Cover-Bild Skalpjagd
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.02.2024
  • ISBN: 9783865328762
Frauke Buchholz

Skalpjagd

Der dritte Fall für Ted Garner. Kriminalroman
Nach »Frostmond« und »Blutrodeo« nun der dritte Teil der preisgekrönten Trilogie um Ted Garner.
Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer. Anstatt sich zu stellen, lassen ihn Zweifel und Misstrauen selbst ermitteln. Die Spur führt ihn immer tiefer in die kanadische Wildnis von British Columbia und die indigene Welt. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen. Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police, ermittelt in Mordfällen, die ihn von großen Metropolen, durch ungezähmte Wildnis, bis in die Reservate der indigenen Stämme führen. Dabei muss er sich nicht nur mit Kriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Abgründen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei reni74 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2024

Spannend und fesselnd

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Dieses Buch ist ohne Vorkenntnisse gut zu lesen.

Der Profiler Ted Garner quittiert den Polizeidienst und will sich wieder mehr der Psychologie widmen. Durch ein Seminar lässt er sich von einer Berufskollegin ...

Dieses Buch ist ohne Vorkenntnisse gut zu lesen.

Der Profiler Ted Garner quittiert den Polizeidienst und will sich wieder mehr der Psychologie widmen. Durch ein Seminar lässt er sich von einer Berufskollegin mitschleppen zu einer Zeremonie eines Medizinmannes. Nach dem Einnehmen berauschender Pilze wacht er neben der ermordeten und skalpierten Kollegin auf. Wie bekommt er diese Situation gelöst?

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Von Beginn an konnten ihre kantigen Figuren und die Story mich fesseln. Das heißt nicht das ich sie sympathisch fand - aber interessant. Da es nicht viele Details zu deren Leben gab müsste ich mehr Bücher der Reihe lesen um sie genauer zu beschreiben.

Die Infos zu indigenen Völkern und dem skalpieren fand ich äußerst interessant. Das Ende bleibt etwas offen. Ist für mich aber okay da die Reihe sicher weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Unglaublich gut!

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Ich bin durch Zufall auf diese Thrillerreihe gestoßen, eigentlich suchte ich ein bestimmtes Buch und dann: Ich bin soooo begeistert!!!. Was für eine tolle Canadian Thriller Reihe!!! . Wie toll ist das ...

Ich bin durch Zufall auf diese Thrillerreihe gestoßen, eigentlich suchte ich ein bestimmtes Buch und dann: Ich bin soooo begeistert!!!. Was für eine tolle Canadian Thriller Reihe!!! . Wie toll ist das denn !??? Mich hat Frauke Buchholz mit dieser so tollen spannenden und atmosphärischen Krimireihe um Ted Garner einfach komplett süchtig gemacht. Ich habe diese teils gelesen, teils als sehr gut gesprochenes Hörbuch mitverfolgt und wirklich alle 3 Folgen sehr genossen und geradezu verschlungen....Ich habe diese Serie als anspruchsvollen Krimi empfunden, toll geschrieben, wendungsreich, mit einigen, gut gemeisterten Zeitebenen und mit guter Spannung, die Protagonisten gefallen mir sehr gut, sind facettenreich , nicht eindimensional, und auch hinreichend ausgebildet. Der Set der Handlung gefällt mir besonders gut, eine wunderbare passende Atmosphäre, und vor allem auch sehr informativ hinsichtlich der Lebensbedingungen der First Nations, alles in allem: Nun fehlen sie mir alle extrem ich würde mich riesig freuen, Ted Garner & Co weiter erleben zu dürfen..bitte bitte weitermachen liebe Autorin!!! Liebe Grüße aus Aachen!!! Vielen Dank dafür! ))
Ich habe gerade Skalpjagd von Frauke Buchholz rezensiert.

Skalpjagd

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Ermittlungen auf eigene Faust

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Ted Garner, Profiler bei der Royal Canadian Police, hadert mit seiner Arbeit und beschließt aus dem Polizeidienst auszuscheiden. Auf einem Therapeutenkongress lernt er die attraktive Dozentin Dr. Hofstätter ...

Ted Garner, Profiler bei der Royal Canadian Police, hadert mit seiner Arbeit und beschließt aus dem Polizeidienst auszuscheiden. Auf einem Therapeutenkongress lernt er die attraktive Dozentin Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer spirituellen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden, bei der auch halluzinogene Drogen eine Rolle spielen. Nach einem ziemlichen Horrortripp erwacht Garner am nächsten Morgen allein im Zelt, in der Hand ein blutiges Messer, neben ihm die brutal verstümmelte Leiche von Dr. Hofstätter.

Als Polizeibeamter würde man im Normalfall natürlich direkt die Kollegen informieren, Ted Garner, für seine Alleingänge bekannt, will allerdings selbst herausfinden was passiert ist.

An sich sind spezielle Ermittlerfiguren, die auch gern mal unkonventionelle Wege gehen, genau mein Ding, mit der Figur Ted Garner bin ich aber irgendwie nicht warm geworden. Sein Handeln war manchmal so gegen jede Regel und hatte dabei nicht unbedingt was von einsamer Wolf, als eher von störrischem Esel. Ganz anders dagegen die offiziellen Ermittler im Mordfall Hofstätter, Frank Lombardi und Nora Jackson. Dieses Ungleiche Paar war mir direkt sympatisch, auch, oder gerade weil die Interaktion der Beiden und ihre Dialoge schon sehr speziell sind. Bei manchen Wortwechseln hab ich mich kurz gefragt, ob man das so eigentlich noch sagen darf.

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, die Story war direkt meins, es passierte recht schnell etwas, generell hatte ich das Gefühl, dass die Story ein gutes Tempo vorlegt. Durch die Wechsel zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven konnte man die Geschichte immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Fast in der Mitte des Buches musste ich eine Pause einlegen und danach hab ich dann irgendwie den Flow nicht wiedergefunden. Die Erzählstränge um Lombardi und Jackson fand ich weiter gut, auch weil hier bei Lombardi etwas tiefer aufs Privatleben eingegangen wurde, bei Garner hab ich mich mehr und mehr gefragt, was der Mann da eigentlich treibt und warum er sich so offensichtlich in Gefahr begibt.

Das Buch ist das Dritte in der Reihe um Ted Garner und ich glaube, dass mir die Hintergrundinformationen aus den vorangegangenen Büchern einfach fehlen. Ich kann die Figur und ihr Handeln nicht richtig einschätzen. Ich steige ja oft mittendrin in eine Buchreihe ein, meist ist das kein Problem, hier denk ich aber fällt es mir auf die Füße. Abgesehen davon bietet das Buch einen authentischen, aber auch kritischen Blick auf die Lebensumstände der indigenen Bevölkerung Kanadas, ebenso wie auf die Drogenproblematik in Großstädten. Von der Lösung des Falles hatte ich etwas anderes erwartet, das war mir dann fast ein bisschen zu banal.

Trotz aller Kritik ein solider, spannender Krimi mit speziellen Figuren. Sollte Ted Garner mir durch Zufall in der Buchhandlung noch einmal über den Weg laufen, werde ich ihm wohl noch eine Chance geben.

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