Cover-Bild Echt easy, Frau Freitag!
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 13.09.2013
  • ISBN: 9783548375090
Frau Freitag

Echt easy, Frau Freitag!

Das Allerneueste aus dem Schulalltag

Frau Freitags neue Klasse ist übertrieben lieb. Ihr ist fast ein bisschen langweilig in der Schule. Da hilft nur eins: mehr Privatleben und lückenlose Überwachung ehemaliger Schüler bei Facebook. Die kommen nämlich immer klar: »Wegen Jobcenter. Musst du auf behindert machen. Dann gehst du Psychater, hast du erst mal vier Monate Ruhe.« – »Oke, ich geh dann mal mich abschminken, dann neu schminken, dann guck ich ma, was ich heute anziehen soll!« Wer für sein Leben gerne chillt und sich schon immer gefragt hat, ob Lehrer auch Menschen sind, ist bei Frau Freitag voll am Start.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2018

Frau Freitag schlägt wieder zu

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Wo Frau Freitag draufsteht, ist zu 100% auch Frau Freitag drin. Ein Live-Bericht aus Berliner Klassenräumen und dem ungeschönten, aber witzig erzählten Lehrerinnenalltag an einer "Problemschule". Beim ...

Wo Frau Freitag draufsteht, ist zu 100% auch Frau Freitag drin. Ein Live-Bericht aus Berliner Klassenräumen und dem ungeschönten, aber witzig erzählten Lehrerinnenalltag an einer "Problemschule". Beim Lesen trifft man auf Originale, die sicher auch nerven können, aber authentisch und in Jugendsprache auf der Bildfläche erscheinen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, im Hinterkopf aber immer der Gedanke: dieser Job ja, aber an dieser Schule sicher nichts für mich. Dass Frau Freitag sich in ihrer neuen 7. Klasse mitunter wegen "Liebsein" der Kinder langweilt, ist mir aber unverständlich, könnte man sich doch auch mal in Ruhe um die netten Schüler/-innen kümmern, die kommen sonst stets zu kurz. Allerdings hält ihre Langeweile ja auch nicht lange an, besonders Montags nicht. Ach, wie ich Frau Freitag um ihren fürsorglichen und attraktiven Freund beneide, der sie immer wieder umhegt und auffängt. Auch schön, dass ihre ehemaligen Schüler öfter mal vorbeischauen und sie als beste Lehrerin endlich zu schätzen wissen. Die jetzigen Schüler, besonders die doofe Achte, sind mit Frau Freitag bestens versorgt und liefern immer wieder Steilvorlagen für tiefste Einblicke in die geplagten Schülerseelen, auch wenn es sich dabei nicht zwangsläufig um Schulthemen handelt. Wie seine Vorgänger ist auch dieses Buch wieder und gut zu lesen. Nicht nur für Lehrer/-innen empfohlen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Neue Schulabenteuer von Frau Freitag

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Frau Freitag weiß definitiv, wie sie den Leser gut unterhält mit ihren verrückten Geschichten aus dem deutschen Schulalltag. Ich habe während der Lektüre ein paar Mal laut gelacht und öfters gegrinst. ...

Frau Freitag weiß definitiv, wie sie den Leser gut unterhält mit ihren verrückten Geschichten aus dem deutschen Schulalltag. Ich habe während der Lektüre ein paar Mal laut gelacht und öfters gegrinst. Doch entweder nutzt sich diese Art von Schüler-Lehrer-Humor nach drei Büchern langsam ab oder in Frau Freitags Alltag passiert nicht mehr genug Ungewöhnliches, um ein ganzes Buch damit zu füllen. Wie schon im Klappentext erwähnt wird, ist ihre neue 7. Klasse eher ruhig und langweilig. Das wiederholt sie auch im Buch mehrmals in verschiedenen Kapiteln. Am Anfang war das noch ganz amüsant; nach einer Weile wirkten diese Wiederholungen aber wie ein Lückenfüller. Auch anderen Episoden schien ein bisschen der Pfeffer zu fehlen. Die kurzen Einblicke in Frau Freitags Privatleben haben meiner Meinung nach auch nicht viel Sinn ergeben, weil sie keinen besonderen Mehrwert für das Buch hatten. Klar ist es interessant zu sehen, wie die Autorin und Lehrerin privat so tickt und mit welchen Problemchen sie sich rumschlägt - denn wie sie am Anfang so schön überspitzt verdeutlicht hat, sind Lehrer auch keine perfekten Menschen. Doch die meisten der sehr kurzen Ausflüge ins Privatleben wirkten beliebig und nichtssagend. Hätte man sie gestrichen, würde dem Buch nichts fehlen.

Die sehr kurzen Kapitel lassen sich sich schnell und einfach lesen. Da die Handlung eher episodenhaft erzählt wird und die einzelnen Kapitel nicht direkt fortlaufend aufeinander aufbauen, kann man auch mal ein oder zwei Kapitel kurz zwischendurch lesen, wenn man gerade wenig Zeit hat. Obwohl der Humor nicht ganz so stark ist wie in den Vorgänger-Büchern, hat Frau Freitag ihren pointierten und klaren Stil zum Glück nicht verloren. "Echt Easy, Frau Freitag" ist (trotz einiger Abstriche) gelungene und lockere Unterhaltung.

Veröffentlicht am 14.10.2024

Echt easy, Frau Freitag

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Wieder mal ein Buch von Frau Freitag. Sie hat eine neue Klasse als Klassenleiterin – eine 7. Während die vorhergehenden Klassen (in 2 Büchern beschrieben) eher sehr schwierig waren und nicht sehr lernwillig ...

Wieder mal ein Buch von Frau Freitag. Sie hat eine neue Klasse als Klassenleiterin – eine 7. Während die vorhergehenden Klassen (in 2 Büchern beschrieben) eher sehr schwierig waren und nicht sehr lernwillig und Frau Freitag sich darüber beschwerte, ist die neue Klasse absolut lieb und lernwillig. Auch damit hat Frau Freitag ihre Probleme – es ist ihr zu langweilig. So beschäftigt sie sich in ihrer Freizeit mit dem Werdegang ihrer früheren Schüler und wird teilweise sehr überrascht – nämlich angenehm, weil einige Schüler doch den Ernst des Lebens begriffen haben.
Wie auch in den vorangegangenen Büchern beschreibt Frau Freitag ein Schuljahr aus Sicht der Lehrerin. Man kann aber problemlos jedes Buch einzeln und ohne Zusammenhang lesen. Die Bücher ähneln sich sehr – logischerweise ist ein Schuljahr immer gleich aufgebaut – Schule, Ferien, Klassenfahrten. Nur die Namen der Schülern ändern sich, die Probleme sind sich sehr ähnlich. Ich glaube, das hat Frau Freitag auch gemerkt und deshalb einige Kapitel mit Erlebnissen aus ihrem eigenen Schulleben eingebaut.
Trotzdem muss ich für mich sagen, dass mich das Buch ein wenig gelangweilt hat. Es ist gut zu lesen und auch mit einigem Humor, aber es ist inzwischen leider halt immer das Gleiche.

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Veröffentlicht am 30.12.2017

2,5 Sterne

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Frau Freitags neue Klasse ist geradezu langweilig langweilig.
Aber eigentlich müsste sie ja stolz sein, dass sie so eine liebe Klasse hat.
Wenn da nicht der ein oder andere Neuzugang wäre und Fragen, die ...

Frau Freitags neue Klasse ist geradezu langweilig langweilig.
Aber eigentlich müsste sie ja stolz sein, dass sie so eine liebe Klasse hat.
Wenn da nicht der ein oder andere Neuzugang wäre und Fragen, die befürchten lassen, ob die Schüler überhaupt denken. Oder manchmal auch atmen.
 
Wie gut, das man als Lehrer für ein bisschen Abwechselung sorgen kann.
Form: Cover und Titel sind okay.
Inhalt: Gut hat mir das der Einstieg ( der Lehrer) gefallen. Hier habe ich festgestellt - ich MÜSSTE eigentlich Lehrerin sein ;)
 
 
 Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Flüssig zum runterlesen. Einfach toll auch mal "kurz für zwischendurch". Sehr gut haben mir auch die kurzen Kapitel gefallen.
Es gab einige Stellen, an denen ich wirklich herzlich lachen musste; auch viele Schmunzler. Der absolute Hit war für mich eindeutig "Firats Schamhaare". Das habe ich bestimmt 5 oder 6 mal gelesen und mich köstlich amüsiert.
Andere Kapitel waren da schon wie die Klasse - langweilig.
 
Ich fand die saloppe Sprache von Frau Freitag manchmal sehr wortgewandt, manchmal ein bisschen übertrieben/daneben.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es ein bisschen übertrieben dargestellt wird.
Fazit: Amüsantes und kurzweiliges Werk

Veröffentlicht am 22.06.2017

Höchstens als Klobuch

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Für mich war es das erste Buch von Frau Freitag - wohl habe ich schon eines ihrer Kollegin und Freundin Frl. Krise gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte und irgendwie auch sehr ähnlich anmutet.

Um ...

Für mich war es das erste Buch von Frau Freitag - wohl habe ich schon eines ihrer Kollegin und Freundin Frl. Krise gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte und irgendwie auch sehr ähnlich anmutet.

Um es vorweg zu sagen: Das Buch ist unterhaltsame Lektüre und durch seine kurzen Kapitel hervorragend für Zwischendurch geeignet - Busfahrten, Wartezimmer oder einfach als Klobuch. Was mir jedoch etwas den Spaß getrübt hat, ist der Handlungsstrang des Buches. Erwartet hatte ich ein Buch, das sich um die schulischen Begebenheiten ihrer Klasse dreht. Allerdings steht bei diesem Buch nicht ihre Schulklasse, sondern sie selbst im Zentrum des Geschehens. Es liest sich etwas wie das Tagebuch einer Frau, die rein zufällig auch Lehrerin ist.

Bis zur Hälfte des Buches empfand ich das sogar als ausgesprochen störend - frei nach dem Motto "Thema verfehlt - setzen!". Immer wieder ein Stöhnen, dass sie wieder in die "doofe Achte" musste - was sie für Pläne machte, um diese doofe Achte "loszuwerden". Wie einfach es letzten Endes war, sie nach diesem Jahr endlich nicht mehr unterrichten zu müssen. Oder der neue Schüler... "Der muss weg!" Auch hier fast schon intrigantes Pläneschmieden, um einen Schüler von der Schule oder zumindest aus der von ihr zu unterrichtenden Klasse zu bekommen. Wenige Kapitel weiter dann das große Erstaunen: "So schlimm ist er ja gar nicht...".

Ein wenig ist natürlich immer nachvollziehbar, wo sie der Schuh drückt. Aber es war mir oft ein wenig viel Kreisen um sich selbst. Nach etwa der Hälfte konnte ich ein wenig Frieden mit ihr schließen, denn zumindest ansatzweise schimmerte durch, dass sie diesen Job nicht nur wegen der vielen Ferien gewählt hat. Obwohl sie dies immer wieder - sogar im letzten Kapitel des Buches - betont hat. Frei nach dem Tenor: Gibt es einen schöneren Beruf als meinen? So viele Ferien und das wunderbare Gefühl am letzten Schultag!

Tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich war enttäuscht vom Inhalt - nicht von ihrem Schreibstil, der prima zu lesen ist. Auch geschmunzelt habe ich viel und 2 oder 3mal sogar laut lachen müssen. Aber mir fehlte hier das Gefühl, das bei Frl. Krise so deutlich rüber kam: Die Liebe zum Beruf und nicht zuletzt auch zu den Kindern ihrer Schule. Bei Frau Freitag hatte ich ständig das Gefühl, es handele sich um lauter kleine Hindernisse auf dem Weg zum nächsten Wochenende. Eigentlich sehr schade!

Als Mutter 3er Kinder musste ich beim Kapitel über das neue Englisch-Workbook grinsen. Wie erbost sie doch war, dass dort Kleinigkeiten geändert wurden im Buch und sie alle seit Jahren verwendeten Arbeitsblätter umschreiben musste, statt einfach wie jedes Jahr kopieren zu können. Genau solche Lehrkräfte waren auch überwiegend in unserer Schule, die seit zig Jahren die gleichen Arbeitsblätter verteilten und etwaige Änderungen mit TippEx handschriftlich vornahmen. Da habe ich mich beim lesen, ehrlich gesagt, ein bisschen über die Notwendigkeit neuer Arbeitsblätter gefreut.

Sehr seltsam mutete das Kapitel an, in dem sie etwas mitgehen lässt. Doch zum Glück hat sie damit noch aufgeräumt - 2 Kapitel später.