein guter Kerl zu sein und seine Tochter nicht zu verletzen. Als sie nach einem gemeinsamen Essen, Marcus Nachbarin besuchen wollen, entdeckt er sie schrecklich zugerichtet in ihrem Haus. War das Ackerman, der seit neuesten in der Gegend sein Unwesen treibt? Doch irgendwas stimmt hier nicht! Warum sind alle auf einmal gegen ihn?
Meine Meinung
Die Cover der Bücher sind einfach toll. Die 4 Bücher haben alle eine andere Farbe und dass nicht nur auf dem Cover, sondern auch auf den Seiten. „Ich bin die Nacht“ ist in schwarz, „Ich bin die Angst“ in rot, „Ich bin der Schmerz“ in weiß und „Ich bin der Zorn“ in braun gehalten. Dadurch haben sie ein eher schlichtes Aussehen und bringen trotzdem eine gewisse Spannung gleich mit.
Ich habe ja beides, sowohl das Buch, als auch das Hörbuch und dass liegt tatsächlich an der Vorgeschichte „Racheopfer“. Nachdem ich es gehört habe, wollte ich unbedingt weiter zuhören, aber an was ich nicht gedacht habe, zu schauen ob es der selbe Sprecher ist und leider hat dieser gewechselt. Erstmal war ich sehr enttäuscht, weil ich mich an Thomas Balou Martin gewöhnt hatte. Trotzdem habe ich mich mit der Zeit auch an Uve Teschner gewöhnt und er passt tatsächlich fast schon ein bisschen besser mit seiner Stimme in die Geschichte. Es fiel mir nur Anfangs aber schwer.
Ethan Cross hat mit „Ich bin die Nacht“ und Francis Ackerman Jr. einen Serienkiller ins Leben gerufen, der nicht ausschließlich böse ist, sondern auch eine gewisse Sympathie entwickelt. Ich habe ihn nicht gehasst, sondern habe immer gehofft dass er vielleicht schafft, doch noch ein guter Kerl zu werden. Aber da es noch ein paar Bücher gibt, hat er noch die Chance dazu. Er ist schließlich in einer Welt aufgewachsen, die ihn komplett zerstört hat und wenn er eine Chance bekommt, vielleicht durch Marcus kann er sich noch ändern.
Fazit
Die Geschichte war echt spannend und ich habe mitgefiebert. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen/-hören und kann sie jedem nur weiterempfehlen, der sympathische Thriller mag.