Cover-Bild Alles Geld der Welt
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Ersterscheinung: 10.06.2020
  • ISBN: 9783839265796
Gerhard Loibelsberger

Alles Geld der Welt

Ein Roman aus dem alten Wien
Wien 1873. Der Aufstieg und Fall des Wiener Bankhauses Strauch - eine Geschichte über Börsenspekulanten, Bauherren und Immobilienhaie. Und über die kleinen Leute, die davon träumen, rasant reich zu werden. Im Dreivierteltakt des Wiener Walzers dreht sich alles immer schneller und schneller und die Menschen stürzen sich in finanzielle und erotische Abenteuer.
Willkommen inmitten des Booms der Wiener Gründerzeit und dessen abruptem Ende, dem Börsenkrach am 9. Mai 1873.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

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1873 in Wien zum großen Börsencrash. Das war für mich ein ganz unbekanntes historisches Ereignis. Doch ich habe mich auf die Geschichte eingelassen und wurde nicht enttäuscht. Erzählt wird die Story von ...

1873 in Wien zum großen Börsencrash. Das war für mich ein ganz unbekanntes historisches Ereignis. Doch ich habe mich auf die Geschichte eingelassen und wurde nicht enttäuscht. Erzählt wird die Story von Heinrich von Strauch, Inhaber einer überaus erfolgreichen Bank in Wien. Dieser hat ein grandioses Vermögen von seinem Vater geerbt und lebt in Saus und Braus. Gleichzeitig arbeitet ganz Wien an der großen Weltausstellung und die Börse boomt. Jeder der irgendwie etwas Geld auf der hohen Kante hatte versucht es durch die Börse zu vermehren. Und windige Geldhaie halfen gerne unwissenden Wienern bei diesen Geschäften. Im Strudel des Geldrausches verloren viele all ihren Scham. Sexuelle Exesse und die Gier nach schönen Dingen prägen diese Zeit. Die gnädigen Herren und Damen dieser Epoche lebten wie in einer Blase. Der Reichtum verstellte ihnen den Blick auf die Welt. Demenstsprechend hart und unbarmherzig war ihr Fall nach dem Börsencrash. Die Geschichte besteht aus mehreren ineinander verwobenen Handlungssträngen. Jeder für sich spannend und interessant. Auch die Sicht des Dienstpersonals fand ich sehr gut. Wurden diese doch fast wie Sklaven oder Leibeigene behandelt. Der Autor benutzt viel österreichisches Vokabular, welches jedoch mit Fußnoten am Ende der Seite erklärt wird. Dadurch fühlt man sich direkt ins Wien des Jahes 1873 hineinversetzt. Der Schreibstil ist flott und mit Tempo. Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen. Ich hatte kein Vorwissen über diese geschichtlichen Ereignisse und habe dieses Buch deshalb als sehr informativ als auch unterhaltsam empfunden. Ich empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Zeitreise nach Wien

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Alles Geld der Welt ist ein historischer Roman des Autors Gerhard Loibelsberger und die Geschichte entführt den Leser ins Wien des Jahres 1873 und dem Aufstieg und Fall des fiktiven Wiener Bankhauses Strauch. ...

Alles Geld der Welt ist ein historischer Roman des Autors Gerhard Loibelsberger und die Geschichte entführt den Leser ins Wien des Jahres 1873 und dem Aufstieg und Fall des fiktiven Wiener Bankhauses Strauch. Die Protagonisten jagen dem Geld und Vergnügen nach und taumeln auf den Börsenkrach am 9. Mai 1873 zu. Das Wien der damaligen Zeit erblüht zum Leben und lässt den Leser teilhaben am Trubel rund um den Boom der Wiener Gründerzeit. Mein Lesefluss wurde lediglich durch etliche Zeitungsartikel die eingestreut wurden gestoppt, da hätte ich mir eine andere Art der Darstellung gewünscht, auch die Fußnoten die in Fülle vorhanden sind, stellen gerade bei einem ebook den Leser auf eine Probe. Sprachlich orientiert sich der Autor an das Wien der damaligen Zeit, auch nicht immer einfach zu lesen. Nimmt man diese Hürden jedoch, ist es eine gute Geschichte die mich in ihren Bann gezogen hat.

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