Cover-Bild Zehn Leben - Die Krieger
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14,60
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.06.2022
  • ISBN: 9783991297086
Fiona Winther

Zehn Leben - Die Krieger

Was, wenn der Dritte Weltkrieg unmittelbar bevorsteht, und keiner weiß davon?
Julian Koshien ist Elitesoldat einer geheimen Organisation, die einst mit dem Ziel gegründet wurde, den Zweiten Weltkrieg zu beenden. Die wichtigste Waffe ist ein militärisches Geheimprojekt – eine Substanz, die Soldaten unnatürlich resilient macht.
Jahrzehnte später weisen Spuren in Israel darauf hin, dass ein Forschungslabor mit einem ähnlichen Stoff experimentiert. Dahinter steckt ein gefährlicher Auftraggeber, der Hitlers Weltherrschaftspläne zu Ende führen will. Ein wahnsinniger Demagoge, der plant, eine unangreifbare Armee aufzubauen, um Regierungen zu stürzen und eine neue totalitäre Welt zu erschaffen.
Für Julian und den Circle beginnt ein Wettkampf um den einzigen Menschen, bei dem das experimentelle Mittel Wirkung zeigt – die unheimliche Siedah Stevenson.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2022

Brandaktuelle Dystopie

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Die Handlung beginnt in der Vergangenheit, wir Leser*innen begleiten die Protagonisten zu ein paar historischen Ereignissen, die die Autorin geschickt für ihre Handlung verwendet hat. Danach geht es in ...


Die Handlung beginnt in der Vergangenheit, wir Leser*innen begleiten die Protagonisten zu ein paar historischen Ereignissen, die die Autorin geschickt für ihre Handlung verwendet hat. Danach geht es in die Gegenwart. Und ab da hatte ich ehrlich gesagt ein paar Probleme, mich zurecht zu finden. Es waren mir am Anfang zu viele Personen und Details, an die ich mich nicht immer sofort erinnern konnte. Ab und an musste ich daher ein wenig zurückblättern.
Die Idee der Dystopie ist sehr gelungen. Die Autorin bewies eine große Fantasie und baute sich geschickt ein System auf, welches auf mich als Leserin authentisch wirkte. Ein schleichender Prozess, der sich Stück für Stück entwickelte. Und brandaktuell! Mich regte die erschaffene Dystopie auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Meine größte Kritik ist der Schreibstil. Er war meiner Meinung nach sehr nüchtern, sachlich und meines Erachtens nach manchmal zu trocken. Die Geschichte ist größtenteils rasant, spannend, aber trotzdem konnte sie mich aufgrund des Schreibstils leider nicht dauerhaft fesseln. Dementsprechend habe ich auch eine Weile für das Buch gebraucht.
Die Charaktere haben mir soweit gut gefallen, sie waren authentisch gestaltet.
Das Ende wiederum ist wesentlich anders, als man es vermutlich erwarten würde, aber im Endeffekt passt es gut. Sicherlich könnte es manchen Lesern nicht gefallen, aber ich fand es sehr gut gelungen.

Eine klasse Idee, welche geschichtliche Fakten gut eingebaut hat, aber ein sehr nüchterner Schreibstil.
3,75/5 ⭐

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Kann ein 3.Weltkrieg verhindert werden!

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Der Schreibstil war gut zu lesen, flüssig und verständlich, spannungsreich.

Das Cover ist hell gehalten, man sieht leicht verschwommen eine Pupille und darin eine Ratte, was es damit auf sich hat erfährt ...

Der Schreibstil war gut zu lesen, flüssig und verständlich, spannungsreich.

Das Cover ist hell gehalten, man sieht leicht verschwommen eine Pupille und darin eine Ratte, was es damit auf sich hat erfährt man im Roman. Passt gut dazu und gibt etwas die Handlung wieder.

Der Klappentext macht neugierig auf einen
interessanten Mix von Dystopie, Mystery und Thriller.

Fazit:
Wir treffen auf eine geheime Organisation (den Circle), die sich in der Vergangenheit das Ziel gesetzt hatte, den 2.Weltkrieg zu beenden und Hitler zu stoppen. Ihre wichtigste Waffe ist ein altes militärisches Geheimprojekt, eine Substanz die Soldaten unnatürlich resistent macht.

Jahrzehnte später gibt es Zeichen in Israel die darauf hindeuten das dort in einem Forschungslabor an einer ähnlichen Substanz geforscht wird. Dahinter steckt ein gefährlicher Mann (Auftraggeber), der Hitler Pläne für eine Weltherrschaft umsetzen will und zu Ende führen will. Ein Wahnsinniger, der eine Armee aufbauen will, die nicht angreifbar ist, um alle aktuellen Regierungen stürzen zu können und eine neue Welt, in der natürlich der Herrscher ist, zu erschaffen.

Für Julian Koshien und den Circle beginnt ein Wettkampf um den einzigen Menschen, bei dem das experimentelle Mittel Wirkung zeigt – die unheimliche Siedah Stevenson.

Roman die vom 2.Weltkrieg und Hitler handeln haben es relativ schwer bei mir, auch Thriller sind nicht unbedingt mein Lesestoff. Die Idee mit der Substanz und ihre Auswirkungen fand ich interessant, auch deren Begrenzung an Soldaten (Kriegern) und der Langzeitentwicklung. Auch die Entwicklungen einer Weltherrschaft – einer Gefahr, die mir im Moment bei den allgemeinen Entwicklungen klar vor Augen steht und im Rahmen des Möglichen liegt. Denn durch die enormen Summen von Geld mit den hantiert wird und es eigentlich kein Gegenwert (stofflich) gibt, alle Regierungen in die Schulden treibt. Die Abhängigkeit von Energielieferungen und Nahrung weltweit sind ein weiteres Manko, was gerade in Kriegszeiten eine gewaltige Auswirkung auf die Weltgemeinschaft hat – begünstigt eine solche Situation enorm. Jetzt noch ein charismatischer und skrupelloser Anführer, dann sind wir da, wo wir schonmal waren – nur weltweit. Ein Szenario das Angst macht – wenigstens mir!

Nur durchgängig konnte mich der Roman nicht packen, es gab immer wieder mal Bereiche, die mir nicht so interessant vorkamen, wie gesagt das kann auch am Genre Thriller liegen als Fantasy Leser ist man anderes gewöhnt, andere Leser*innen fänden es vielleicht packend.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen, vor allen Dingen die Circle Mitglieder und auch Siedah, die sich erst in die neue Situation einfinden musss. Klar, dass Rufus Brock hier der Böse ist und auch mit seinen Regenten uncharmant umgeht. Und das Ende wirkt, als ob noch ein Band geschrieben werden müsste – etwas unbeendet – für meine Begriffe.

Alles in allem vergebe ich 4 Sterne für den Roman.

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