Cover-Bild Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.08.2015
  • ISBN: 9783764531423
Gina Damico

Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Roman
Frauke Meier (Übersetzer)

Der lustigste Bösewicht, den die Fantasy je gesehen hat!

Max ist ein stinknormaler Nerd. Mit stinknormalen Nerd-Hobbys (Games) und stinknormalen Nerd-Problemen (zu wenig Kohle für Games und keine Freundin). Doch als eines Tages ein ausgewachsener Teufel – rot, mit Hörnern und einem unglaublich derben Wortschatz – in seinen Keller einzieht, steht Max‘ Leben plötzlich Kopf: Burk macht sich auf der Couch breit, spielt den ganzen Tag Playstation und futtert alle Fastfood-Snacks auf, die sich im Haus befinden. Um jeden Preis muss Max den Teufel loswerden, schon um seiner schwerkranken Mutter den Schock ihres Lebens zu ersparen. Doch dann schlägt Burk ihm einen Deal vor: Er rettet das Leben von Max' Mutter, wenn dieser ihm eine Luxusvilla mit Whirlpool besorgt. Und schlagartig wird aus dem unscheinbaren Max ein kriminelles Mastermind wider Willen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein höllisch gutes Lesevergnügen

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Max ist 17 Jahre alt und ein Nerd. Er liebt Computerspiele. Aber ganz besonders liebt er seine Mutter, für sie würde er alles tun. So überlegt er nicht lange, als in seinem Keller eines Tages ein vermeintlicher ...

Max ist 17 Jahre alt und ein Nerd. Er liebt Computerspiele. Aber ganz besonders liebt er seine Mutter, für sie würde er alles tun. So überlegt er nicht lange, als in seinem Keller eines Tages ein vermeintlicher Satan erscheint. Dieser bietet ihm nämlich einen Deal an: Wenn Max ihm eine Villa mit Whirlpool besorgt, dann heilt er im Gegenzug dessen Mutter von ihrer lebensbedrohlichen Krankheit. Doch kann man einem Teufel wirklich trauen?

Diese Idee ist auf jeden Fall mal etwas komplett anderes und wurde dabei noch absolut grandios umgesetzt. Gespickt mit schwarzem Humor und einem spritzigen Schreibstil sorgt sie für garantierte Unterhaltung. Sämtliche Protagonisten, ob Helden oder Antiheld sind liebevoll ausgearbeitet worden und bestechen durch ihren eigenen Charme. Der Leser begleitet Max und seine Freundinnen Audie und Lore durch die Höhen und Tiefen (meistens Tiefen), die so ein Satan mit sich bringt. Dabei bringt sich Max von eine Schwierigkeit in die nächste, während Audie durch ihr übersprudelndes Temperament für Lichtblicke sorgt und Lore ihn durch ihr Wissen unterstützt. Teufel "Burk" sorgt durch sein Verhalten und seine Forderungen für allerlei Verwirrung, ist dabei ein wirklich interessanter Charakter, der im Grunde eigentlich gar nicht so böse wirkt, der allerdings immer wieder den Teufel heraus hängen lässt und den man, vor allen Dingen, leicht unterschätzen kann.

Alles in allem ein höllisch gutes Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das Cover ist mir gleich ins Auge gestochen. Ein Teufel und ein Junge chillen vor dem TV. Und auch die Schlagwörter im Klappentext, Nerd mit Nerd-Problemen und Teufel mit einem Hang zu Fastfood-Snacks, ...

Das Cover ist mir gleich ins Auge gestochen. Ein Teufel und ein Junge chillen vor dem TV. Und auch die Schlagwörter im Klappentext, Nerd mit Nerd-Problemen und Teufel mit einem Hang zu Fastfood-Snacks, haben es mir angetan. Und dann noch der Satz “Voller ironischer Schärfe und dunklem Humor” Kirkus. Das ist genau meins, dachte ich mir, war dann aber leider nicht so.

Bevor ich angefangen habe das Buch zu lesen, hatte ich schon eine Geschichte dazu im Kopf. Ich dachte Max und Burk werden so etwas wie Freunde, hängen zusammen rum und so. Klar der Teufel ist böse, aber trotzdem dachte ich vom Cover und Klappentext her, da würde doch eine zarte Verbindung entstehen. Dem war leider nicht so. Die Teufel sind, wer hätte es gedacht, wirklich ziemlich böse und gemein, 666 Stück gibt es von ihnen und Burk macht da keine Ausnahme.

Ich konnte keinen richtigen Zugang zu Buch finden, die Geschichte fesselte mich leider nicht. Der Schreibstil ist zwar einfach zu lesen, erweckte aber nicht den Wunsch bei mir, weiter lesen zu wollten. Somit fehlte auch die Spannung für mich, was zu einem an der Handlung lag, diese zog sich für mich in die Länge. Zu oft stand sie auf der Stelle. Ich hatte das Gefühl, es geht nicht richtig voran.Und dann an den Charakteren. Max der Nerd, wie gerne hätte ich ihn gemocht und doch war er mir nicht sympathisch. Genauso wie die anderen Protagonisten. Sie waren alle recht skurril und auf ihre Art besonders und doch wirkten sie auf mich nicht echt, nicht greifbar. Der Charme der Protagonisten konnte nicht auf mich überspringen.

Ich mag Sarkasmus und Ironie, trockenen und schwarzen Humor. Doch hier hat er mich so gar nicht begeistern können. Das Buch konnte mich gerade so zum schmunzeln bringen, die erhofften Lacher blieben aus. Einzig Burks Verhältnis zum Kater Ruckus fand ich sehr witzig und eine klasse Idee, die Momente mit den beiden hab ich genossen. Der erhoffte Tiefgang bliebt auch bei mir aus. Durch die Krankheit der Mutter habe ich in der Richtung mehr erwartet.

Fazit:
Leider kam der schwarze Humor nicht bei mir an.
Die Charaktere waren speziell und für mich nicht "echt" genug.
Die Geschichte hatte ihre Längen und zu wenig Spannung.
Emotionen kamen bei mir keine auf.
Die Grundidee ist gut und auch das Drumherum.
2,5 Weingummis