Cover-Bild Gone Girl - Das perfekte Opfer
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
(28)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 23.07.2015
  • ISBN: 9783596520725
Gillian Flynn

Gone Girl - Das perfekte Opfer

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

›GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER‹ – Der Megaseller aus den USA –
Nun auch im Taschenbuch!

„Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?
Selten wurde so raffiniert, abgründig und brillant manipuliert wie in diesem Psychogramm einer Ehe - ein teuflisch gutes Lesevergnügen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Story mit überraschenden Wendungen - das einzig gute am Buch

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Amy und Nick sind eigentlich ein ganz normales Ehepaar! Anfangs bis über beide Ohren verliebt, holt sie irgendwann der Alltag ein: Probleme bei der Arbeit, Umzug, Geldsorgen, Langeweile...Eines morgens ...

Amy und Nick sind eigentlich ein ganz normales Ehepaar! Anfangs bis über beide Ohren verliebt, holt sie irgendwann der Alltag ein: Probleme bei der Arbeit, Umzug, Geldsorgen, Langeweile...Eines morgens ist Amy schließlich verschwunden und die Suche nach ihr beginnt. Amys Tagebuch stellt Nicks Glaubwürdigkeit stark in Frage, doch ist sich dieser ganz sicher, dass "Amazing Amy" entführt wurde...

Gillian Flynn zeigt hier den Alltag eines Paares auf, wie er sich überall auf der Welt findet. Voller Probleme müssen sich die beiden Protagonisten durchs Leben kämpfen. Doch scheinen beide nicht mit diesen Problemen klar zu kommen, sie schaffen es nicht, sie gemeinsam zu bewältigen. Nun stellt sich die Frage, wer Amy entführt hat. Hat Nick sie vielleicht selbst ermordet und präsentiert sich dem Leser mit falschem Gesicht? Im ersten Teil des Buches sucht der Leser ständig nach Hinweisen auf einen möglichen Täter. Die Geschichte ist ein gutes Beispiel für die Frage nach der Leserlenkung: Liest man die Parts, in denen Amy in ihrem Tagebuch von ihrem Alltag berichtet, empfindet man starke Sympathie ihr gegenüber, liest man die Passagen, die Nick in der Ich-Perspektive erzählt, will man eher ihm glauben. So zieht sich das Buch dahin, und es zieht und zieht und zieht sich! Nichts scheint zu passieren! VOn diesem mit so fulminanten Worten angekündigten Thriller habe ich mir einfach mehr erwartet!!! Zwar wendet sich die Story dann wirklich unerwartet und zeigt uns dann die tiefsten Gräben der menschlichen Psyche, doch plätschert die Handlung danach wieder nur so vor sich hin.

Leider sind einem mit zunehmender Handlung auch die Figuren immer unsympatischer. Bis zum Ende könnte man nicht sagen, wen man weniger mag.

Ich war tatsächlich recht enttäuscht vom Buch, da ich von "Cry Baby" von Gillian Flynn sehr begeistert war. Wirklich schade!

Veröffentlicht am 26.01.2017

Abandon all hope (of suspense)

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Read this book, it's that good, they say. The addictive No. 1 bestseller, they say. The book you'll be others to read, they say. The boring thing I say. And thank's god it's over, I say. And now I'll tell ...

Read this book, it's that good, they say. The addictive No. 1 bestseller, they say. The book you'll be others to read, they say. The boring thing I say. And thank's god it's over, I say. And now I'll tell you what I think about the story.

There are Amy and Nick, wife and husband. And their fifth year anniversary. The day Amy disappears without a trace. Only a few days after that the whole world is convinced of the fact that Nick killed his wife. Why? Because he is a (original quote): cheating, cowardly, selfish shit. I couldn't stand his whiny-tiny storytelling, his dumb attitude, his nonexistent backbone. He deserved everything and more he got and above all he deserved Amy, who is a bitch extraordinaire though this woman is clever and has a backbone. What happened with these two people is such a lot of far-fetched idiocy and puffed-out boredom I had to fight to keep reading. I'm a fast reader, usually, but here I was at a loss: How to stay awake with all this glibberish.

So I appreciate the idea (not bad at all), but the implementation was not my cup of tea, something you think is the work of a schoolgirl not a bestseller author.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Gone Girl

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Darum geht's...

Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug nach London und wieder zurück. An der Stelle, an welcher der Zug für gewöhnlich hält, beobachtet Sie ein Pärchen, sie hat es „Jess und Jason“ getauft. ...

Darum geht's...

Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug nach London und wieder zurück. An der Stelle, an welcher der Zug für gewöhnlich hält, beobachtet Sie ein Pärchen, sie hat es „Jess und Jason“ getauft. Sie stellt sich ihr Leben vor. Doch eines Tages beobachtet Sie etwas Merkwürdiges und bald darauf ist „Jess“ verschwunden.

Das sage ich dazu...

Ich hatte es wirklich nicht einfach mit diesem Buch. Der Klappentext klang mal wieder nach einem vielversprechenden Thriller, doch bekommen habe ich einen Roman, der in den ersten drei Vierteln eher einem Tagebuch einer geltungsbedürftigen Alkoholikerin glich. Theoretisch nicht schlimm, wenn es nur nicht so gähnend langweilig gewesen wäre. Keine Thriller-Stimmung und auch sonst keine fesselnde Story. Um den Vergleich mit dem Zug mal aufgreifen zu dürfen: Dieser Zug fährt mit 10 km/h durch die Pampa und hält an jeder (metaphorischen) Milchkanne.

Das Buch wird überwiegend aus Rachels Sicht erzählt, ab und an gibt es Zeit- und Perspektivsprünge, die die Geschichte nur noch zäher, anstatt interessanter gemacht haben. Der einzige positive Punkt daran ist, dass man dadurch mal Ruhe vor Rachel hat. Denn Rachel kann ganz schön nervig werden. Ja, sie ist Alkoholikerin und hat echt schwierige Zeiten durch gemacht, aber sie jammert darüber auf jeder dritten Seite und nicht mal eben kurz, sondern ausführlich, so dass ich irgendwann nur noch mit den Augen gerollt habe. Auch die Art, wie sie sich in das Verschwinden der jungen Frau eingemischt hat, hat bei mir nur für Kopfschütteln und nicht für Verständnis gesorgt. Emotionale Bindung habe ich nicht aufgebaut, eigentlich war mir das Schicksal von Rachel recht herzlich egal.

Generell wurde ich mit den Charakteren nicht warm. Auch die anderen beiden Frauen, die mal zu Wort kommen, waren für mich nur gelangweilte, graue, Hausfrauen, die irgendeine Spannung in ihrem Leben vermissen.

Wenn man während des Lesens etwas nachdenkt, dann kommt man (leider) auch ziemlich leicht und ziemlich schnell auf das Ende und kann sich die Gründe zusammenreimen. Schade, auch keine Überraschung.

Und zum Schluss...

Einen Thriller habe ich in den vielen Seiten vergeblich gesucht, die von mir erwartete Spannung kommt erst viel, viel zu spät auf. Leider konnte mich auch die Geschichte an sich nicht überzeugen, das Ende war mal wieder vorhersehbar.

Anmerkung
Auf dem Buch selbst steht Roman, aber in den Buchhandlungen habe ich es immer bei den Thrillern/Krimis stehen sehen und auch aus dem Regal heraus gekauft.