Cover-Bild Der Altmann ist tot
Band 1 der Reihe "Frl. Krise und Frau Freitag ermitteln"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.10.2014
  • ISBN: 9783499267208
Frl. Krise, Frau Freitag

Der Altmann ist tot

Als wären die Tage an der Berliner Problemschule nicht schon abenteuerlich genug, kommt nun auch noch der Mathelehrer Altmann auf mysteriöse Weise ums Leben. Da stimmt doch was nicht, denken die Kolleginnen Frl. Krise und Frau Freitag: Musiklehrerin Johanna Schirmer postet überraschende Details über ihre Affäre mit ihm, die Cousins einer türkischen Schülerin hatten Rache geschworen, seine sehr junge, sehr schwangere Witwe versteht sich etwas zu gut mit ihrem Powerplate-Trainer, und Schüler Hikmet hat eine Rechnung zu begleichen.

Frl. Krise und Frau Freitag ermitteln - und das alles neben dem ganz alltäglichen Schulwahnsinn. Pflichtlektüre!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2017

Lehrerinnen haben Spass

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Frl. Krise und Frau Freitag haben ja des öfteren schon erheiternde Bücher geschrieben, daher musste ich unbedingt ihren Krimi haben. Schließlich haben sie ja viel Humor. Demnächst gibt es ein weiteres ...



Frl. Krise und Frau Freitag haben ja des öfteren schon erheiternde Bücher geschrieben, daher musste ich unbedingt ihren Krimi haben. Schließlich haben sie ja viel Humor. Demnächst gibt es ein weiteres Buch, das man auch als Hörbuch kaufen kann: Man lernt nie aus, Frau Freitag. Das Buch muss ich auch unbedingt haben. ?

Fees Schnellcheck
Frl Krise und Frau Freitag ermitteln
Der Altmann ist tot
Rowolt Polaris
2013
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Fee erzählt vom Inhalt
Der Altmann, ein Lehrer ist tot, wahrscheinlich Mord, also müssen Frau Freitag und Frl. Krise ermitteln.

Fee`s Meinung
Frl. Krise und Frau Freitag haben viel mit Schülern zu tun und der Schülerslang wird hier natürlich voll integriert ins Buch. Somit ist Humor mal wieder garantiert.

Der Einband – Cover – ist liebevoll gestaltet. Ich mag ja Softcover sehr gerne, weil ich vorne und hinten ein Buchumschlag hab, den ich jeweils als Lesezeichen nutzen kann. Und die Teile verliert man wenigstens nicht.

Der Lesestil: Wie schon angedeutet, humorvoll und flüssig geschrieben. Es gibt keine Längen und man kann sich auch über Wochen merken, was man gelesen hat. Zwischendurch „musste“ ich 15 andere Bücher lesen und trotzdem fand ich sofort wieder in dieses Werk zurück. Nicht anspruchsvoll und somit ist ein Entspannen garantiert.

Die Geschichte ist auch cool. Ein Krimi, der in Berlin spielt und wo Frl. Krise und Frau Freitag ermitteln. Natürlich kommen auch beide mehrfach in die Zeitung, weil sie auch den Kinderwagendiebstahl aufklären. Ich fands lustig und spannend zugleich. Die Beiden geben ein lustiges Gespann ab. Die eine, die mit der U-Bahn fährt und die andere, die mit dem Auto fährt. Und jede findet, ihre Art ist die Beste, was natürlich für allerlei Diskussionen sorgt. Für den Leser ein total witziges Beiwerk. Man kann schon mal da sitzen und laut loslachen.

Der Höhepunkt ist wohl kurz vor Schluss. Aber darauf kann ich leider nicht eingehen, ohne zuviel zu verraten. Diese Szene war sehr lustig, spannend und man saß hilflos da und wollte gerne helfen. Mir gefiel das einfach am Allerbesten. Aber auch, wenn die beiden im Cafe sitzen oder mit dem Kinderwagen zur die Stadt laufen/rennen.

Fees Fazit
Dieses Buch sollte man unbedingt lesen, wenn man auf „light“ (ohne zuviel Blutvergießen) Krimis steht und humorvoll unterhalten werden will. 5 Sterne und eine Kauf- bzw. Tauschempfehlung.

Veröffentlicht am 24.11.2023

Amüsanter Schulkrimi, der sich selbst nicht zu ernst nimmt

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Wer Frau Freitags und Frl. Krises Bücher kennt, der weiß bestimmt, was ihn ungefähr erwartet. Ich muss gestehen, ich hab die Werke zwar auf meinem SuB, weil ich sie geschenkt bekommen habe, konnte sie ...

Wer Frau Freitags und Frl. Krises Bücher kennt, der weiß bestimmt, was ihn ungefähr erwartet. Ich muss gestehen, ich hab die Werke zwar auf meinem SuB, weil ich sie geschenkt bekommen habe, konnte sie aber bisher noch nicht lesen. Deswegen musste ich mich erst etwas einfinden, besonders was die wechselnden Perspektiven betrifft, die nicht immer gleich zuzuordnen sind. Anfangs ist das verwirrend, weil man nie genau weiß, welche der beiden Autorinnen gerade erzählt, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und erkennt recht schnell, aus welcher Sicht der jeweilige Abschnitt geschrieben ist.
Zumal sich die zwei vom Charakter her schon gut unterscheiden lassen: Frau Freitag ist eher die coole Lehrerin, deren Wortschatz sehr demjenigen ihrer Schüler ähnelt. Frl. Krise ist die Ruhigere, allerdings viel zu Gutmütige. Zusammen bilden sie ein tolles, witzig dargestelltes Team, das sich gegenseitig in die verrücktesten Situationen bringt.


Davon lebt das Buch, vor allem von den lustigen Gesprächen mit den Schülern oder den liebenswerten Nebenfiguren wie zum Beispiel Onkel Ali, der gleich in die Pläne der beiden Hobbydetektivinnen mit eingespannt wird.
Genügend Spannung kommt bei der Suche natürlich ebenso auf, obwohl man keinen waschechten Krimi erwarten sollte. Dafür wirken die meisten Szenen, in denen die Lehrerinnen mehr über ihren Kollegen und dessen Feinde erfahren, viel zu konstruiert. Oft belauschen sie zufällig irgendwelche Gespräche, die sich um Günter Altmann drehen und das auch noch von Personen, von denen sie es zuerst gar nicht vermutet hätten. Das ist manchmal etwas zuviel des Guten, gerade weil einiges davon die zwei Frauen bei ihren Ermittlungen absolut nicht weiterbringen. Wenn man das Ganze aber als Parodie liest, bringt es einen sogar häufig zum Schmunzeln.


Fazit


Der Altmann ist tot ist ein amüsanter Schulkrimi, der hauptsächlich mit seiner Situationskomik begeistert. Sympathische Haupt- und liebevolle Nebencharaktere machen zusätzlich Spaß beim Lesen und ich hoffe wirklich, dass vor allem Onkel Ali in den geplanten Nachfolgebänden ebenfalls wieder mit von der Partie ist.
Manche Ereignisse erscheinen zwar sehr konstruiert, doch wer einen astreinen Krimi lesen will, sollte lieber zu einem anderen Roman greifen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und mich wirklich toll unterhalten.

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Veröffentlicht am 01.04.2017

Er ist tot

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Humorvoller Krimi? Ja, dieses Buch ist eindeutig sowas. Hab bisher noch nichts von diesem Genre gelesen und war dementsprechend neugierig. Als Tochter einer Lehrerin, wo die Mutter täglich mit neuen Anekdoten ...

Humorvoller Krimi? Ja, dieses Buch ist eindeutig sowas. Hab bisher noch nichts von diesem Genre gelesen und war dementsprechend neugierig. Als Tochter einer Lehrerin, wo die Mutter täglich mit neuen Anekdoten aus der Schule ankommt, hatte es zusätzlich noch einen besonderen Reiz.

Der Anfang fiel mir ein wenig schwer. Der permanente Perspektivenwechsel zwischen Frl. Krise und Frau Freitag, war mir eindeutig zu viel und da kam ich oft nicht mit. Da hat man sich mal auf eine Lehrerin eingestellt, springt man schon wieder zu den Gedanken der anderen. Man gewöhnt sich dran.

Die beiden Lehrerinnen gingen mir zeitweise auf die Nerven und ich konnte mich irgendwie nicht mit ihnen anfreunden, aber sie wurden mir dann mit der Zeit doch sehr vertraut.

Die Gespräche und Dialoge konnten mich zu Beginn auch nicht wirklich überzeugen. Es klang alles so abgehackt, oberflächlich, sogar ein bisschen primitiv. Doch mit der Zeit wurden vor allem die Unterhaltungen mit den Schülern und ehemaligen Schülern sehr authentisch und hatten dann doch ihren eigenen Charme und Witz. Es kommt einiges an Dialekten vor und Grammatik sucht man vergebens in diesen Gesprächen.

Ein weiterer befremdlicher Punkt war, dass sie sich immer, und wenn ich immer sage, dann mein ich auch immer, mit "Frl. Krise" und "Frau Freitag" angeredet haben. In der Schule würd ich das ja noch verstehen, aber wenn man auch privat so gut befreundet ist, dann nicht mehr. Und auch bei Frl. Krise zuhause wurde sie von ihrem Freund mit Frl. Krise angesprochen! Ich mein Hallooo?

Frau Freitags Freund wurde nur "der Freund" genannt und ein ehemaliger Lieblingsschüler nur "der Lieblingsschüler". Da frag ich mich, sind den beiden Autorinnen keine Vornamen eingefallen? Auch wenn sie bei sich selbst vielleicht noch ihre Identität wahren wollen, hätten sie doch einfach welche erfinden können...

Spannend ist der Krimi nicht wirklich und es passieren mir eindeutig zu viele Zufälle. Das war dann mit der Zeit auch gar nicht mehr so lustig. Laut aufgelacht hab ich vielleicht wenns hochkommt nur 1-2 Mal. Ich war mit dem Humor einfach nicht auf der gleichen Wellenlänge.

Aber auf welche Ideen die zwei während ihrer Mordermittlung kommen, die sind genial. Also man darf halt die ganze Geschichte nicht zu ernst nehmen, dann ist es eigentlich ein gutes Buch.


Fazit

Wenn man die Geschichte nicht zu ernst nimmt, bekommt man gute Unterhaltung für zwischendurch. Nichts Weltbewegendes und nichts Außergewöhnliches, aber dann doch mit sehr individuellem Charme und Witz erzählt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustiges Buch mit Krimianteil

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Der Alltag an einer Berliner Brennpunktschule ist an sich schon interessant, aber dann wird der Lehrer Altmann tot aufgefunden. Es war Mord! Wer steckt dahinter? Ein Schüler, ein Kollege, oder jemand aus ...

Der Alltag an einer Berliner Brennpunktschule ist an sich schon interessant, aber dann wird der Lehrer Altmann tot aufgefunden. Es war Mord! Wer steckt dahinter? Ein Schüler, ein Kollege, oder jemand aus persönlichem Umfeld des Weiberhelden? Seine Kolleginnen Frl. Krise und Frau Freitag beginnen ihre Ermittlungen…
Eine lustige Geschichte zweiter Lehrerinnen und Freundinnen, die nicht nur einem echten Kriminalfall mit teils fragwürdigen Techniken auf der Spur sind, sondern auch durch den einen oder anderen Zufall witzig sind, sich selbst in Gefahr und es sogar zu einer gewissen Berühmtheit bringen. Die beiden Protagonistinnen erzählen die Geschichte im Wechsel aus der Ich-Perspektive, was ganz zu Beginn etwas verwirrend war, jedoch steigt der Leser schnell durch. Der Schreibstil ist locker, flockig, humorvoll und daher gut zu lesen. Besonders gut hat mir die große Portion Lokalkolorit gefallen! Berlin wie man es sich vorstellt! Der alltägliche Schulwahnsinn unterstützt das zusätzlich. Ein großer Wurf ist das Buch trotzallem nicht, denn wer einen Krimi im klassischen Sinn erwartet wird enttäuscht sein, denn es handelt sich eher um ein witziges Buch mit einem kleinen Krimianteil bei dem Kommissar Zufall die Fäden in der Hand hält.