Inhalt

An einem stürmischen Tag des Jahres 1920 kommt Violeta del Valle als jüngste Schwester von fünf übermütigen Brüdern auf die Welt. Noch immer sind die Auswirkungen des Krieges spürbar, da verwüstet bereits die Spanische Grippe ihre südamerikanische Heimat. Die Familie kommt durch, da der Vater zum Glück vorgesorgt hat, doch das nächste Unheil droht schon: die Weltwirtschaftskrise beendet das vornehme Stadtleben, in dem Violeta aufwächst, für immer und die del Valles ziehen sich zurück ins wild-schöne Hinterland. Violeta wird dort volljährig, und schon steht der erste Verehrer vor der Tür …
Violeta ist die Geschichte einer Frau, deren Leben ein ganzes Jahrhundert umspannt. Einer eigensinnigen, leidenschaftlichen und humorvollen Frau, die Aufruhr und Umwälzungen ihrer Zeit nicht nur bezeugt, sondern am eigenen Leib erfährt und erleidet. Und die sich gegen alle Rückschläge ihre Hingabe bewahrt, ihre innige Liebe zu den Menschen und zur Welt.

Fazit

Großartiges und wundervoll geschriebenes Werk einer tollen Autorin. Die Handlung wird aus der Sicht von Violet in Briefform geschrieben, dennoch erfährt man sehr viel von den anderen Figuren und kann sich gut in diese hineinfühlen. Die Ein - bzw. Aufteilung der Kapitel in gewisse Lebensabschnitte empfinde ich als angenehm und hilfreich, das Cover passt sehr gut zum Buch. Klare Empfehlung!

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Inhalt
Dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde ist vierzehn Jahre her. Die grauenvolle Bluttat sorgte in Wiltshire, einer pittoresken Grafschaft, für einiges an Aufsehen. Zwar sorgte damals Inspector Matthew Lockyer für die Verurteilung von Hedy Lambert, der Haushälterin, doch beteuerte diese stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um einen Besuch von Matthew Lockyer im Gefängnis bittet, wird dieser gemeinsam mit Constable Gemma Broad, seiner Kollegin, in den Fall zurückkatapultiert. Die beiden rollen das Verbrechen erneut auf und stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens sowie Zeugen, die alles dafür tun, ihre wohlgehütete Geheimnisse hinter einer vornehmen Fassade zu wahren.

Fazit
Ich finde, dies ist ein durchaus gelungener Auftakt einer Krimi! Zwar ist die Handlung stellenweise zäh und langatmig, dennoch freue ich mich schon auf den nächsten Band.

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Inhalt
Annie Friedmann ist zutiefst verstört, als sie wieder zu Bewusstsein gelangt. Warum liegt sie, unter Laub verborgen, in einem Wald? Wie ist sie hierhergekommen? Warum klebt Blut an ihrem roten Mantel? Wie ausgelöscht ist ihre Erinnerung. Annie weiß nur eines: Sie hat namenlose Angst. Aber vor wem? Als sie herausfindet, dass sie sich in der Nähe von Ulm befindet, wird alles noch rätselhafter. Die Gegend ist ihr gänzlich unbekannt. Und warum behauptet ein Mann, der ihr vollkommen fremd ist, eine Liebesbeziehung mit ihr zu haben? Verzweifelt macht sich Annie auf die Suche nach der Wahrheit. Was sie entdeckt, droht ihr ganzes Leben zu zertrümmern ...

Fazit
Es könnte vom Klappentext her ein guter Thriller sein. Was einen tatsächlich erwartet, ist ein Buch voller Handlungsstränge, die nicht wirklich zueinander finden und viel Verwirrung. Man irrt durch die Geschichte und ist froh, wenn man es endlich hinter sich gebracht hat.

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Lucy und Sam sind ein glückliches Paar, welches aus finanziellen Gründen ihr Haus verkaufen muss. Als die Maklerin sich zu einer Besichtigung verspätet, muss Lucy das Haus dem Interessenten allein zeigen. Eine fast unmögliche Aufgabe für Lucy, da sie unter Angstzuständen und Panikattacken leidet. Allerdings weiß sie, wie sehr Sam und sie auf das Geld angewiesen sind. Also lässt sie den Fremden herein. Doch dieser verhält sich merkwürdig, stellt seltsame Fragen und versucht, von ihr Fotos zu machen. Dann verschwindet der Interessent plötzlich im Keller. Er antwortet nicht auf ihre Rufe. Und Lucy, die unfähig ist, das Haus zu verlassen, ist allein mit dem Fremden, der sich weigert zu gehen …

Fazit
Grundsätzlich spannende Grundidee bzw. Handlung mit einem Cover, das düster und neugierig auf mehr macht. Allerdings empfinde ich die Geschichte als deutlich langatmig, zäh und öde. Mit den Charakteren konnte ich so gar nichts anfangen - anstrengend, nervig und teilweise einfach nur (sorry) dämlich. Spart man sich besser!

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Inhalt
Für Tess ist ihre dreijährige Tochter Poppy das Wichtigste auf der Welt. Seit der Trennung von dem Vater ihrer Tochter kann sie jedoch nicht mehr ständig in Poppys Nähe sein, um auf diese achtzugeben. Eines Tages findet Tess zwischen all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide. Die Zeichnung ist simpel und brutal, sodass Tess sie nicht verstehen kann. Sie ist sich sicher, dass Poppy bei ihrem Vater während des Wochenendes etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben und alle tuen die Zeichnung als bloße Krakelei eines Kindes ab. Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Tess will die Wahrheit herausfinden und ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe. Bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes …

Fazit
Ein guter, solider Thriller mit Abzügen. Die Handlung selbst gefällt mir prinzipiell durchaus sehr gut. Allerdings empfand ich das Buch immer wieder stellenweise als äußerst langatmig und zäh. Auch konnten mich die Charaktere nicht gänzlich überzeugen, da ich sie als eher unzugänglich und anstrengend empfunden habe. Durchaus spannendes Buch, welches ich aber kein zweites Mal lesen würde.

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