Cover-Bild Women Living Deliciously
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.10.2024
  • ISBN: 9783462007688
Florence Given

Women Living Deliciously

Deutsche Ausgabe
Andreas Helweg (Übersetzer), Simone Jakob (Übersetzer), Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Nach dem Sunday-Times-Nummer-1-Bestseller »Frauen schulden dir gar nichts« liefert uns Florence Given mit ihrem neuen Memoir eine Anleitung fürs Glücklichsein. Sie fordert, dass das Leben von Frauen schöner, bunter, lustiger sein soll und da machen wir doch gerne mit. 

Seit Jahrhunderten gibt das Patriarchat vor, wie Frauen zu leben haben und dass ihre Körper nur zum Anschauen da sind. Dass sie ihre Lust verstecken müssen und keine wahre Freude erleben dürfen. Doch damit ist jetzt Schluss! Instagram-Star Florence Given will mit ihrem zweiten feministischen Manifest Frauen ermutigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. “Women Living Deliciously” ist eine Liebeserklärung an das Leben und der Appell an Frauen, das Leben bewusst und in vollen Zügen zu genießen, selbstbestimmt und ohne Scham. 

»Meine Hoffnung ist, dass wenn eine Frau dieses Buch liest, ihr mindestens eine Sache einfällt, die sie genau in diesem Moment tun kann um sich daran zu erinnern, dass ihr Leben ganz allein ihr gehört.«


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Nehmt die rosarote Brille ab!

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Männer und Frauen sind gleichberechtigt, das ist doch klar!
Das könnte man(n) denken – und Frau ebenso. Doch ganz so einfach ist es nicht. Und er erst recht nicht so eindeutig. Denn Auswirkungen und Einfluss ...

Männer und Frauen sind gleichberechtigt, das ist doch klar!
Das könnte man(n) denken – und Frau ebenso. Doch ganz so einfach ist es nicht. Und er erst recht nicht so eindeutig. Denn Auswirkungen und Einfluss des Patriachats sind verändert und subtil und damit häufig erst auf den zweiten, sensibilisierten Blick zu erkennen.
Und genau diese geschärfte Sichtweise legt Florence Given an den Tag, wenn sie den weiblichen Körper, Schönheitsideale und (Selbst-) Beschränkungen von Frauen kritisch unter die Lupe nimmt und gleich einer Chirurgin freien Willen und Entscheidungsautonomie von patriarchalen Denkmustern und Grenzziehungen trennt. Und dabei Erstaunliches zu Tage befördert.
Für Given steht fest: Es ist Zeit, die rosarote Brille abzunehmen! Denn „der patriarchalische Käfig, der uns zurückhält, befindet sich jetzt in unseren eigenen Köpfen“. Hört sich nicht nur erschreckend an, hat auch Hand und Fuß und unzählige Anknüpfungspunkte an die doch so unterschiedlichen Lebenswelten und -modelle der Leser*innen. Oder anders gesagt: Auch ich selbst habe mich in zahlreichen Ausführungen und Beispielen wiedererkennt. Schmerzhaft. Aber auch notwendig.
Doch wie sagt Given weiter: Wir können nichts ändern, was uns nicht bewusst ist! Und das ist auch der Ausgangspunkt für ihren Drei-Punkte-Plan. Jäten, Pflanzen, Blühen! Denn nach dem Aufdecken von Glaubenssätzen und Gewohnheiten gibt sie lebensnahe und ganz praktische Impulse und Anleitungen, um die Samen für all die Ideen und Ziele zu pflanzen, die Frau für sich selbst will, und deren Früchte sie in der Phase des Blühens erntet.
Tatsächlich hat mich das Buch über viele Kapitel eiskalt erwischt. Warum? Weil ich mich für selbstreflektiert und aufgeklärt halte. Und trotzdem zahlreiche Fallen ausfindig gemacht habe, in die ich nur zu gern tappe, immer wieder. Und selbst nicht mal als solche wahrgenommen habe. Aus diesem Grunde: Das Buch ist Pflichtlektüre, Konfrontationstherapie und Ideengeber für Reflektionen und Wünsche. Und Seelenstreichler und Herzenswärmer gleich dazu.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Wie ein Gespräch mit einer Freundin

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Dieses Buch tut so gut. Es ist wie eine Unterhaltung mit einer richtig guten Freundin, die einen bestärkt und nicht klein hält. Es tut so gut zu wissen, dass man nicht allein mit seinen Gedanken und Unsicherheiten ...

Dieses Buch tut so gut. Es ist wie eine Unterhaltung mit einer richtig guten Freundin, die einen bestärkt und nicht klein hält. Es tut so gut zu wissen, dass man nicht allein mit seinen Gedanken und Unsicherheiten ist und dass man es verdient hat, sein Leben zu leben.

Es ist kein wirkliches Self help Buch, sondern eher ein Mutmach- Buch, denn jeder Weg ist anders. Aber wir bekommen in den drei Abschnitten Jäten, säen und blühen eine Vielzahl an Impulsen die uns zeigen, wie sehr es sich lohnt, unser Leben in die Hand zu nehmen und authentisch zu leben, auch wenn das nicht bei all unseren Bekannten auf Gegenliebe stoßen wird. Es ist ein so wichtiges Buch, gerade für jüngere Frauen, aber auch wir älteren Semester können so viel daraus mitnehmen, denn es ist nie zu spät zu leben.

Die Sprache ist so wundervoll wertschätzend und positiv, die Beispiele und Themen wirklich aus dem Leben gegriffen und man fühlt sich an so vielen Stellen direkt abgeholt. Ich habe einige Abschnitte unterstrichen und meinen Freund:innen gezeigt mit den Worten: das bin ich. So fühle ich. Das ist mein Problem!

Dieses Buch lebt Individualität und strahlt mit seiner Gestaltung und den witzigen Grafiken. Es zeigt, wie wundervoll es ist, bei sich selbst zu sein. Das eigene Leben zu leben und macht einfach nur Spaß.

Ich liebe es und empfehle es aus tiefstem Herzen allen, die nicht nur „die Freundin/Kollegin/Tochter/Schwester von…“ sondern sie selbst sein wollen.

Wir sind unser eigenes Leben wert.

Veröffentlicht am 24.10.2024

Selbstliebe

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Ich habe in letzter Zeit sehr viel zum Thema Selbstfürsorge, Selbstliebe und Achtsamkeit gelesen und auch sehr viel über Feminismus und viele. Von der Gesellschaft und Patriarchat vorgegebene Muster. Daher ...

Ich habe in letzter Zeit sehr viel zum Thema Selbstfürsorge, Selbstliebe und Achtsamkeit gelesen und auch sehr viel über Feminismus und viele. Von der Gesellschaft und Patriarchat vorgegebene Muster. Daher war bei der Lektüre für mich nicht sonderlich viel Neues für mich dabei. Aber eben die Perspektive der Autorin und mir jeder Stimme mehr, die sich mit den Themen beschäftigt, kann etwas bewegt werden. Insofern bin ich dankbar für dieses Buch, auch wenn mir aufgefallen ist, dass die Autorin innerhalb ihres Kosmos bleibt und nicht über den Tellerrand auf noch weitere Lebensgestaltungen oder Situationen blickt. Denn manche Personengruppen werden -wie so oft - vergessen oder besser gesagt übersehen. Das ist Schade, dass sich so nicht alle angesprochen fühlen werden, wobei es doch für alle Frauen gedacht ist.

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