14,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: CMPP
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 60
- Ersterscheinung: 11.02.2014
- ISBN: 9783938879559
Work in Balance
Die Rolle personalwirtschaftlicher Benefits für den Aufbau einer attraktiven Employer Brand
ABSTRACT
Der zunehmende Fachkräftemangel und der daraus resultierende Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter stellen Unternehmen heutzutage vor neue Herausforderungen in Bezug auf Mitarbeitergewinnung und -bindung. Um diesen zu begegnen, nutzen mehr und mehr Unternehmen Maßnahmen des Employer Brandings. Dabei wird der Arbeitgeber ähnlich zum Produktmarketing potentiellen und aktuellen Mitarbeitern gegenüber als attraktive und einzigartige Marke präsentiert. Neben der Markenführung der Arbeitgebermarke steht insbesondere die Gestaltung des personalpolitischen Leistungsangebots im Mittelpunkt des Interesses. Denn nur Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mehr bieten als ein anziehendes Gehalt, können sich im „War for Talent“ als attraktiver Arbeitgeber und im Idealfall als Employer of Choice etablieren. Für Arbeitnehmer spielen in diesem Zusammenhang vor allem eine Work-Life-Balance, interessante und verantwortungsvolle Aufgaben sowie Entwicklungsmöglichkeiten eine wesentliche Rolle. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, Auswirkungen von Work/Life-Benefits, insbesondere familienfreundlicher Angebote und flexibler Arbeitszeiten und eines guten Weiterbildungsangebots auf relevante Zielgrößen des Employer Brandings aufzuzeigen. Dabei dienen die Arbeitgeberattraktivität, die Jobannahmeabsicht und das voraussichtliche Engagement als Indikatoren für die wesentlichen Zielsetzungen des Employer Brandings. Der Fokus der Studie liegt dabei auf der Personalbeschaffung. Ein hypothetisches Unternehmen stellt den Untersuchungsgegenstand dar.
Nach einer Umfrage mit 356 Probanden und der varianzanalytischen Auswertung der postulierten Wirkungszusammenhänge zeigte sich folgendes Bild: Sowohl familienfreundliche Benefits als auch das Weiterbildungsangebot besitzen einen direkten positiven Effekt auf alle drei Zielgrößen. Die Arbeitszeitgestaltung hingegen spielt lediglich bei der Arbeitgeberattraktivität eine Rolle. Auch zeigt sich im Hin-blick auf die Attraktivität ein gemeinsamer Effekt der familienfreundlichen Angebote und der flexiblen Arbeitszeit. Dieser zeigt auf, dass familienfreundliche Benefits attraktiver wahrgenommen werden als flexible Arbeitszeiten.
Der zunehmende Fachkräftemangel und der daraus resultierende Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter stellen Unternehmen heutzutage vor neue Herausforderungen in Bezug auf Mitarbeitergewinnung und -bindung. Um diesen zu begegnen, nutzen mehr und mehr Unternehmen Maßnahmen des Employer Brandings. Dabei wird der Arbeitgeber ähnlich zum Produktmarketing potentiellen und aktuellen Mitarbeitern gegenüber als attraktive und einzigartige Marke präsentiert. Neben der Markenführung der Arbeitgebermarke steht insbesondere die Gestaltung des personalpolitischen Leistungsangebots im Mittelpunkt des Interesses. Denn nur Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mehr bieten als ein anziehendes Gehalt, können sich im „War for Talent“ als attraktiver Arbeitgeber und im Idealfall als Employer of Choice etablieren. Für Arbeitnehmer spielen in diesem Zusammenhang vor allem eine Work-Life-Balance, interessante und verantwortungsvolle Aufgaben sowie Entwicklungsmöglichkeiten eine wesentliche Rolle. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, Auswirkungen von Work/Life-Benefits, insbesondere familienfreundlicher Angebote und flexibler Arbeitszeiten und eines guten Weiterbildungsangebots auf relevante Zielgrößen des Employer Brandings aufzuzeigen. Dabei dienen die Arbeitgeberattraktivität, die Jobannahmeabsicht und das voraussichtliche Engagement als Indikatoren für die wesentlichen Zielsetzungen des Employer Brandings. Der Fokus der Studie liegt dabei auf der Personalbeschaffung. Ein hypothetisches Unternehmen stellt den Untersuchungsgegenstand dar.
Nach einer Umfrage mit 356 Probanden und der varianzanalytischen Auswertung der postulierten Wirkungszusammenhänge zeigte sich folgendes Bild: Sowohl familienfreundliche Benefits als auch das Weiterbildungsangebot besitzen einen direkten positiven Effekt auf alle drei Zielgrößen. Die Arbeitszeitgestaltung hingegen spielt lediglich bei der Arbeitgeberattraktivität eine Rolle. Auch zeigt sich im Hin-blick auf die Attraktivität ein gemeinsamer Effekt der familienfreundlichen Angebote und der flexiblen Arbeitszeit. Dieser zeigt auf, dass familienfreundliche Benefits attraktiver wahrgenommen werden als flexible Arbeitszeiten.
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