Gewalt bei der Geburt darf kein Tabuthema bleiben!
Für Eva Placzek stand ihr Traumberuf immer fest: Hebamme! Doch schon während der Ausbildung kamen ihr massive Zweifel. Denn es ist eine traurige Wahrheit, dass Gewalt schleichend Einzug in unsere Geburtshilfe gehalten hat: Rund 50 Prozent aller Frauen, also jede zweite, erlebt während der Entbindung physische oder psychische Gewalt. Schonungslos, ehrlich und berührend schildert die Geburtshelferin Eva Placzek die vielfältigen Probleme in den Krankenhäusern und bei der Betreuung von Schwangeren.
- Ein einfühlsames Plädoyer für Menschlichkeit und das Miteinander von Fachkräften rund um den Kreißsaal
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- Wie geht gebären? Aufklärung als Schlüssel für nachhaltige Veränderungen in der Geburtshilfe
- Mit Bonuskapitel über das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt
Mit Empathie und Wissen zu einer besseren klinischen Geburtshilfe
Die Hebamme Eva Placzek fühlte sich durch ihre eigenen Erfahrungen als Mittäterin in einem unmenschlich gewordenen System. Fast wäre sie an ihrem Beruf zerbrochen. Heute nutzt die ehemalige Vize-Miss Germany ihr Netzwerk und leistet mit einem TikTok-Kanal und vielfältigen Initiativen Aufklärungsarbeit.
Ihr Ziel ist es, medizinischen Fachkräften und werdenden Eltern gleichermaßen die Augen für brisante Themen in der Geburtshilfe zu öffnen: Angefangen bei unzureichender Vorsorge und übergriffiger Beratung von Schwangeren bis hin zu unbegründeten Eingriffen und Geburtstraumata durch körperliche und psychische Misshandlungen im Kreißsaal.
Mit ihrem Buch ruft Eva Placzek dazu auf, Mutter und Kind die Zeit und den Raum zu geben, die dem Start ins Leben würdig sind, und zeigt Lösungswege auf, wie unsere Geburtshilfe menschlicher und sicherer werden kann!