Cover-Bild Sommertage im Veneto
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783492507738
Frederike Hieronymi

Sommertage im Veneto

Roman | Starke Frauen und ein zauberhaftes Landgut in Italien

Von Italien, Träumen und dem Zauber des Lebens: ein Roman über starke Frauen und einen Neuanfang für Fans von Jojo Moyes und Lucinda Riley 

»Für seine Träume muss man brennen, wenn du mich fragst. Da muss dir egal sein, was ich davon halte oder sonst jemand.« 

Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Und was aus ihren leidenschaftlichen Plänen? Das fragt sich die junge Grafikerin Flora, als ihr ein altes Foto in die Hände fällt. Auf der Suche nach ihren verlorenen Lebensträumen bricht sie nach Italien auf und landet in dem verlassenen Landgut Casa Rosa im Veneto. Dort trifft sie nicht nur auf den attraktiven Giorgio, sondern schließt auch unerwartete Freundschaften und stellt fest, dass sie nicht die Einzige mit einem unerfüllten Traum ist. Zusammen mit ihren neuen Freundinnen beschließt Flora, zu handeln: Das Casa Rosa soll zu einer Kreativ-Herberge werden! Aber gerade, als die Eröffnung ins Haus steht, ändert sich alles und sämtliche Pläne und auch die große Liebe drohen zu scheitern. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2024

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum

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Flora befindet sich gerade in einer Sinnkrise und sucht verzweifelt nach dem lebhaften Ich, das einmal in ihr gesteckt hat. Irgendwie hat sie das Leben ausgebremst und sie hat vergessen, auf ihre Träume ...

Flora befindet sich gerade in einer Sinnkrise und sucht verzweifelt nach dem lebhaften Ich, das einmal in ihr gesteckt hat. Irgendwie hat sie das Leben ausgebremst und sie hat vergessen, auf ihre Träume zu hören und ihnen zu folgen. Der Weg zurück zum eigenen Ich führt Flora nach Italien, in einem kleines Dorf, abseits jeglichen Trubels. Und dann kommt erstens alles anders und zweitens sowieso...


Aktuell wir der Buchmarkt geradezu von Romanen überschwemmt, die von alten Familiengeheimnissen, Sinn- und Identitätssuche sowie schicksalsträchtigen Erkenntnissen in Italien handeln. So reiht sich auch "Sommertage im Veneto" von Frederike Hieronymi in die Riege ein und verströmt einen Hauch von mediterranem Lebensgefühl, begleitet von Hits aus der Italo-Disco.

Die Charaktere sind zwar schön gezeichnet, aber genau wie die Handlung des Romans auch, sind es keine einzigartigen Persönlichkeiten, sondern eher bekannte Beschreibungen von männlichen und weiblichen Figuren, die ihren Leidenschaften und Fähigkeiten nachhängen. Es fehlt das Alleinstellungsmerkmal und das gewisse Etwas, damit sich dieser Sommerroman von den bereits veröffentlichten Büchern in dieser Sparte so richtig abheben kann. Irgendwie kommt einem alles bekannt vor, da die Leserschaft es so oder ähnlich bereits aus anderen Geschichten kennt.

Vielen Dinge und Ereignisse sind schon auf den ersten Blick erkennbar, was die eigentliche Handlung recht vorhersehbar macht. Zwar kommt die Idee, aus dem Casa Rosa so eine Art Achtsamkeitshaus mit vielen unterschiedlichen Verwirklichungssaspekten werden zu lassen, sehr gut an, aber das liegt hauptsächlich am Haus selbst. Denn dieses Gemäuer lebt und atmet, erzählt seine Geschichte und kann die Leser:innen von sich einnehmen. Im Gegensatz zu den Figuren des Buches, die eher austauschbar und eindimensional wirken.

Es kommt wie es kommen muss- das Rad der Liebes- und Familiengeschichte wird nicht neu erfunden, aber an manchen Stellen neu interpretiert. Schnell und flüssig zu lesen und für einen lauen Sommerabend auf der Terrasse geeignet. Aber leider ohne nachhaltige Wirkung. 2,5 Sternchen

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