Cover-Bild Sierra - Der rote Faden des Lebens
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.08.2016
  • ISBN: 9783957341228
Francine Rivers

Sierra - Der rote Faden des Lebens

Roman.
Sierra hat alles: einen liebevollen Ehemann, süße Kinder, ein hübsches Haus. Doch alles ändert sich, als ihr Mann einen neuen Job in Los Angeles annimmt und die Familie umziehen muss - aus der geliebten Kleinstadt in die kalifornische Metropole, weit weg von Freunden und Familie ...

Sierras einziger Trost sind die alten Tagebücher ihrer Vorfahrin Mary Katherine, die mit einem Wagentreck nach Westen kam. Langsam beginnt Sierra zu begreifen, dass keine Situation so hoffnungslos ist, dass Gott sie nicht verändern könnte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2018

DER PREIS DES ERFOLGES

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DER PREIS DES ERFOLGES

„Gott lässt all die Dinge in unserem Leben zu, weil er sie uns zum Besten dienen lassen kann. Wir machen unsere Pläne und treffen unsere Entscheidungen und denken, wir sind die ...

DER PREIS DES ERFOLGES

„Gott lässt all die Dinge in unserem Leben zu, weil er sie uns zum Besten dienen lassen kann. Wir machen unsere Pläne und treffen unsere Entscheidungen und denken, wir sind die großen Macher, aber in Wirklichkeit ist es nichts als Hochmut und Stolz. Das ist eine Illusion. Wir können gar nichts kontrollieren.“

Sierra, die bislang ein glückliches erfülltes Leben an der Seite ihres Ehemannes „Alex“ Alejandro Luis Madrid führte, wird von einem Augenblick auf den anderen mit der Tatsache konfrontiert, dass man das Leben niemals unter Kontrolle hat. Durch ein lukratives Jobangebot entscheidet sich Alex für den Umzug ins weit entfernte Los Angeles. Sierra lässt schweren Herzens ihr gemeinsames, liebevoll eingerichtetes Heim zurück. Ihre Kinder Clinton Luis und Carolyn Maria werden aus ihrer Schule und dem Freundeskreis gerissen, und auch der Kontakt Sierras zu ihrer Mutter Marianna wird durch die Ortsveränderung eingeschränkt. Marianna als ewige Optimistin gewann allem stets etwas Positives ab und ihr starker Glaube hatte auch positiven Einfluss auf Sierra. Sierras Ablehnung verstärkt sich, als sie in ihrer neuen Umgebung nicht gut zurecht kommt – ein modernes Designerhaus, Geschäftspartner ihres Mannes, die ihr Selbstwertgefühl untergraben und zu guter Letzt die drastische Veränderung von Alex lassen die junge Frau beinahe verzweifeln. Als charismatischer Newcomer voller Feuer und brillanter Kreativität setzt er auch gegenüber seiner Ehefrau seinen Willen durch, kritisiert sie und hat zuletzt kaum noch Zeit für seine Familie. Alex wird zu einem schönen, gut gebauten Fremden im Designeranzug, zwar höflich und distanziert, aber von seiner Arbeit besessen. Und schließlich kommt es zum Eklat… hat die Ehe von Sierra und Alex noch eine Chance?
Francine Rivers hat mich bereits in der Vergangenheit mit überwältigenden Romanen verwöhnt. Es ist ihr auch mit „Sierra. Der rote Faden des Lebens“ erneut gelungen. Der wundervolle Schreibstil gepaart mit dem großen Augenmerk auf den Glauben an Gott bereichert die Geschichte von Sierra und Alex. Die handelnden Figuren sind sehr authentisch dargestellt, ich konnte mich augenblicklich in sie hinein versetzen. Francine Rivers konzentriert sich nicht nur auf die beiden Protagonisten, sie hat auch einige exzellente Nebenfiguren in die Handlung eingebracht. Meine Favoriten waren hierbei Sierras tief gläubige Mutter Marianna und Matteo Peirozo, der warmherzige, mitfühlende und unkomplizierte Gründer der Wohltätigkeitsorganisation „Outreach“. Elisabeth Longford verkörpert den amerikanischen Traum – die neue Marketingleiterin von „Beyond Tomorrow“ ist repräsentativ, schön, gebildet, absolut professionell – und eiskalt.

In einem Nebenstrang wird in kursiver Schrift die Geschichte einer Vorfahrin Sierras erzählt. Durch alte Tagebucheinträge beginnt Sierra, sich mit Mary Kathryn McMurray zu beschäftigen, die im Jahre 1847 über den Oregon-Trail mit dem Planwagen in Sierras Geburtsstadt Healdsburg kam. Ich muss zugeben, dass ich anfangs große Mühe hatte, Kathryns Geschichte zu lesen – besonders die ersten kursiv geschriebenen Kapitel wimmelten vor Rechtschreibfehlern und sollten die mangelnde Bildung der Protagonistin veranschaulichen. Die unzähligen Fehler sowie der permanente Wechsel zu Mary Kathryn in die Vergangenheit störten jedoch meinen Lesefluss empfindlich und ich konnte mich bis zuletzt nicht mit Sierras Ahnin anfreunden. Schade. Nichtsdestotrotz empfand ich die Lektüre dieses Buches als absolute Bereicherung und bedauerte es, als die Geschichte schließlich zu Ende war und Sierra begriffen hatte, dass Gott stets der rote Faden in ihrem ganzen Leben gewesen war.

Fazit: Den Leser erwartet eine hoch interessante Mischung mit tiefgründigem Inhalt, mit Familien- und Beziehungsproblemen, christlichen Werten und dem großen Thema Vergebung. Ein wundervolles Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle!


„Gott lässt all die Dinge in unserem Leben zu, weil er sie uns zum Besten dienen lassen kann. Wir machen unsere Pläne und treffen unsere Entscheidungen und denken, wir sind die großen Macher, aber in Wirklichkeit ist es nichts als Hochmut und Stolz. Das ist eine Illusion. Wir können gar nichts kontrollieren.“

Sierra, die bislang ein glückliches erfülltes Leben an der Seite ihres Ehemannes „Alex“ Alejandro Luis Madrid führte, wird von einem Augenblick auf den anderen mit der Tatsache konfrontiert, dass man das Leben niemals unter Kontrolle hat. Durch ein lukratives Jobangebot entscheidet sich Alex für den Umzug ins weit entfernte Los Angeles. Sierra lässt schweren Herzens ihr gemeinsames, liebevoll eingerichtetes Heim zurück. Ihre Kinder Clinton Luis und Carolyn Maria werden aus ihrer Schule und dem Freundeskreis gerissen, und auch der Kontakt Sierras zu ihrer Mutter Marianna wird durch die Ortsveränderung eingeschränkt. Marianna als ewige Optimistin gewann allem stets etwas Positives ab und ihr starker Glaube hatte auch positiven Einfluss auf Sierra. Sierras Ablehnung verstärkt sich, als sie in ihrer neuen Umgebung nicht gut zurecht kommt – ein modernes Designerhaus, Geschäftspartner ihres Mannes, die ihr Selbstwertgefühl untergraben und zu guter Letzt die drastische Veränderung von Alex lassen die junge Frau beinahe verzweifeln. Als charismatischer Newcomer voller Feuer und brillanter Kreativität setzt er auch gegenüber seiner Ehefrau seinen Willen durch, kritisiert sie und hat zuletzt kaum noch Zeit für seine Familie. Alex wird zu einem schönen, gut gebauten Fremden im Designeranzug, zwar höflich und distanziert, aber von seiner Arbeit besessen. Und schließlich kommt es zum Eklat… hat die Ehe von Sierra und Alex noch eine Chance?
Francine Rivers hat mich bereits in der Vergangenheit mit überwältigenden Romanen verwöhnt. Es ist ihr auch mit „Sierra. Der rote Faden des Lebens“ erneut gelungen. Der wundervolle Schreibstil gepaart mit dem großen Augenmerk auf den Glauben an Gott bereichert die Geschichte von Sierra und Alex. Die handelnden Figuren sind sehr authentisch dargestellt, ich konnte mich augenblicklich in sie hinein versetzen. Francine Rivers konzentriert sich nicht nur auf die beiden Protagonisten, sie hat auch einige exzellente Nebenfiguren in die Handlung eingebracht. Meine Favoriten waren hierbei Sierras tief gläubige Mutter Marianna und Matteo Peirozo, der warmherzige, mitfühlende und unkomplizierte Gründer der Wohltätigkeitsorganisation „Outreach“. Elisabeth Longford verkörpert den amerikanischen Traum – die neue Marketingleiterin von „Beyond Tomorrow“ ist repräsentativ, schön, gebildet, absolut professionell – und eiskalt.

In einem Nebenstrang wird in kursiver Schrift die Geschichte einer Vorfahrin Sierras erzählt. Durch alte Tagebucheinträge beginnt Sierra, sich mit Mary Kathryn McMurray zu beschäftigen, die im Jahre 1847 über den Oregon-Trail mit dem Planwagen in Sierras Geburtsstadt Healdsburg kam. Ich muss zugeben, dass ich anfangs große Mühe hatte, Kathryns Geschichte zu lesen – besonders die ersten kursiv geschriebenen Kapitel wimmelten vor Rechtschreibfehlern und sollten die mangelnde Bildung der Protagonistin veranschaulichen. Die unzähligen Fehler sowie der permanente Wechsel zu Mary Kathryn in die Vergangenheit störten jedoch meinen Lesefluss empfindlich und ich konnte mich bis zuletzt nicht mit Sierras Ahnin anfreunden. Schade. Nichtsdestotrotz empfand ich die Lektüre dieses Buches als absolute Bereicherung und bedauerte es, als die Geschichte schließlich zu Ende war und Sierra begriffen hatte, dass Gott stets der rote Faden in ihrem ganzen Leben gewesen war.

Fazit: Den Leser erwartet eine hoch interessante Mischung mit tiefgründigem Inhalt, mit Familien- und Beziehungsproblemen, christlichen Werten und dem großen Thema Vergebung. Ein wundervolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Sierra - Der rote Faden des Lebens

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„Sierra – Der rote Faden des Lebens“ ist nach „Die Liebe findet dich“ bereits das 2. Buch, dass ich von Francine Rivers lesen darf.

Sierra ist mit ihrem recht beschaulichen Leben in einer amerikanischen ...

„Sierra – Der rote Faden des Lebens“ ist nach „Die Liebe findet dich“ bereits das 2. Buch, dass ich von Francine Rivers lesen darf.

Sierra ist mit ihrem recht beschaulichen Leben in einer amerikanischen Kleinstadt und dem Dasein als Ehefrau und Mutter zweier Kinder vollauf zufrieden. Sie fällt aus allen Wolken, als ihr Mann Alex ihr eröffnet, dass er einen neuen Job in Los Angeles angenommen hat und deshalb ein Umzug bevorsteht.
Mit dem neuen Leben in der großen Stadt kommt Sierra nicht wirklich klar. Die Begeisterung ihres Manns über seinen neuen Job als Spieleentwickler in einer Computerfirma ist ihr suspekt und im Umfeld der Geschäftskollegen und deren Frauen fühlt sie sich wie das graue Heimchen am Herd.
Langsam zeigen sich Risse in der einstmals so glücklichen Beziehung zwischen Sierra und Alex und die Beiden werden sich von Tag zu Tag mehr fremd.
Sierras Mutter steht ihrer Tochter mit gutem Rat zur Seite und als sie beim Aufräumen des Dachbodens auf das Tagebuch von Mary Kathryn McMurray, einer Vorfahrin, stösst, schickt sie diese ihrer Tochter und hofft, dass sie ihr Trost und Kraft spenden.

Sierra und ihre Ahnin verbindet mehr als es anfangs scheint und so finden beide Frauen in dunklen Stunden und nach vielen Irrwegen Kraft im Glauben und gewinnen so einen neuen Blick auf ihr Leben.

Ich mag den Schreibstil von Francine Rivers sehr und so hat mir hat „Sierra – Der rote Faden des Lebens“ gut gefallen.

Sierra ist eine sympathische Figur. Die Geschichte erlebt man aus ihrer Sicht und spürt ihre Zweifel, Ängste, ihre Unsicherheit, ihre Sorgen und Nöte von der ersten Seite an. So ist sie mir schnell ans Herz gewachsen.
Ihre Entwicklung habe ich durch das gesamte Buch hindurch als sehr authentisch erlebt und die Autorin versteht es glaubhaft und emotional Sierras Weg zu beschreiben.

Neben Sierras Geschichte erzählt das Buch auch von Mary Kathryn, einer Vorfahrin der Familie, die 1847 mit einem Planwagentreck in Richtung Oregon gezogen ist. Diese Einträge sind als Tagebucheinträge gestaltet und heben sich in kursiver Schrift von der restlichen Handlung ab.

Der Wechsel zwischen beiden Geschichten bringt Abwechslung beim Lesen und mit Voranschreiten der Handlung verbinden sich beide Erzählstränge immer mehr zu einer Geschichte.

Das Thema Glauben und welche Rolle dieser anfangs für Sierra und Mary Kathryn spielt und wie sich ihre Einstellung im Lauf der Zeit wandelt, wird schön in die Geschichte verpackt und das Ganze wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt oder bemüht.

Von mir gibt es 5 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 16.10.2016

Inspirierendes und fesselndes Buch

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Die Hauptperson Sierra hat alles, was man sich vom Leben wünschen kann, doch wie so oft trügt der Schein. Francine Rivers erzählt dabei auf beeindruckende Weise vom Leben Sierras, die einst schweren Herzens ...

Die Hauptperson Sierra hat alles, was man sich vom Leben wünschen kann, doch wie so oft trügt der Schein. Francine Rivers erzählt dabei auf beeindruckende Weise vom Leben Sierras, die einst schweren Herzens ihre Heimat zurückließ, um die Träume ihres Mannes zu unterstützen. Doch was ist, wenn man sich dabei selber verliert? Gekonnt wird die Geschichte dabei mir der aufregenden Lebensgeschichte einer Ahnin Sierras verknüpft, die ein ähnliches Schicksal hatte, als sie einst mit ihrem Mann den bis dato unerforschten Westen Amerikas besiedelte.

Dieses Buch rüttelt gekonnt auf und erzählt seine Geschichten dabei doch so eindringlich und fesselnd, dass man sich in ihnen verlieren kann. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich dabei ab und die Parallelen und Verknüpfungen kommen erst nach und nach zum Vorschein. Die Geschichte ist dabei mal spannend, erheitern und auch nervig, so wie auch das wahre Leben. Die Figuren sind alles andere als Eindimensional, denn man kann sich gut mit ihnen identifizieren, aber sich auch herrlich über ihre Handlungen aufregen. Und trotzdem macht alles irgendwo Sinn, auch wenn vieles erst am Ende klar wird. Über allen steht in jedem Fall der tiefe Glaube an die Familie und die Ehe, die in dieser Geschichte viele Hürden zu bewältigen hat und manchmal ergeben sich einfach auch ganz andere Wege. Man sollte doch immer auf sein Herz hören. Neben dem Glauben kommen in dieser Geschichte dabei besonders gut so wichtige Eigenschaften wie gute Kommunikation und Vergebung zum Tragen.

Die Geschichte ist unglaublich rund und zum Ende schließt sich der Kreis auf wunderbare Weise, wenn die volle Tragweise des erlebten, der beiden Geschichten und ihrer Verbindung so richtig bewusst werden. Eine Geschichte, die nachhallt und zum Nachdenken und reflektieren anregt.

Veröffentlicht am 18.09.2016

Ein wunderbares spannendes Buch

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Sierra und ihr Mann Alex leben mit ihren Kindern in einer Kleinstadt in Kalifornien. Doch Alex, der mexikanische Wurzeln hat, will mehr vom Leben, mehr Anerkennung, mehr Geld verdienen, endlich mal dazugehören ...

Sierra und ihr Mann Alex leben mit ihren Kindern in einer Kleinstadt in Kalifornien. Doch Alex, der mexikanische Wurzeln hat, will mehr vom Leben, mehr Anerkennung, mehr Geld verdienen, endlich mal dazugehören und so nimmt er - ohne Sierra zu fragen- ein Jobangebot in Los Angelos an. Sierra zieht widerwillig mit und kann weder mit der neuen Umgebung noch mit den neuen Bekanntschaften Freundschaft schliessen. Sie hadert mit ihrem Schicksal und mit Alex.
Doch es gibt noch einen weiteren Erzählstrang, die Tagebücher von Sierras Vorfahrin Mary Kathryn, die im 19. Jahrhundert den beschwerlichen Weg des "Oregon Trecks" nach Westen gezogen ist, um mit ihrem Mann neues Land zu besiedeln. Auch hier war es so, dass er umziehen wollte, auch sie folgte ihm widerwillig.

Francine Rivers hat einen ungemein fesselnden Schreibstil. Die abwechselnden Geschichten, die sich immer mehr verweben, die Ähnlichkeiten der Frauen und ihrer Geschichten, die ähnlich, aber nicht gleich sind, werden hier spannend erzählt, so dass mir beide Frauen ans Herz gewachsen sind. Es sind vor allem ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihre Ängste, Zweifel und ihr Weg zu Gott, den die Autorin authentisch und lebhaft erzählt hat. Auch für den Leser waren diese Wege, die immer neuen Wendungen, spannend zu lesen.
Vor allem geht es hier um Einsicht, um Gespräche, um Eingeständnise und Zugeständnise. Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Es geht um Fehler, große wie kleine, um Ehen, die auseinanderbrechen zu drohen, um die Liebe, um die man kämpfen muss, um Hoffnung und Glaube. Eine berührende, ans Herz gehende Geschichte.


Fazit:
Der rote Faden des Lebens - die christliche Botschaft, zieht sich durch diese Geschichte und als Leser verfolgt man gebannt diesem Faden und seiner Bedeutung.
Hier in diesem Buch passt einfach alles zusammen: Die zwei verwobenen Geschichten, die christliche Botschaft und das Finale. Der Roman ist sehr emotional und der aktuelle und der historische Teil überaus fesselnd !