Gidget. Mein Sommer in Malibu
Nette, kurzweilige und vergnügliche Geschichte, die einen gut zu Unterhalten vermag.
Nette, kurzweilige und vergnügliche Geschichte, die einen gut zu Unterhalten vermag.
Wie fühlt es sich an, frei zu sein?
Ein Sommer unter der Sonne Malibus, strahlend blauer Himmel und ein junges Mädchen, das von den Wellen magnetisch angezogen wird: Das ist die Geschichte von Kathy alias Gidget, die die Wellen, das salzige Meer, den Strand und die Freiheit nicht den »Jungs« überlassen, sondern sich den großen Traum erfüllen will, selbst auf dem Brett zu stehen. Ein atemberaubender Sommer voller Träume, Abenteuer, sandiger Erdnussbuttersandwiches und erster Verliebtheit beginnt, in dem Gidget entgegen aller Widerstände ihrer größten Leidenschaft folgt - dem Surfen.
Frederick Kohner, jüdischer Emigrant und Hollywoodgröße, Zeitgenosse von Anna Seghers und Thomas Mann, verleiht der wahren Geschichte seiner geliebten Tochter Kathy, die als eine der ersten Surferinnen zur Ikone der weltweiten Surfkultur wurde, eine hinreißende Stimme: Gidget. Mein Sommer in Malibu ist ein moderner Klassiker, ein ikonischer Roman, das Geschenk eines Vaters an seine Tochter. Es ist die Geschichte eines paradiesischen Sommers, eine Geschichte über Leichtigkeit, Freiheit und darüber, wie man sich nicht an die Regeln hält.
Mit einem Vorwort von Kathy Zuckermann alias Gidget und einem Nachwort von Volker Weidermann
Nette, kurzweilige und vergnügliche Geschichte, die einen gut zu Unterhalten vermag.
Nette, kurzweilige und vergnügliche Geschichte, die einen gut zu Unterhalten vermag.
In dieser neuen Übersetzung des Romans aus den 1950‘ern geht es um die junge Gidget, die in diesem Sommer das Surfen für sich entdeckt und eine unvergessliche Zeit erlebt.
Erzählt wird aus der Sicht eines ...
In dieser neuen Übersetzung des Romans aus den 1950‘ern geht es um die junge Gidget, die in diesem Sommer das Surfen für sich entdeckt und eine unvergessliche Zeit erlebt.
Erzählt wird aus der Sicht eines jungen Mädchens im Teenageralter, deren wechselhafte Gefühlswelt und Unbedarftheit durch den Autor treffend dargestellt wird. Um das Surfen geht es dabei natürlich auch, Gidget ist als Frau auf dem Surfboard schließlich die Ausnahme. Man folgt ihr in die erste richtige Verliebtheit, wie sie Grenzen austestet und eigenständige Entscheidungen trifft, sich weiterentwickelt und Gedanken über ihre Zukunft macht. Wenig Platz findet in diesem Buch das Hinterfragen oder widersetzen gegen die zugewiesene Rolle als Frau, dabei war die Welt in den 50ern für Frauen sehr eingeschränkt, was ihre Rechte und Möglichkeiten zur freien Entfaltung betraf. Als Mädchen zu surfen ist zwar ungewöhnlich, es wird ihr jedoch nicht verboten.
Der Autor schafft es durch seinen Sprachstil, die Leser:innen gedanklich an einen warmen Sommertag am Strand zu versetzen, sodass man meint, das Meeresrauschen fast zu hören. Das Buch ist ein kurzer Ausschnitt eines Lebens, einer Gedanken- und Gefühlswelt, in das man komplett eintauchen kann und das macht es zu etwas Besonderem. Es weckt ein diffuses Sehnsuchtsgefühl nach mehr (und Meer) und ist damit wohl die ideale Sommer- bzw. Strandlektüre.