Cover-Bild Die gefallene Schneekönigin - Der erste Fall für Schnyder&Meier
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Storybakery
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.2016
  • ISBN: 9783906847023
Gabriela Kasperski

Die gefallene Schneekönigin - Der erste Fall für Schnyder&Meier

EIN ADVENTSKRIMI
Die gefallene Schneekönigin - Mord am ersten Advent
Am verschneiten Greifenseeufer wird die gefrorene Leiche einer Geigenlehrerin gefunden. Kein Routinefall für Werner Meier. Eine Adventsparty mit Quittenschnapspunsch, ein rühriger Dorfpfarrer, die geschwätzige Hirschenwirtin, der charismatische Künstler, die liebenswürdige Helen Himmel und vor allem deren Untermieterin, Psychologiestudentin Zita Schnyder, von messerscharfem Verstand und ironischem Humor, rütteln Meier aus seinem „midlife-krisigen“ Ermittlerdasein. Als die Försterfrau am selben Tatort ermordet wird, bricht Panik aus: ein Weihnachts-Serienkiller im beschaulichen Waldbach?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Beschaulicher Regiokrimi mit interessanten Charakteren und viel Humor

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"Die gefallene Schneekönigin" von Gabriela Kasperski spielt im beschaulichen Schweizer Örtchen Waldbach, das in der Nähe des Greifensees liegt. Es ist der erste Fall für die Psychologiestudentin Zita Schnyder ...

"Die gefallene Schneekönigin" von Gabriela Kasperski spielt im beschaulichen Schweizer Örtchen Waldbach, das in der Nähe des Greifensees liegt. Es ist der erste Fall für die Psychologiestudentin Zita Schnyder und den "Commissario" Meier.

Es ist Winter, kurz vor Weihnachten, die Schneedecke geschlossen. Was den örtlichen Damen-Lauftreff aber nicht davon abhält weiter durch den Wald zu laufen. Jane ist am Morgen nach Helens Adventsfeier im Laufdress unterwegs, als sie am Ufer des Sees ihre Schwiegermutter liegen sieht. Auch Zita ist kurze Zeit später zum Training im Wald, wo sie auf Jane trifft. Die herbeigerufenen Ärzte stellen Tod durch Fremdeinwirkung fest, Meier von der Kapo trifft ein und lernt die schlagfertige Zita kennen. Da Meier alleine ermittelt, denn der Rest des Teams ist mit einem anderen Fall beschäftigt, kommt er nur langsam voran. Parallel dazu stellt Zita eigene Nachforschungen an......

Der Krimi besticht durch die liebevoll gezeichneten Figuren des kleinen Ortes, die alle miteinander in irgendeiner Beziehung stehen und die man nach und nach kennenlernt. Zitats liebe Zimmerwirtin Helen, deren Tochter Marie, den Pfarrer und den Nachbarn Pablo, auf den die älteren Damen der Dorfgemeinschaft stehen. Doch die Beziehungen gehen tiefer, als man anfangs ahnt.

Zita und Meier kommen als Hauptprotagonisten sympathisch rüber, ich mochte vor allem Zitas freche Sprüche, aber auch ihren Spürsinn. Mit ihren Ermittlungen kommt sie Meier in die Quere, zwischen den beiden gibt es dicke Luft. Meier wiederum ärgert sich, dass Zita ihm immer einen Schritt voraus ist, viele ihre Vermutungen zutreffen. Ein Fall bei dem man als Leser wunderbar miträtseln kann, denn fast jeder aus Waldbach könnte der Mörder sein.

Besonders gut hat mir die Atmosphäre in dem kleinen Ort gefallen und der Humor, der sich durch die Geschichte zieht. Ich habe das Buch meist mit breitem Grinsen gelesen und mich beim lesen sehr gut unterhalten gefühlt. Der Running Gag ist die Wetterfee ScarLett, die immer mal wieder ihre Rolle hat und Meier, der irgendwie nie zum essen kommt.

Fazit: "Die gefallene Schneekönigin" ist ein gelungener Auftakt der Reihe um Zita und Meier, auf die Fortsetzung bin ich schon mächtig gespannt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter Krimi

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Das Buch ist im Storybakery-Verlag (Verlag der Autorin) als Neuauflage im Jahr 2016 im Taschenbuchformat erschienen.
Die gefallene Schneekönigin ist der erste Fall von Schnyder & Meier und spielt in der ...

Das Buch ist im Storybakery-Verlag (Verlag der Autorin) als Neuauflage im Jahr 2016 im Taschenbuchformat erschienen.
Die gefallene Schneekönigin ist der erste Fall von Schnyder & Meier und spielt in der Adventszeit. Am verschneiten Seeufer wird eine Leiche gefunden, teilweise tiefgefroren. Meier, der Ermittler, hat es nicht gerade einfach, da die Psychologiestudentin Zita Schnyder immer dazwischen funkt. Doch wer ist denn nun der Mörder?

Mir wurde das Buch als Freiexemplar zur Verfügung gestellt. Das Cover ist recht einfach, aber passt ganz gut zum Buch, da es in der Adventszeit spielt. Der Titel ist auch treffend (im wahrsten Sinne des Wortes).
Anfangs hatte ich kleine Probleme mit der Schrift und dem Aufbau, da es keine richtigen Kapitel gibt und die Schrift recht klein ist, das hat sich jedoch gebessert und ich habe mich daran gewöhnt. Der Schreibstil ist schnell und flüssig zu lesen, ich hatte das Buch auch schnell fertig gelesen. Die Geschichte ist packend und man kann sich auch mit den Personen identifizieren, wobei ich anfangs Schwierigkeiten mit den Namen hatte, da sehr viele Personen mit ungewohnten Namen vorkommen und manche auch nur kurz angeschnitten werden.
Dennoch musste ich oft über Meier schmunzeln und auch Zita’s Art hat mir gut gefallen. Und auch die anderen Figuren und ihre Liebeleien waren sehr amüsant. Auch die Hintergrundgeschichten kommen und nicht zu kurz und man erfährt viel, was man zum Verständnis benötigt.

Alles in allem ein guter Krimi mit überraschendem Ende (hatte zwar mal mit der Idee gespielt, aber diese doch wieder verworfen). Mir hat er gut gefallen.