Cover-Bild Vogelfrei
Band 2 der Reihe "Krimiserie Die Kalte Sofie"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 11.08.2014
  • ISBN: 9783453357938
Felicitas Gruber

Vogelfrei

Ein Fall für die Kalte Sofie
Manchmal muss man dem Herrgott eben a bissl ins Handwerk pfuschen ...

Der Herbst hält Einzug in München und bringt mit kräftigen Böen gleich drei Leichen auf Dr. Sofie Rosenhuths Seziertisch: einen Selbstmörder, eine Frau mit Glasfeile im Brustkorb und einen Priester, der vom Kirchturm in den Tod gestürzt ist. Die Rechtsmedizinerin glaubt, eine Verbindung zwischen den Fällen zu erkennen, doch ihr Ex, Hauptkommissar Joe, schaltet zunächst auf stur. Und da Joe sein Madl immer noch liebt, aber leider nur selten auf Sofie hört, muss sie Kopf und Kragen riskieren, damit bei der Polizei was vorwärtsgeht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Spannend

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Ein Mann und ein Junge hieven eine leblose Gestalt auf den Beifahrersitz eines Manta. Sie fahren damit zum Flussufer, denn dort soll er entsorgt werden….
Dr. Sofie Rosenhuth steckte in einem doppelten ...

Ein Mann und ein Junge hieven eine leblose Gestalt auf den Beifahrersitz eines Manta. Sie fahren damit zum Flussufer, denn dort soll er entsorgt werden….
Dr. Sofie Rosenhuth steckte in einem doppelten Zwiespalt: Zum Einen wollte sie eigentlich schlanker werden und aß doch Knabberzeug….. Zum Anderen gab es da zwei Männer: Ihr Ex, der ihr wieder gefährlich nahe kam und der smarte Polizeireporter Charly Loessl…
Mit Joe hatte Sofie eine Verabredung, doch es gab eine Verwechslung….. Und dann sah sie Rosie bei ihm…. Und wieder kam das Misstrauen hoch…..
Dann gab es noch einen natürlichen Tod, der wohl keiner war…..
Und einen Suizid, der vielleicht auch keiner war?....
Und dann brachte sich Joe noch in Lebensgefahr, was Sofie nicht mit ansehen konnte….
Wer ist diese leblose Gestalt, die der Mann und der Junge in das Auto verfrachten? Was ist mit ihm passiert? Und wie entsorgen sie die Leiche? Warum will Sofie abnehmen? Hat sie sich wieder in ihren Ex verliebt? Oder ist es Charly Loessl der ihr gefällt? Welche Verwechslung gab es? Wer ist Rosie? Warum wird Sofie gleich misstrauisch? War die betreffende Leiche ein natürlicher Tod oder nicht? Und der Suizid, war es einer, oder nicht? Wie brachte sich Joe in Lebensgefahr? Und was tat Sofie dann? Alle diese Fragen - und noch viel mehr- beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Ich habe bisher zwei der drei Bücher um die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth gelesen. Den ersten Band: Die kalte Sofie und den dritten, Blaues Blut. Nun kam ich endlich dazu auch den zweiten zu lesen und er war wie erwartet, natürlich genauso gut wie der davor und der danach. Unter dem Namen Felicitas Gruber verstecken sich zwei Autorinnen, die es verstehen, von Anfang an Spannung aufzubauen und diese auch bis zum Schluss zu halten. Die kleinen Scharmützel zwischen Sofie und ihrem Ex, sowie Sofie und Charly Loessl lockern die ganze Sache etwas auf, wobei auch ein Schmunzeln hie und da nicht ausbleibt. Doch geht es nie soweit, dass die aufgebaute Spannung unterbrochen würde. Auch schreiben die Autorinnen unkompliziert, d.h. es gibt keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Das Buch hat mich gefesselt, und nur meine angeschlagene Gesundheit hat mich davon abgehalten es in einem Rutsch zu lesen. Es hat mir sehr gut gefallen und ich warte schon ungeduldig auf den vierten Band der Reihe: Zapfig! Ich bin schon sehr gespannt, was Sofie in diesem Buch erleben wird! Ich sage deshalb, dass dieses Buch wieder ein Super-Buch der Autorinnen war und dass es mir genauso super gefallen hat. Deshalb eine Lese-/Kaufempfehlung von mir und natürlich volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Vogelfrei

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Nicht nur die Toten die sich derzeit auf Sofies Seziertisch geradezu häufen, sorgen in ihrem Leben für jede Menge Irrungen und Wirrungen. Neben den kniffeligen Ermittlungsarbeiten, erlebt sie mit Joe ein ...

Nicht nur die Toten die sich derzeit auf Sofies Seziertisch geradezu häufen, sorgen in ihrem Leben für jede Menge Irrungen und Wirrungen. Neben den kniffeligen Ermittlungsarbeiten, erlebt sie mit Joe ein Auf und Ab ihrer Gefühle die sie geradezu schwindlig machen. Durch zu viele unglückliche Zufälle, ist es den beiden unmöglich wieder zueinander zu finden, und so gestalten sich die gemeinsamen Ermittlungsarbeiten entsprechend schwierig. Als es Sofie, trotz ihrer seelischen Schieflage, gelingt die als Suizid getarnten Morde als solche nachzuweisen setzt, sie damit eine Kettenreaktion in Gang, die zwar zur Lösung der Mordserie führt, ihre persönliche Situation dafür aber erneut kräftig durchrüttelt.

Fazit
Ein liebenswerter Regionalkrimi der im Münchner Stadtteil Giesing spielt und in seiner gelungenen Mischung aus zwischenmenschlichem Miteinander und Spannung für beste Unterhaltung sorgt.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Herrlich gut.

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Die kalte Sofie hat gerade erst alles aufgeräumt (außer ihr Gefühlschaos), da wird schon wieder a Leich geliefert. Die Geschichte scheint eindeutig und dann doch wieder nicht. Sofie ist doch dafür gar ...

Die kalte Sofie hat gerade erst alles aufgeräumt (außer ihr Gefühlschaos), da wird schon wieder a Leich geliefert. Die Geschichte scheint eindeutig und dann doch wieder nicht. Sofie ist doch dafür gar nicht zuständig. Soll doch der Joe sich damit rumärgern. Es gibt schließlich noch anderes als nur die Arbeit. Den Journalisten zum Beispiel. Sehr charmant, aufmerksam, zurückhaltend und kultiviert und so guttuend für die Seele – findet Sofie. Und die Falk? Die ist jetzt auch anders. Irgendwie nicht mehr wiederzuerkennen. Was ist nur passiert?

Sofie tappt sowohl bei der Leiche als auch beim Gefühlskarussell im Dunkeln und hat dazu noch einen Mops zu versorgen. Es werden wieder ein paar Tote geliefert, etwas Gefühlschaos und jede Menge bayrischer Dialekt. Beim zweiten Fall fällt einem der Dialekt schon leichter und auch die manchmal etwas kauzigen Figuren sind einem schon mehr vertraut und fast schon hat man sie lieb gewonnen. Die Wechselspiele sind nichts Neues und kennt man auch aus den bekannten Liebesromanen und –filmen, aber trotzdem kann man sich gut unterhalten lassen.

Auch der zweite Fall ist keine komplizierte oder düstere Geschichte, dafür mit bayrischen Humor, Liebeschaos und einen Mops.