Cover-Bild Die siebte Zeugin
Band 1 der Reihe "Eberhardt & Jarmer ermitteln"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.01.2021
  • ISBN: 9783426461945
Florian Schwiecker, Prof. Dr. Michael Tsokos

Die siebte Zeugin

Justiz-Krimi | SPIEGEL Bestseller
»Die siebte Zeugin« ist der 1. Band der Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin mit Insider-Einblicken des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker und des Rechtsmediziners und Bestseller-Autors Michael Tsokos.
Ein rätselhafter Amoklauf erschüttert Berlin - doch nichts ist, wie es scheint... An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt. 
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …
Hochspannend und 100% authentisch
In ihrer Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewähren die Autoren tiefe Einblicke in ihren eigenen Berufsalltag: Florian Schwiecker arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger, Bestseller-Autor Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité. Gemeinsam begeben sich Eberhardt und Jarmer so auf auf eine spannende und authentische Ermittlung, die sie tief in die Abgründe der menschlichen Seele führt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2024

Nicht ohne Grund Bestseller

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Mein erstes Buch von Schwiecker und Tsokos. Ich bereue keine einzige Seite und habe mir noch während ich das erste Buch las, die anderen drei nachbestellt. Mit Schwiecker und Tsokos hat der Leser Krimi´s ...

Mein erstes Buch von Schwiecker und Tsokos. Ich bereue keine einzige Seite und habe mir noch während ich das erste Buch las, die anderen drei nachbestellt. Mit Schwiecker und Tsokos hat der Leser Krimi´s gefunden, die nicht so gerne mit blutigen und skurrilen Szenen konfrontiert werden möchten. In jedem Fall ist Band 1 spannend bis zur letzten Seite. Es verschafft dem Leser einen Einblick in die realitätsnahe und organisierte Kriminalität. Band 2-4 sind inzwischen auch schon durchgelesen.


Da ich nun Schwiecker und Tsokos kennengelernt habe, würde ich deren Bücher jederzeit kaufen, ohne den Klappentext zu lesen. Das Buch kann nur gut sein.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

JustizKrimi mit einem genialen Spannungsbogen!

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Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch Instragram und den Klappentext. Zugegeben – auch durch das Cover. Und was soll ich sagen? WOW!
Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht bis ich wusste wer ...

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch Instragram und den Klappentext. Zugegeben – auch durch das Cover. Und was soll ich sagen? WOW!
Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht bis ich wusste wer welcher Protagonist ist und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.
Dann konnte ich es nicht mehr weglegen.
Kurze Kapitel lassen einen schnell vorankommen und jedes Mal habe ich gedacht: nach diesem Kapitel machst du eine Pause. Doch dann war bei dem letzten Satz die Neugier so groß, dass ich doch weiterlesen musste.
Der Perspektivwechsel lässt es nie langweilig werden!

Man möchte wissen warum ein Mann wie Nikolas Nölting, der nie etwas „böses“ getan hat einfach so um sich schießt!?!? Was veranlasst jemanden, der offensichtlich alles hat, zu solchen Mitteln greifen?

Nach und nach enthüllt der Anwalt Rocco Eberhardt immer mehr, Abgründe tun auf und für uns Leser ergibt alles einen Sinn. Naja Sinn oder Unsinn der Tat möchte ich hier nicht bewerten. Aber man kann die Puzzelteilchen zu einem Ganzen zusammenfügen.

Nun zu den Protagonisten:

Der Täter (Nikolas):
Kann man jemanden der so eine Tat begonnen hat Sympathie empfinden? Ja schon, denn man spürt, dass er verzweifelt gewesen sein muss!

Der Anwalt (Rocco):
Den mag ich besonders! Er wirkt auf mich zielstrebig und trotzdem menschlich. Im weiteren Verlauf der Geschichte erfährt man einiges persönliches was ihn noch nahbarer macht. Besonders toll finde ich die Entwicklung zwischen ihm und dem Rechtsmediziner.


Der Rechtsmediziner (Justus):
Justus ist an der Auflösung des Falles gelegen und er hält nicht viel von Strafverteidigern. Aber gerade das macht das Verhältnis der beiden für mich so interessant. Sie werfen sich gegenseitig etwas vor und gehen völlig anders an eine Aufklärung heran. Doch zum Ende …. Nein, ich möchte es nicht verraten! Denn ich möchte nicht spoilern. Aber ich sage es euch, dieser Mix aus den beiden Protagonisten ist klasse!


Zum Ende haben wir einen Cliffhanger der neugierig macht und ich am liebsten direkt in den nächsten Fall eintauchen möchte!

Fazit:
Lesenswerter Justizkrimi mit einem guten Spannungsbogen. Auch wenn es mich an einzelnen Stellen zu einfach war wie etwas „aufgedeckt“ wurde zeigt es gut, was hinten rum manchmal falsch läuft.

Ich habe gelernt, dass nicht immer der 1. Eindruck der richtige ist. Manchmal sollte man den Betrachtungswinkel etwas wechseln um die Wahrheit zu sehen!

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Ebooks als Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Schwarz und Weiß und ein bisschen Grau

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An einem Sonntagmorgen stürmt der unscheinbare Beamte Nikolas Nölting in eine Bäckerei. Dort schießt er auf drei Menschen. Zwei überleben schwer verletzt, einer stirbt. Als der Strafverteidiger Rocco Eberhardt ...

An einem Sonntagmorgen stürmt der unscheinbare Beamte Nikolas Nölting in eine Bäckerei. Dort schießt er auf drei Menschen. Zwei überleben schwer verletzt, einer stirbt. Als der Strafverteidiger Rocco Eberhardt auf Bitten der Ehefrau Anja Nölting den Fall übernimmt, steht er vor einem Rätsel: Was veranlasste den Familienvater zu dieser Tat? Denn Nikolas Nölting schweigt.

Bei seinen Nachforschungen trifft Rocco Eberhardt auf den Gerichtsmediziner Dr. Justus Jarmer, der ihm einige Hinweise geben kann.

Ein neuer Tsokos….ich bin begeistert. Doch dieser ist ein weniger anders. Denn Florian Schwiecker steigt hier mit seinem Hintergrundwissen zur Strafverteidigung mit ein. Muss doch in den bisherigen Romanen ordentlich seziert werden, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen, sind hier der Mörder und die Tat bereits eindeutig. Lediglich das Motiv fehlt.

Braucht es da noch einen Rechtsmediziner? Ja, denn die siebte Zeugin ist der Auftakt einer neuen Reihe und die beiden Herren Eberhardt und Dr. Jarmer bilden ein neues Ermittlungsteam. Klar, welcher Autor hier für welchen Protagonisten zuständig war. Rocco Eberhardt, zur Hälfte Italiener sieht seine Arbeit als Spiel an. Es gilt das Gesetz und sein Auftrag ist es, seine Mandanten zu vertreten. Ihm gegenüber steht der Wissenschaftler und Mediziner Dr. Justus Jarmer; er wägt analytisch ab, was in seine Gutachten gehört und was Mutmaßung wäre. Nach anfänglicher Distanziertheit, nähern sich beide an und stellen fest, dass zwischen Schwarz und Weiß manchmal auch noch Raum für mehr ist.

Ich gebe zu, dass mir die Rolle des Rechtsmediziners hier (bisher?) zu kurz kam. Da es aber ein Auftaktband war und die beiden Protagonisten sich ja gerade erst zu schätzen gelernt haben, will ich diesen Umstand mal gelten lassen.

Der Schreibstil hat mich ein bisschen an die TV Serie „Law and Order“ erinnert. Denn hier wird kapitelweise zwischen den Geschehnissen und Ermittlungen hin und her gesprungen. Dies sorgt für ordentliches Tempo in der Handlung. Nach einem dezenten Cliffhanger für Rocco Eberhardt ist zwar die Handlung dieses Buches abgeschlossen, aber der Strafverteidiger steht vor neuen Problemen, bei denen ihm vermutlich Dr. Justus Jarmer helfen wird. Ich vergebe solide 4 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Der Fall Nölting

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Klappentext
An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs ...

Klappentext
An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

Cover und Schreibstil
Ein Schreibstil der mich gefangen genommen hat, er beschreibt gut die Situationen und er ist auch teils wirklich spannend.
Das Cover ist sehr gut gelungen, es passt für mich auch gut zur Geschichte. Die farbliche Gestaltung ist auch super.

Inhalt
Ein spannendes Buch welches im Mittelteil etwas an Spannung verloren hat. Der Anfang war echt gut, es geht auf den ersten Seiten schon richtig zur Sache. Wo andere Krimis aufhören fängt der hier erst an. Nach der eigentlichen Tat und es wird alles rekonstruiert, was wieso gesehen ist.
Es war wurde dann leider im Mittelteil etwas weniger spannend, was vielleicht auch ein an den kurzen Kapiteln gelegen hat. Ich mag das eigentlich sehr aber hier kam gerade Spannung auf und dann war es schon wieder vorbei.
Allerdings hat das Ende wieder einiges gut gemacht, es kamen noch einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe.
In dem Fall haben auch nicht wie üblicherweise die Polizei ermittelt sondern der Anwalt und sein Privatermittler. Der Rechtsmediziner Jarmer hat mich mit seiner Art sehr überrascht, er war mir sehr sympathisch und seine Expertise war sehr gut. Das Buch war auch sehr gut recherchiert ( der Autor hat ja auch Erfahrung in dem Bereich 😉) und es war super erklärt.

Fazit
Ein Krimi der etwas anderen Art, der am Ende noch mal richtig spannenden wurde.

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