Lügst Du? Wenn die Wahrheit alles zerstört

Mira hat sich selbst aus der Klink entlassen mit dem Entschluss, ihre Familie zu überraschen. Sie möchte ihre Tochter sehen und ihren Mann wieder in die Arme schließen, doch welche Szene sich Zuhause darbietet, hat sie sich in keinster Weise gewünscht. Im Ehebett findet sie ihre blutüberströmte beste Freundin. Als die Polizei eintrifft, ist jedoch keine Leiche vorzufinden. Hat Mira sich alles nur eingebildet? Ist ihr Mann ein Mörder? Wer spielt hier ein Spiel mit Mira?

Das Buch bietet einen schönen Einblick in die menschliche Psyche. Es zeigt die tiefsten Abgründe eines Menschen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und mich komplett mitgerissen, jedoch findet man ein paar unnötige Ausschweifungen und Details am Anfang des Psychothrillers vor, wodurch der Einstieg etwas träge vonstatten geht.

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Nach langer langer Zeit mal wieder einen Psychothriller für mich.
Und was soll ich sagen....das Ende für mich, eine 180° Wendung.

Mira ist vor kurzem Mutter geworden und eine Karriere-Frau, doch scheinbar hat sie sich überschätzt und lässt sich in eine Psychiatrische-Klinik einweisen.
Als sie wieder nach Hause kommt erwartet sie nicht ihr Mann und ihre Tocher, sondern eine tote Frau....ihre beste Freundin.

Doch was passiert, wenn es diese tote Frau plötzlich nicht mehr gibt und scheinbar jeder ein Geheimnis hat?
Mira ist verzweifelt auf der Suche nach der Wahrheit.

Die Story hat mich mitgerissen, die regelmäßigen Rückblicke in die Vergangenheit fande ich spannend und haben mich immer wieder auf eine neue Fährte gebracht.
Dennoch habe ich null mit dem Ende gerechnet.
Sehr gelungen:)

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Inhalt:
Mira freut sich nach der Entlassung aus der psychiatrischen Klinik auf ihre Familie.
Was sie zuhause erwartet, damit hat sie überhaupt nicht gerechnet. Ihre beste Freundin liegt blut überströmt in ihrem Ehebett und als die Polizei eintrifft, ist sie plötzlich verschwunden.
Mira muss sich fragen, hat sie sich das alles nur eingebildet oder wer steckt dahinter.
So beginnt der spannende Psychothriller von Gisela B. Schmidt.

Fazit:
Das Buch hat mich gepackt, so dass ich in kürzester Zeit damit fertig war. Man war gleich von Anfang an in der Handlung drin und durch eingesetzte Rückblicke, konnte man dem Geschehen gut folgen. Der Schreibstil war leicht und flüssig. Nicht nur die Protagonistin musste sich ständig fragen, was ist Lüge und was ist die Wahrheit, auch ich war die ganze Zeit am miträtseln. Von Kapiteln zu Kapiteln haben sich immer aufs neue Theorien entwickelt, aber schon nach kürzester Zeit hat man diese wieder verworfen. Somit war das Ende doch sehr überraschend für mich.
Mira als Charakter hat mich neugierig gemacht. In manchen Situationen konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen, aber in anderen Handlungen war sie mir doch etwas zu anstrengend. Für mich aber ein gelungenes Buch und es war mir ein Vergnügen mit Mira auf diese Reise zu gehen.

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„Lügst du? – Wenn die Wahrheit alles zertsrört“ von Gisela B. Schmidt ist ein spannender Psychothriller über eine Frau, die darum kämpft die Wahrheit über das Verschwinden ihrer Freundin herauszufinden.

Der Roman ist gut geschrieben und liest sich flüssig. Die Geschichte startet auch schnell und ohne großes Vorab, so dass man ziemlich schnell in der Handlung drin ist.
Anfangs war es für mich, durch die eingeschobenen Rückblenden, etwas irritierend, da diese nicht großartig gekennzeichnet sind. Wenn man sich aber darauf eingestellt hat, erkennt man, dass einem diese Rückblicke Informationen zum aktuellen Geschichtsverlauf geben.
Etwas anstrengend sind manchmal die vielen Gedankengänge der Protagonistin, aber zeitglich hat man dadurch das Gefühl die Figur besser zu verstehen.
Ob man am Ende sagt, der Ausgang der Handlung kam total überraschend oder man hatte eine Vermutung, kommt auf den Einzelnen an.
Wer gerne spannende Geschichten liest, ist mit diesem Buch gut beraten. Es ist vielleicht kein Buch, dass ich persönlich öfter lesen würde, aber ich kann es durchaus zu empfehlen.

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Mira, Ehefrau, Mutter und Partnerin in einer Kanzlei, erleidet einen Burnout und geht für einige Wochen in eine psychiatrische Klinik. Ein bisschen stabiler und voller Sehnsucht, ihrer sechs Monate alten Tochter gegenüber, entlässt sie sich selbst. Doch aus der Überraschung für ihren Mann, dass sie wieder zu Hause ist, wird blanker Horror für Mira. In ihrem Ehebett liegt die beste Freundin, blutüberströmt und tot. Ein Szenario beginnt, in dem es erst nicht ganz klar ist, was wirklich passiert.

In ihrem Thriller lässt Gisela Schmidt die Hauptperson Mira immer wieder in Gedankenströmen, verwirrend handeln. Immer wieder gibt es Rückblicke, die Stück für Stück die Geschichte greifbarer und Vorkommnisse der Vergangenheit einfließen lassen, dies lässt Zusammenhänge verstehen. Im Verlauf der Geschichte kommt es immer wieder zu neuen Wendungen. Neue Möglichkeiten und Verdächtige treten in den Vordergrund, ändern werden vernachlässigt. Die Wahrheit bleibt bis zum Schluss gut versteckt. Und das Ende ist eine wirkliche neue Wendung. Somit ist der Thriller bis zum Ende nicht Langweilig oder vorhersehbar.

Die vielen Gedankengänge von Mira haben mich etwas gestört. Hierbei blieb mir zu wenig Raum für eigene Überlegungen. Es wäre auch schön gewesen, die Gedanken von Mira beispielsweise in Kursiv zu Drucken, um es besser abgrenzen zu können, im Lesefluss. Die Charaktere wurden weitestgehend gut beschrieben und waren daher überwiegend glaubwürdig.Die Thematik des Buchs hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Die überraschende Auflösung zum Ende des Buches fand ich gelungen.

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