Der Friedhof

Der Friedhof selbst ist der Protagonist, dessen Sicht hier dargestellt wird. Ein seltsamer Mann namens Eugen befindet sich oft auf diesem Gelände, um Trauernde psychisch zu terrorisieren.

Als er eines Wintertages auf eine Frau trifft, die die Ruhestätte eines Freundes besucht, will er es auf die Spitze treiben. Was wird passieren?

Der ungewöhnliche Blickwinkel macht das Buch zu etwas Außergewöhnlichen. Eine Novelle, wo der Friedhof frank und frei aus dem Nähkästchen plaudert.

Das Buch ist fesselnd und fundiert sowie profunde aufgebaut. Gerne mehr davon und das Cover ist ein großartiger Eyecatcher! Danke, Gabriele Bärtels!!!!!

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Eine einsame Frau an einem Grab, ein Mann, der sich auf dem Gelände herumtreibt und keine freundlichen Absichten hegt. Von dieser Begegnung erzählt dieser Friedhof. Und er hat zu erzählen!!
Es ist eine Kurzgeschichte der besonderen Art, wie ich sie noch nie gelesen hatte. Mit einem flüssigen und lockeren Schreibstil beschreibt die Autorin das Zusammentreffen einer trauernden Dame mit einem unheimlichen Fremden, der nichts Gutes im Schilde führt. Die Handlung ist lebendig geschildert und die Charaktere wurden glaubhaft dargestellt. Spannung kommt in jedem Fall auf.
Mein Fazit:
Ein kurzer Roman mit 88 Seiten, der sich schnell liest und Gänsehaut-Feeling hinterlässt.
4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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