Cover-Bild Ohne Handy - voll am Arsch!
Band der Reihe "K.L.A.R. - Taschenbuch"
6,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag an der Ruhr
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 104
  • Ersterscheinung: 10.08.2015
  • ISBN: 9783834629210
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Florian Buschendorff

Ohne Handy - voll am Arsch!

Roman für Jugendliche von 12–16 Jahren, besonders als Unterrichtslektüre an weiterführenden Schulen geeignet, Fach: Deutsch, Klasse 7–10 +++ Leseschwache Schüler geben schnell frustriert auf, wenn die Lektüre zu schwer, zu lang und zu langweilig ist. Diesen Frust können Sie sich und Ihren Schülern mit den Taschenbüchern aus der Reihe K.L.A.R. ersparen: Eine insgesamt geringe Textmenge, überschaubare Leseabschnitte, ein leicht verständliches Vokabular und die Sprache des Alltags helfen Ihren Schülern, sichere Leser zu werden. Durch aktuelle Themen aus der Lebenswelt der Schüler – hier: Sucht nach Handys und Smartphones – bekommen sie Lust am Lesen – nicht nur im Deutschunterricht. +++ Zum Inhalt des Romans: Was ist denn das für eine Schnapsidee: Die Hälfte der Klasse soll für zwei Wochen ihre Handys abgeben?! Johanna ist fest davon überzeugt: Der neue Referendar spinnt! Wie sollte sie so lange ohne Facebook, WhatsApp und ihre anderen Lieblings-Apps auskommen? Auch ihre Freunde Amelie und Aaron sind nicht wirklich von der Sache begeistert, auch wenn die sozialen Netzwerke für sie weniger wichtig sind. Aber schließlich lässt sich die 9a zu diesem Abenteuer überreden. Noch ahnt keiner, dass Schüler und Lehrer durch dieses Experiment auf eine harte Probe gestellt werden…

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2017

Wo beginnt Abhängigkeit?

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„...Aber kein Mensch will doch abhängig von Geräten sein...“

Herr Schmidt ist Referendar in der Klasse 9a. Er schlägt der Klasse ein Experiment vor. Die Hälfte der Klasse soll für 14 Tage ihre Handys ...

„...Aber kein Mensch will doch abhängig von Geräten sein...“

Herr Schmidt ist Referendar in der Klasse 9a. Er schlägt der Klasse ein Experiment vor. Die Hälfte der Klasse soll für 14 Tage ihre Handys abgeben, die in der Schule eingeschlossen werden. Wen es betrifft, wird ausgelost. Jeder soll darüber schweigen, ob es Sein Handy abgeben musste oder nicht. Anfangs schlagen die wellen hoch. Doch dann stimmt die Mehrheit der Klasse dafür.
Der Autor hat einen abwechslungsreichen Jugendroman geschrieben. Das Buch stammt aus der Reihe K.L.A.R. vom Verlag an der Ruhr. Große Schrift, kurze Kapitel und etwa 100 Seiten sollen auch Lesemuffel den Griff zum Buch erleichtern.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen. Ausschnitte aus Chats gehören genauso zum Inhalt des Buches wie die Auseinandersetzungen der Schüler. Das Experiment droht zu entgleisen, denn aus Eifersucht werden gemeine und verfälschende Fakten gepostet. Zwei Mädchen mögen den gleichen Jungen. Mittlerweile ist bekannt, dass die Betroffene zu den Schülern ohne Handy gehört.
Herr Schmidt hat kein Handy. Als er den Schülern erklärt, warum nicht, fällt obiger Satz. Doch das Gerät, von dem darin die Rede ist, ist weder Handy noch Computer. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Die Schüler hatten danach begriffen, worum es dem Referendar ging.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt auf, wie schmal der Grat zwischen vernünftigen Umgang mit der Technik und Abhängigkeit ist.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Gute Idee, in der Umsetzung teils etwas verwirrend...

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K.L.A.R.-Taschenbuch: In seiner Geschichte „Ohne Handy - voll am Arsch!“ beschreibt Autor Florian Buschendorff ein Experiment der Klasse 9a. Ihr Deutschlehrer schlägt der Klasse vor, dass eine Hälfte ...

K.L.A.R.-Taschenbuch: In seiner Geschichte „Ohne Handy - voll am Arsch!“ beschreibt Autor Florian Buschendorff ein Experiment der Klasse 9a. Ihr Deutschlehrer schlägt der Klasse vor, dass eine Hälfte der Schüler, die durch Los ausgewählt werden und geheim bleiben sollen, das Handy für 2 Wochen abgibt, um zu erfahren, wie ein Leben ohne Handy aussieht.
Aus der Gesamtgruppe der Schüler lernt man 4 Personen näher kennen: die beiden Freundinnen Amelie und Johanna, sowie die Freunde Aaron und Tom.
Gerade Johanna ist ein Musterbeispiel für die Generation „Smombie“, ohne Handy geht nichts – das fällt ihren Eltern und sogar ihren Klassenkameraden auf. Amelie beginnt sogar die Freundschaft mit Johanna zu hinterfragen.
Neben der Thematik Handy, soziale Netzwerke, Abhängigkeit und Selbstkontrolle, spielen auch noch ganz allgemeine Themen wie Freundschaft und Liebe eine Rolle. Gerade aus diesem Themenkreis heraus entwickelt sich ein Konflikt – aus meiner Sicht und anders als im Klappentext beschrieben, ist die Eskalation aber rein „analog“ verursacht und hat mit dem Experiment im engeren Sinne eigentlich nichts zu tun.
Der Schreibstil ist der Zielgruppe angemessen, teils fand ich die einzelnen Ausschnitte aus den Chats etwas verwirrend, da man zuerst nicht wusste, wer an wen geschrieben hat.
Alles in allem ein interessantes Buch für Jugendliche von 12–16 Jahren, wie alle Taschenbücher aus der Reihe K.L.A.R. mit geringer Textmenge, überschaubaren Leseabschnitte, in leicht verständlichem Alltagssprache geschrieben. Die Thematik ist auf die Zielgruppe abgestimmt und es bleibt zu hoffen, dass die Botschaft nicht zu sehr mit erhobenem Zeigefinger rüberkommt…