Cover-Bild Countdown to Noah (Band 1): Gegen Bestien
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 17.09.2017
  • ISBN: 9783906829517
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Fanny Bechert

Countdown to Noah (Band 1): Gegen Bestien

In einer Welt, in der Menschen zu wilden Bestien – sogenannten Noahs – mutieren, zählt für die siebzehnjährige Cassidy nur, ihre kranke Schwester zu beschützen. Als sie dabei von einem Noah gebissen wird, bleiben ihr noch genau dreißig Tage, eh sie selbst zu einem Monster wird. Nur mit der Hilfe des Rebellen Daniel hat sie eine Chance, rechtzeitig Medizin zu beschaffen. Aber wer hilft schon einer tickenden Zeitbombe, deren kleinste Berührung zur eigenen Ansteckung führen kann?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

ein spannender Auftakt

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Der erste Teil von Countdown to Noah ist mir durch Zufall über den Weg gelaufen. Ich weiß gar nicht mehr wo genau die Leseprobe in meiner Tasche gelandet ist, aber eines Abends habe ich sie zuhause einfach ...

Der erste Teil von Countdown to Noah ist mir durch Zufall über den Weg gelaufen. Ich weiß gar nicht mehr wo genau die Leseprobe in meiner Tasche gelandet ist, aber eines Abends habe ich sie zuhause einfach zwischen einigen anderen Leseproben gefunden und angefangen zu lesen. Das, was auf diesen paar Seiten stand, hat mich so gefesselt, dass ich mir daraufhin gleich das Buch bestellt habe. Die Leseprobe hatte nun ordentlich vorgelegt und ich war sehr gespannt ob der Rest der Geschichte mich auch so packen konnte.

Aber erst einmal ein paar Fakten: Countdown to Noah – Gegen Bestien ist der erste Teil einer Dilogie und im September letzten Jahres im Sternensand Verlag erschienen. Momentan hat sich die Autorin Fanny Bechert dem Schreiben von Fantasy Geschichten verschrieben. Aber wer weiß, was noch so kommen mag.

In dieser Dystopie geht es um ein Szenario, was eventuell einmal in ferner Zukunft geben könnte, von dem wir aber alle hoffen, dass es nicht eintritt: Einst wurde der Menschheit verkündet, dass ein Allheilmittel gegen alle Krankheiten und das Altern gefunden wurde. Alle, die dieses Mittel genommen haben, haben nicht gewusst, welche Nebenwirkungen damit einhergehen. Diese Menschen sind zu Bestien geworden, sogenannten Noahs. Cassidy möchte nur ihre kleine kranke Schwester beschützen und wird dabei selbst von einem Noah gebissen. Nun bleiben ihr nur noch dreißig Tage, bis sie schließlich selbst zu so einer Bestie wird. Nur mithilfe des Rebellen Daniel hat sie in diesen letzten Tagen die Chance Medizin für ihre Schwester besorgen.

All die Elemente, die Fanny Bechert hier eingebaut hat, sind typisch für ein Endzeitszenario. Eine Seuche, Krankheit, ein Virus, der die Menschheit erfasst hat und den letzten, noch existierenden Menschen, das Überleben fast unmöglich macht. Eine Protagonistin, die sich durchkämpft und nur versucht diejenigen zu beschützen, die sie liebt. Und letztendlich die drohende Gefahr sich selbst in etwas Unmenschliches zu verwandeln.

Die Umsetzung des Ganzen ist sehr gut gelungen. Besonders gut gefällt mir, dass die Menschen, die von den Noahs infiziert werden, auf welche Weise auch immer, sich nicht sofort in eine Bestie verwandeln. In den meisten Zombie- oder Dystopiegeschichten werden Menschen, die von Bestien gebissen und gekratzt werden meistens unmittelbar selbst zu so einer Bestie. Der Fakt, das Cassidy zwar gebissen wird, aber noch dreißig Tage Zeit hat, bis sie nicht mehr sie selbst ist, schafft ein großartiges und spannendes Szenario. Als Leser fiebert man das gesamte Buch über mit Cassidy mit und hofft, dass sie es noch schaffen wird die Medizin für ihre Schwester zu besorgen. Verstärkt wird diese Spannung dadurch, dass jedes Kapitel mit einer Zahl versehen ist – angefangen bei Tag 30 zählt man zusammen mit unserer Protagonistin die Tage runter, die ihr noch bis zur vollständigen Verwandlung in einen Noah bleiben. Außerdem wird die Handlung in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Cassidy erzählt. All ihre Ängste und Zweifel bekommt man so hautnah mit, aber auch was für eine innere Stärke sie besitzt. Sie weiß ganz genau, dass es bald für sie zu Ende sein wird, möchte ihre letzten Tage aber noch dazu nutzen ihre Schwester zu retten.

„Dass sich der Noah in mir meldet, hat eigentlich auch sein Gutes. Es macht mir bewusst, dass meine Probleme mit Daniel – ich will nicht mal denken, es könnten Gefühle sein – total unwichtig sind. Es zählt nur die Mission. Ein Danach gibt es für mich ohnehin nicht.“ S. 114

Die Gefühle wurden dabei nicht immer zu meiner vollen Zufriedenheit ausführlich beschrieben. Das liegt zum großen Teil am Schreibstil der Autorin. Ebenso wie die Gefühle von Cassidy, werden auch Schauplätze leider nicht detailliert beschrieben, dies gilt auch für einige Handlungsabschnitte. Viele Szenen, in denen z.B. längere Zeit gelaufen wird oder man von einem Ort zum anderen gelangt sind extrem kurz gehalten. Das führt dazu, dass eine komplexe Handlung auf wenigen Seiten niedergeschrieben wurde. Ich finde es schade, weil man aus einigen Szenen viel mehr hätte herausholen können, die Kulisse greifbarer und die Charaktere tiefgründiger geworden wären.

Dennoch bin ich nicht von diesem Buch losgekommen. Der fehlende Tiefgang der Charaktere hat mich zwischendurch nur teilweise gestört, da Fanny Bechert es dennoch geschafft hat jeder Person einen eigenen Charakter zu geben. Bei Cassidy merkt man, dass sie noch nicht ganz erwachsen ist. Ihre Gedanken sind sprunghaft und durch einige verzweifelte Aktionen versucht sie ihrer Situation Herr zu werden, obwohl sie nicht so recht weiß, wie. Auch der Rebell Daniel bringt sie aus dem Konzept und sie entwickelt so etwas wie Gefühle für ihn. Durch Cassidys Augen lernt man ihn kennen und man fängt zusammen mit ihr an ihn wirklich gern zu haben, auch wenn er eher der ruppige Typ ist.

„Er hat wieder dieses halbe Lächeln aufgesetzt, das so typisch für ihn ist – und ich gebe es zu – das ich unheimlich anziehend finde.“ S. 97

Das Buch endet in einem wirklichen fiesen Cliffhanger und macht es fast unmöglich nicht sofort Band zwei Unter Bestien in die Hand zu nehmen. Mich jedenfalls konnte der erste Band von Countdown to Noah überzeugen und ich freue mich aufs Weiterlesen.

Fazit:

Der erste Teil dieser Dystopie ist ein tolles, was-wäre-wenn Szenario. Wie immer geht es dabei nicht nur um das nackte Überleben in einer menschenfeindlich gewordenen Welt, sondern auch um Nächstenliebe, Freundschaft und auch ein bisschen Liebe – verbunden mit ganz viel Spannung! Der Schreibstil hat mir nicht immer ganz gut gefallen, deswegen gibt es an dieser Stelle einen Punkt Abzug. Ich vergebe vier Schmetterlinge!

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein neuer Fan

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Kurzmeinung:
Countdown to Noah ist eine spannende Dystopie, die mich mit einem angenehmen Schreibstil, gut dargestellte und sympathische Protagonisten und einem tollen Setting überzeugen konnte. Eine klare ...

Kurzmeinung:
Countdown to Noah ist eine spannende Dystopie, die mich mit einem angenehmen Schreibstil, gut dargestellte und sympathische Protagonisten und einem tollen Setting überzeugen konnte. Eine klare Leseempfehlung von mir. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Spannend mit Luft nach oben...

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Inhalt (Achtung! Spoiler für die ersten 5 Kapitel enthalten!):

In einer postapokalyptischen Welt, in der ein Virus Menschen zu sog. "Noahs" mutieren lässt (= nahezu unsterbliche, zombieartige Wesen, die ...

Inhalt (Achtung! Spoiler für die ersten 5 Kapitel enthalten!):

In einer postapokalyptischen Welt, in der ein Virus Menschen zu sog. "Noahs" mutieren lässt (= nahezu unsterbliche, zombieartige Wesen, die Menschen als ihre Hauptnahrungsquelle ansehen), kämpft Cassy zusammen mit ihrer Schwester um das Überleben. Als die beiden allerdings von Noahs angegriffen werden, wird Cassy von einem gebissen - und damit bleiben ihr noch 30 Tage, bis sie selbst eine Noah wird. Um ihrer Schwester nach ihrer Verwandlung ein sicheres Heim zu garantieren, übernimmt Cassy für den Gouverneur Paddingtons, einer der verbleibenden Städte eine Mission. Zusammen mit Daniel, einem Verteidiger der Stadt und zwei weiteren Jugendlichen soll sie in die nächste Stadt ziehen, um Medikamente zu holen - mitten durch ein mit Noahs verseuchtes Gebiet. Und ihre eigene Verwandlung schreitet auch voran...


Meine Meinung:
(Ich habe das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten, dies beeinflusst meine Meinung zu dem Buch aber in keinster Weise)
Wo fange ich da an? Zuerst einmal: "Countdown to Noah - gegen Bestien" ist kein klischeeartiges, langweiliges Zombieapokalypsen Buch. Es ist an vielen Stellen sehr spannend, man fiebert richtig mit Cassy mit und zum Ende hin steigert sich das Erzähltempo nochmals um ein vielfaches.

Das grundlegende Setting der Geschichte ist nichts sonderlich neues, Zombieapokalypsen gab es schon viele. Allerdings kenne zumindest ich kein Buch, in dem einem Infiziertem noch 30 Tage bleiben, bis er vollständig mutiert. Diesen Countdown Aspekt fand ich interessant und neuartig - hier auch ein großes Lob für den Titel, "Countdown to Noah" trifft den Kern des Buches einfach haargenau!

Wir begleiten also Cassy auf dem gefährlichen Weg zur Stadt NNY (= New New York). Diesen Teil des Buches fand ich allerdings relativ lang, das Hauptaugenmerk wird auf die Liebesgeschichte und Charakterausarbeitung gelegt, nicht auf die Noahs, was ich sehr schade finde, obwohl ersteres auch nicht schlecht war. Das ganze hin und her zwischen Cassy und Daniel ist ab einem gewissen Zeitpunkt durch. Tauchen die Noahs aber dann doch auf, geht es richtig los. Die Spannung wird hochgehalten und man sitzt gefesselt da, mitgerissen von der Atmosphäre des Buchs.

Gegen Ende hin passieren dann noch einige unerwartete Dinge, allerdings gibt es keinen unglaublich qualvollen, direkten Cliffhanger, den ich bei dieser Geschichte erwartet hätte, sondern das Ende ist (relativ!) ruhig. Trotzdem, indirekt zwingt das Buch den Leser, den 2. Band direkt anzufangen, weil Fragen offen bleiben. Außerdem umfasst Band 1 nur die ersten 2 Wochen der 30 Tage. So gesehen fängt in Band 2 erst der Richtige Spaß an. Will man also wissen, wie es nun mit Cassy (bei der die Noah Verwandlung nun wirklich weit fortgeschritten ist) weitergeht, dann muss man wohl zum nächsten Band greifen...

Fazit:
Eine eigentlich spannende Geschichte, die aber z. T. den Schwerpunkt zu sehr auf die Charaktere und die Liebesgeschichte setzt. Trotzdem lesenswert!
(3,7 Sterne :)

Veröffentlicht am 14.05.2019

Klassische dystopische Geschichte

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Cassidy muss ihre Schwester retten, doch sie hat selbst nur noch 30 Tage Zeit, bis sie sich in eine Noah verwandelt. Gemeinsam mit Daniel und zwei anderen Stadtbewohnern macht sie sich auf den Weg um die ...

Cassidy muss ihre Schwester retten, doch sie hat selbst nur noch 30 Tage Zeit, bis sie sich in eine Noah verwandelt. Gemeinsam mit Daniel und zwei anderen Stadtbewohnern macht sie sich auf den Weg um die Medikamente zu besorgen. Doch die Reise ist nicht ungefährlich, denn unterwegs lauern die Noahs. Ausserdem werden sie rechtzeitig wieder zurück sein? Was wenn sich Cassidy schon vorher verwandelt & ihre Freunde tötet? Natürlich darf auch bisschen Drama nicht fehlen: Cassidy verliebt sich in Daniel, obwohl sie weiss, dass es keine Zukunft für sie gibt.

Die Geschichte beginnt richtig spannend, denn wir werden mitten ins Geschehen geworfen. Wir lernen Cassidy kennen & als Protagonistin ist sie mir ziemlich schnell sympathisch. Die Ausgangssituation habe ich spannend gefunden und mir viel von der Geschichte versprochen. Die ersten zwei Drittel machen auch viel Spass beim Hören. Ich kann mich gut in die Protagonistin versetzen und bewundere, wie sie versucht gegen die Noah in ihr anzukämpfen. Daniel ist mir meistens auch ganz sympathisch, auch wenn er mir bisschen zu blass geblieben ist.
Allgemein fehlt mir teilweise die Tiefe. Ich spüre die Emotionen zwischen den Charakteren nicht immer gleich gut und dadurch hat meiner Meinung nach auch das letzte Drittel am meisten gelitten. Denn es ist schlussendlich eben ein sehr klassischer Apokalypsen-Buch und gerade die Emotionen zwischen Cassidy & Daniel habe ich nicht gespürt. Ich habe mir von der Geschichte bisschen mehr versprochen und da ich wirklich schon einige Bücher dieser Art gelesen habe, hat mich das Ende kaum überraschen können.

Hörbuchstimme

Ich bin sehr kritisch an dieses Hörbuch heran gegangen. Denn die Stimme macht für mich so viel aus. Fanny Bechert hat bisher noch nie was eingesprochen & deshalb war ich mehr als kritisch. ABER: es war erstaunlich gut. Schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass mir die Stimme vom Klang her total gefällt. Die Erzählweise im Buch gefiel mir zwar nicht immer, aber Fanny setzt das gut. Sie verwendete für jeden Charakter eine andere Stimmlage, konnte gut zwischen lockeren und spannenden Szenen wechseln und man hört gerne zu. Das hat für mich wirklich noch mal einiges ausgemacht!

Fazit

«Countdown to Noah: Gegen Bestien» beginnt stark & macht Lust auf diese Geschichte. Allerdings hat sich mein Interesse an der Geschichte mit der Zeit verloren, da ich solche Romane einfach schon kenne. Reise, Drama, Kampf, verbotene Gefühle, Endkampf, Cliffhanger. Alles überhaupt nicht schlecht und ich habe durchaus gerne zugehört, nur gegen Ende hat es mich nicht mehr so gepackt. Ich bin froh, dass ich es als Hörbuch gehört habe, denn die Umsetzung gefällt mir sehr gut und die Länge finde ich perfekt. Bisschen mehr Tiefe & spürbare Emotionen hääte ich mir noch gewünscht, aber die Idee ist wirklich gelungen und wer auf der Suche nach einem klassischen dystopischen, actionreichen und teilweise romantischen Hörbuch ist, der ist mit «Countdown to Noah» genau richtig. Ich vergebe 3.5 von 5 Sterne und bin mir sicher, dass ich Band 2 dann auch anhören werde, sobald er draussen ist.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Schlechte Gefühlslage, aber ansonsten wäre das ein super Buch

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Das Buch hat mich auf der FBM 2018 richtig angelacht. Ich habe noch nicht viele Dystopien gelesen und war sehr gespannt darauf. Noch besser war natürlich, dass die Autorin am Stand vertreten war und ich ...

Das Buch hat mich auf der FBM 2018 richtig angelacht. Ich habe noch nicht viele Dystopien gelesen und war sehr gespannt darauf. Noch besser war natürlich, dass die Autorin am Stand vertreten war und ich ein signiertes Exemplar ergattert habe.
Ich bin ein Fan von Zombiegeschichten und war dementsprechend auch sehr gespannt auf die Handlung, da mir der Klappentext sofort zugesagt hat.
Cassidy hat mir am Anfang sehr gefallen und ich mochte ihre taffe Art sofort. Auch ihre Sorge um ihre kleine Schwester war berechtigt und hat sie mir sympathisch gemacht.
Daniels schroffer Charakter gefallt mir auch sehr und auch seine Bedenken gegenüber den Schwestern, besonders Cassidy konnte ich gut nachempfinden. Auch seine Großmutter war mir sehr sympathisch.
Doch als sich die Schwestern und Daniel auf den Weg in die Stadt gemacht haben und dort ankamen, ging meine erste Freude leider unter. Mir kam es vor, als hätten die Bewohner noch nie ein Mädchen/eine Frau gesehen, was ich nicht nachvollziehen konnte, da Rita, die selbstverständlich auch ein Mädchen war, eine wichtige Nebenrolle spielte.
Da fingen auch meine Bedenken über Cassidys Ansteckung am Noah-Virus an. Denn wenn Flüssigkeiten andere Menschen infizieren, dann hätte sie in der kurzen Zeit in der Stadt bestimmt schon einige angesteckt.
Die Idee der Medizinbeschaffung war dann wieder ein spannender Auftakt und dieser wurde auch gut aufgearbeitet, wenn man wieder meine Bedenken der Ansteckung außer Acht lässt. Auch die Vorfälle auf dem Weg dahin und die Situation dort fand ich sehr aufregend und machte das Buch einzigartig. Dabei missfielen mir allerdings die wachsenden Gefühle von Cassidy. Nicht, dass ihr Schwarm eine Freundin hat, noch dazu habe ich nicht ganz begriffen wie sie in ihrer Lage an eine Zukunft denken konnte. Und dies machte leider einen großen Teil der Geschichte aus ...
Sehr schön beschrieben und in die Handlungen eingefügt, fand ich den stetigen Fortschritt von Cassidys Verwandlung in eine Noah. Ich finde es bemerkenswert wie die Autorin dies umgesetzt hat.
Und ein weiterer positiver Punkt war, dass die weibliche Menstruation angesprochen wurde. Da die Noahs von Blutgeruch angelockt werden, ist das für Frauen natürlich sehr unvorteilhaft in dieser Zeit. Deswegen fand ich es wirklich toll, dass die Autorin dieses Problem aufgegriffen hat und es nicht im Hintergrund hat verschwinden lassen!
Eine wirklich tolle Dystopie mit Potenzial, bei der mich die romantische Ader allerdings sehr gestört hat.

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