Cover-Bild Ostseefalle
Band 16 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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13,99
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783404183982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseefalle

Pia Korittkis sechzehnter Fall

Bei der Sanierung eines Bauernhauses entdecken die Bewohner im Keller einen skelettierten Schädel. Kommissarin Pia Korittki leitet die Ermittlungen. Sie stößt auf den Fall einer vor neun Jahren verschwundenen jungen Frau. Der damals Hauptverdächtige lebt noch immer in dem kleinen Ort. Doch all das wird nebensächlich, als Pia die Nachricht erhält, dass ihr Sohn Felix einen schweren Unfall hatte. Zu spät erkennt sie, dass es eine Falle war - und dass der Cold Case, in dem sie ermittelt, alles andere als "kalt" ist ...

Ein Fall, der Pia Korittki in tödliche Gefahr bringt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2021

Pia in Nöten

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Pia wird zu einem Cold Case gerufen: In einem alten Haus wird im Keller ein menschlicher Schädel gefunden. Schnell ist klar: der Schädel gehörte zu der vor 10 Jahren verschwundenen Alena. Doch war hatte ...

Pia wird zu einem Cold Case gerufen: In einem alten Haus wird im Keller ein menschlicher Schädel gefunden. Schnell ist klar: der Schädel gehörte zu der vor 10 Jahren verschwundenen Alena. Doch war hatte Grund, das Mädchen zu töten? Verdächtige gibt es in dem kleinen Dorf einige, aber keiner passt so recht als Täter. Und auf einmal überschlagen sich die Ereignisse.

Wieder ein toller Band um Pia Korittki und ihr Team. Aber auch die familiären Ereignisse stehen wieder in einem guten Verhältnis. Wobei die gegen Mitte des Buches aus nachvollziehbaren Gründen kaum noch Raum bekommt.

Nägelkauende Spannung erwartet den Leser bei diesem Band. Pia ist immer für eine tolle Geschichte gut, aber so spannend war es selten. Die Bände sind normalerweise in sich abgeschlossen. In „Ostseefalle“ geht Almstädt aber einen anderen Weg. Man sollte die Vorgängerbände (um nicht zu spoilern nenne ich jetzt keinen genauen Band) kennen, um die Ereignisse komplett nachvollziehen zu können. Das Ende empfand ich fast als Folter und fiebere jetzt dem nächsten Band entgegen.

Almstädts Charaktere sind wieder sehr authentisch und nachvollziehbar.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Gelungene Fortsetzung

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„Ostseefalle“ von Eva Almstädt, erschienen im Lübbe Verlag, habe ich als ebook mit 327 Seiten gelesen, diese sind in 44 Kapitel eingeteilt. Es ist der 16. Fall für Pia Korittki.

Die Architektin Inka Warburg ...

„Ostseefalle“ von Eva Almstädt, erschienen im Lübbe Verlag, habe ich als ebook mit 327 Seiten gelesen, diese sind in 44 Kapitel eingeteilt. Es ist der 16. Fall für Pia Korittki.

Die Architektin Inka Warburg und ihr Mann Olaf habe ein altes, schon lange leerstehendes, Bauernhaus gekauft. Im Keller finden sie einen skelettierten Schädel und informieren die Polizei. Pia und ihr Kollege Broders erfahren schnell, dass es sich um den Schädel der seit zehn Jahren vermissten Alena Krogmann handelt. Die Eltern und auch der Hauptverdächtige von damals leben immer noch im Ort und die alten Ermittlungen werden wieder aufgenommen.
Pia wird die Ermittlungen leiten, was sie als ihre Chance sieht. Doch dann gerät sie selbst in eine böse Falle, die für sie lebensgefährlich wird.

Es ist ein sehr umfangreicher Fall. Zum einen, weil er schon ‚kalt‘ ist und zum anderen, weil es schon damals und auch heute noch ziemlich schwierige, von Eifersüchteleien geprägte Familienverhältnisse sind, aus denen Alena kam. Die Mutter hat mit ihrem Frisörinnengehalt versucht, sich und ihre Tochter über die Runden zu bekommen. Vom Vater kamen kein Unterhalt oder Hilfe. Der hat eine neue, sehr eifersüchtige Frau. Dann gibt es noch Alenas Tante und Onkel mit ihrem sehr gut gehenden Holzhandel. Jetzt kommen die alten Gefühle bei allen Beteiligten wieder hoch.

Die Ermittlungen kommen nicht wirklich voran, viele Personen werden noch mal befragt. Erst als ein Häftling flieht, kommt wieder neuer Schwung in den Fall und es geht hoch dramatisch weiter.

Die Personen sind sehr authentisch beschrieben. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, in Alenas Familie ebenso wie bei den Ermittlern. Rist, der Chef des K1 übergibt Pia den Fall, um sie zu beschäftigen und ihr, wenn sie ihn nicht aufklärt, ihre Unfähigkeit vorwerfen zu können. Diese ist aber, genauso wie Broders und Marten, sehr engagiert.
Pia und Marten haben noch ein persönliches Problem aus der Welt zu schaffen, wozu sie hier immer noch keine Zeit hatten. Es bleibt also auch weiterhin spannend.

Das Buch hat mir wieder sehr gefallen, wobei mich das Ende nicht so wirklich befriedigt hat, aber auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Es ist toll geschrieben, man ist mittendrin in der Handlung und fiebert mit. Es ist von Beginn bis Ende spannend.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Ein persönlicher Fall für Pia Korritki

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Pia Korritki übernimmt in ihrem 16. Fall einen Cold Case. Ein skelettierter Schädel wird in einem alten Bauernhaus gefunden. Als sich herausstellt, dass er zu einem seit 10 Jahren vermissten Mädchen gehört, ...

Pia Korritki übernimmt in ihrem 16. Fall einen Cold Case. Ein skelettierter Schädel wird in einem alten Bauernhaus gefunden. Als sich herausstellt, dass er zu einem seit 10 Jahren vermissten Mädchen gehört, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.

Der Schreibstil gefällt mir wie auch in den Vorgänger-Bänden sehr gut. Die gleich zu Anfang aufgebaute Spannung um das seit 10 Jahren vermisste Mädchen verläuft sich allerdings im Laufe der Story leider ein bisschen, denn nachdem Pia in eine Falle gelockt wurde, geht es im Handlungsverlauf hauptsächlich um ihr Verschwinden und der Cold Case ist nur noch Nebensache.

Zum Ende hin wurden mir die Ereignisse zu hektisch und zum Schluss blieben zu viele Fragen offen.

Ich hoffe, der nächste Fall von Pia wird wieder knackiger.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Ein "Cold Case"

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Ein „Cold Case“ Fall – ein Geheimnis, das in der Vergangenheit liegt, eine Beziehung, die nicht abgeschlossen ist und Pia Korittki im 16. Teil der Krimireihe, die sich fragt, was in der Vergangenheit übersehen ...

Ein „Cold Case“ Fall – ein Geheimnis, das in der Vergangenheit liegt, eine Beziehung, die nicht abgeschlossen ist und Pia Korittki im 16. Teil der Krimireihe, die sich fragt, was in der Vergangenheit übersehen wurde. Vordergründig geht es um einen zufälligen Kellerfund und um das Verschwinden der damals 19jährigen Alena, aber das ist nur der Hintergrund für Pia Korittkis Vergangenheit.
Wer die Reihe kennt, wird auch diesen neuen Band lieben, denn es gibt viele Verknüpfungen zu den vorherigen Büchern, aber auch wenn man die Serie nicht kennt, kommt man gut in die Geschichte. Es ist kein klassischer Krimi, sondern es geht um Pia Korittki selbst und ihre Verbindung mit kriminellen Charakteren aus der Vergangenheit. Die ausführlich beschriebenen persönlichen Probleme, Sorgen und Ängste von Pia Korittki sind spannend und interessant zu lesen. Die Spannung baut sich langsam auf und explodiert dann in einem sehr persönlichen Duell.
Wer Regionalkrimis mit sympathischen Protagonisten und interessanten Ermittlungen liebt, wird Freude an dem Buch haben. Ich kann die „Ostseefalle“ und damit auch die ganze Serie um Pia Korittki nur weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Nur was für Pia Korittkis Fans

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Pia Korittkis ermittelt in ihrem 16. Fall und ich war sehr gespannt auf den neuen Band "Ostseefalle" von Eva Almstädt.
Pia Korittkis ist eine Kommissarin, die sich im Laufe der Fälle weiterentwickelt ...

Pia Korittkis ermittelt in ihrem 16. Fall und ich war sehr gespannt auf den neuen Band "Ostseefalle" von Eva Almstädt.
Pia Korittkis ist eine Kommissarin, die sich im Laufe der Fälle weiterentwickelt hat und wie alle Folgen ist auch dieser wieder flüssig geschrieben.
Pia ermittelt in einem Cold Case und die Spuren führen zurück zu einem schmerzlichen Teil ihrer Vergangenheit - sowohl privat als auch beruflich. Und hier wird das Buch aus meiner Sicht dann doch etwas sehr langatmig. Die Ermittlungen spielen keine Rolle mehr, der alte Fall löst sich sozusagen nebenbei. Hier wurde sehr viel Potential verschenkt. Richtige Spannung kam die ganze Zeit nicht auf und die Lösung des Falles wirkte für mich sehr konstruiert.
Fazit: Ein solides Buch für Freundinnen der Pia-Korittkis-Reihe, aber etwas langatmig. Das Buch ist für Leserinnen, die die vorangegangenen Bände nicht kennen, nicht zu empfehlen.

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