Cover-Bild Ti amo sagt man nicht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 27.04.2012
  • ISBN: 9783649611400
  • Empfohlenes Alter: bis 16 Jahre
Eva Lukas

Ti amo sagt man nicht

Ein Sommer voller Liebe
"Wenn man sich küsst, verliebt man sich. Und wenn man sich verliebt, hat man ein Problem. Jedenfalls dann, wenn es der Falsche ist." Absturz. Ungebremster Aufprall. Totalschaden. So fühlt Julia sich, als Niklas aus heiterem Himmel mit ihr Schluss macht. Für sie steht fest: So schnell wird sie sich nicht noch mal verlieben. Als ihre Mutter aber hinter ihrem Rücken für sie einen Schüleraustausch nach Italien organisiert, trifft sie dort auf den Sunnyboy Marco, der allen Mädchen den Kopf verdreht. Julia verschanzt sich hinter ihren Büchern und lässt Marco eiskalt abblitzen. Doch mit einem Mal überschlagen sich die Ereignisse und Julia muss sich entscheiden: Ist sie bereit, alles für die Liebe zu riskieren? Eine turbulente und warmherzige Geschichte über die erste grosse Liebe, Freundschaft, das Erwachsenwerden und die Beziehung zu den Menschen, die man liebt.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2019

Immer diese Italiener !!!

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Julia ist die ganz normale Teenagerin, heftigem Liebeskummer inklusive. Denn Niklas, der bis vor kurzem ihr Freund war, hat ihr das Eliteinternat in England vorgezogen. Aber befreundet will er noch mit ...

Julia ist die ganz normale Teenagerin, heftigem Liebeskummer inklusive. Denn Niklas, der bis vor kurzem ihr Freund war, hat ihr das Eliteinternat in England vorgezogen. Aber befreundet will er noch mit ihr bleiben ?! Da kommt die Idee von Julias Mutter gerade richtig: ein Austauschjahr in Italien. Oder etwa doch nicht so super? Denn da ist noch Marco und seine Familie, ihr Austauschpartner und die Gastfamilie bei der sie dann wohnen soll... Den Marco ist scheinbar der typische, klischeehafte Italiener: charmant, extrem gut aussehend, von tausenden Mädchen umschwärmt. Was soll Julia mit so einem anfangen ? Doch bald merkt sie, dass Marco ihr vielleicht doch nicht so egal ist...

Die Geschichte ist sehr kurzweilig, wird nie langweilig,  würde man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Sie ist auch sehr interessant geschrieben: Julia erzählt die Geschehnisse in einem Erfahrungsbericht, den sie für ihre Lehrerin schreiben soll, anhand von deren Fragen. Das finde ich eine super Idee !!!

Für den ein oder anderen wirkt die Story sicher zu klischeehaft. Außerdem treten die typischen  Phänomene wie Eifersucht auf und alles wird so (herrlich😊) dramatisch. Gleichzeitig aber auch sehr witzig. Und die Charaktere passen super in die Geschichte.

Also: Ich liebe das Buch. Es ist die perfekte Sommerlektüre, romantisch und kurzweilig. Trotzdem ist sie wahrscheinlich nicht jedermanns Fall, zu viele Klischees, zu oberflächlich oder was auch immer. Wer aber auf der Suche nach einer leichten, unterhaltsamen Liebesgeschichte ist, wird seine Freude an dem Buch haben.

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Veröffentlicht am 06.10.2017

Ti amo sagt man nicht

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Inhalt:
Ein dreißigseitiger Erfahrungsbericht über ihr Jahr als Austauschschülerin in Italien war die Bedingung der Schuldirektorin für Julias erneuten Auslandsaufenthalt und die Versetzung in die elfte ...

Inhalt:
Ein dreißigseitiger Erfahrungsbericht über ihr Jahr als Austauschschülerin in Italien war die Bedingung der Schuldirektorin für Julias erneuten Auslandsaufenthalt und die Versetzung in die elfte Klasse. Es sind neunzehn zunächst aufgezwungene Fragen, die Julia nach und nach einen umfassenden und fesselnden Bericht ihres letzten Jahres entlocken. Alles fängt an ihrem fünfzehnten Geburtstag und mit der Idee ihrer Mutter an, Julia für ein Jahr nach Italien zu schicken. Von hier an entwickelt sich eine turbulente, warmherzige und rührende Geschichte um die erste Liebe, Freundschaft, das Erwachsenwerden und die Beziehung zu den Menschen, die man liebt.
Eine gelungene Mischung aus Coming-of-Age-Story und Liebesgeschichte.


Meine Meinung:
Also grundsätzlich bin ich schon einmal begeistert von der Aufmachung der Geschichte. Abgesehen von Pro- und Epilog ist das Buch aufgemacht wie eine besondere Art der Schulaufgabe. Es handelt sich um einen Erfahrungsbericht in dem Julia einen Fragenkatalog zu ihrem vergangenen Jahr beantworten muss.
Allein diese Idee fand ich sehr gut!
Und dann die Geschichte. Ich war wirklich sehr begeistert. Ich hatte mir von dem Buch eine romantische, jugendliche Sommerlektüre erhofft und genau das habe ich bekommen.
Es beginnt an Julias 15. Geburtstag als ihr bester - und seit kurzem auch fester - Freund Niklas ihr verkündet, dass er abhaut. Nach England. Auf ein piekfeines Internat. Aber das ist ja auch noch nicht alles... Er will nicht mehr mit ihr zusammen sein. Weil das wegen der Entfernung und so keine kluge Idee wäre... und er hofft, dass sie Freunde bleiben (Ohrfeige.. oder Mädels?) ! Ich wäre sogar noch viel zerstörter gewesen als Julia es war! Ich glaube ich wäre nicht mehr aufgestanden... ich meine mit 15!?
Aber meiner Meinung nach war die Idee ihrer Mutter nach Italien zu fahren das beste Idee ÜBERHAUPT! Die Zeit dort bringt Julia auf andere Gedanken (Was natürlich auch an Marco liegt. - Ganz ehrlich... Er ist zu süß!).
Wie es genau dazu kommt, dass der Schüleraustausch Realität wird? Das verrate ich euch natürlich noch nicht! Dafür solltet ihr das Buch lesen! Aber egal wo - Italien, Deutschland, Italien - Marco und Julia passen perfekt zueinander und kapieren es trotzdem irgendwie nicht.
Julia macht meiner Meinung nach, gerade als sie in Italien ist - ziemlich viel Blödsinn. Abwohl ich sie zwar manchmal hätte ohrfeigen können und Marco eigentlich nicht weniger, so fasziniert mich ihre Geschichte doch jedes Mal aufs Neue. Es werden tiefe Gefühle vermittelt und man hat das Gefühl wieder 15 zu sein, die Probleme und Sorgen einer 15-Jährigen mitzuerleben und mit ihr zu fühlen.


Fazit:
Ich habe die Geschichte genossen. Bauchkribbeln und Tränen inklusive. Man darf an dieser Stelle natürlich keine tiefgründige Erwachsenenliteratur erwarten, sondern trifft auf ein - frühreifes aber dennoch 15 Jahre altes - Mädchen. Dennoch glaube ich, dass dieses Buch auch für junggebliebene Erwachsene schöne Stunden bereithält und perfekt als Sommerlektüre (oder als Lektüre die den Sommer zurückholen soll)geeignet ist.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Jugendliebe auf Italienisch

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Inhalt:
Die 15 jährige Julia muss einen dreißigseitigen Erfahrungsbericht über ihren Schüleraustausch schreiben. Anfänglich sehr zurückhaltend beginnt sie, mit Hilfe von Fragen, ihre Geschichte zu erzählen.

Mein ...

Inhalt:
Die 15 jährige Julia muss einen dreißigseitigen Erfahrungsbericht über ihren Schüleraustausch schreiben. Anfänglich sehr zurückhaltend beginnt sie, mit Hilfe von Fragen, ihre Geschichte zu erzählen.

Mein Kommentar:
Das Buch wird in der Ich-Perspektive von Julia geschrieben. Die Kapitelüberschriften sind die Fragen für ihren Erfahrungsbericht. Der erste Absatz ist meist an ihre Direktoren gerichtet, ehe Julia wirklich zu erzählen begann. Durch diese Art und Weise bekommt man nicht die gesamte Geschichte mit, sondern nur bruchstückchenhaft. Die Teile der Geschichte sind jedoch sehr gut gewählt, da man nicht das Gefühl bekommt, dass etwas wichtiges fehlt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, locker und leicht zu lesen. Ihre Wortwahl ist sehr jugendlich gehalten. Ein paar Sätze sind auf Italienisch geschrieben. Man hat jedoch auch mit wenig Italienischkenntnisse die Chance diese zu verstehen. Für alle, die gar kein Italienisch sprechen - Im Buch wird immer erklärt, was gerade gesagt/geschrieben wurde.

Die Handlung ist sehr locker gehalten, ohne zu viel in die Tiefe zu gehen. Dadurch, und auf Grund der Schauplätze (Gardasee, Italien), ist das Buch eine super Sommerlektüre. Das Buch ist gespickt mit Klitschees und Kitsch. Dennoch wurde es, meiner Meinung, nicht zu viel.

Leider kamen die Gefühle manchmal ein wenig zu kurz. Man merkt, dass die Autorin sich sehr viel Mühe gegeben hatte die Gefühle der Personen zu beschreiben. Dies ist ihr jedoch nur bedingt gelungen.

Julia ist sehr gut in der Schule, hilfsbreit und unterstützt ihre Mutter wo sie nur kann. Sie kommt mir sehr naiv vor.

Marco ist das komplette Gegenteil von Julia. Er ist ein italienischer, Fußball spielender Macho. Marco wirkt manchmal sehr eingebildet und überheblich.

Ich konnte mich in beide Figuren nicht zu 100% hineinversetzten. In Julia jedoch besser als in Marco. Auch nach dem Lesen sind für mich einige seiner Entscheidungen absolut nicht nachvollziehbar.

Mein Fazit:
Doch einiger Schwächen und Kritikpunkte hat mir das Buch gut gefallen. Eine schöne Lektüre für den Sommer.

Ganz liebe Grüße,
Niknak