Zu schön, um wahr zu sein
Florian Beckerhoff schreibt über das Glück, so es das denn gibt.
Das Buch beschreibt einen zugezogenen älteren Herrn, der im modernen Berlin einen kleinen Kiosk betreibt, wie man ihn eher aus ...
Florian Beckerhoff schreibt über das Glück, so es das denn gibt.
Das Buch beschreibt einen zugezogenen älteren Herrn, der im modernen Berlin einen kleinen Kiosk betreibt, wie man ihn eher aus südlicheren Ländern kennt. Herr Haiduk hat alles, was seine Kunden sich wünschen, Tabakwaren, Zeitungen, Zeitschriften und Süßigkeiten, selbst eine kleine Poststelle und natürlich eine Lottoannahmestelle. Man hat die Möglichkeit, ein paar Worte mit den Nachbarn zu wechseln und das Leben plätschert dahin.
Bis, ja bis er an seiner Tür in kleines Blatt findet, das seine ruhige und sonst so zurückhaltende Kundin dort und anderswo angebracht hat: sie hat eine Lottoquittung für die Jackpotziehung über 13 Mio. Euro gefunden.
Doch wie herausfinden, wer der rechtmäßige Besitzer ist? Alma ist überzeugt, sie könne das. Gemeinsam mit Herrn Haiduk nimmt sie diese Aufgabe in Angriff.
Das Buch beginnt ruhig und steigert sich immer mehr. Ich bin ganz begeistert und habe das Gefühl, Herr Haiduk hat mir das Geschehen persönlich geschildert. Den Laden kenne ich in- und auswendig. Und von außen sieht er für mich genau so aus wie auf dem Cover.
Ich empfehle dieses Buch unbedingt.