Cover-Bild Bestias
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: bene Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 21.11.2018
  • ISBN: 9783947515509
Greg Walters

Bestias

Die Bestien Chroniken I
Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet und ein unglücklicher Narr gemeinsam?
Gar nichts, außer einem miesen Schicksal und der Bürde, dass sie nur gemeinsam ihre untergegangene Welt vor der vollkommenen Vernichtung retten können …

Tödliche Bestien haben die Macht in der Welt übernommen. Nur in der ewigen Stadt Kol leistet die menschliche Zivilisation noch Widerstand. Geschützt von einer magischen Kuppel, trotzt sie den unnatürlichen Kreaturen. Doch auch innerhalb der Stadtmauern ist es alles andere als sicher, denn dort lauert das gefährlichste aller Wesen – der Mensch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2019

In einer Welt voller Bestien ...

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Ich glaube, ich kann gar nicht oft genug erwähnen, dass Highfantasy eigentlich nicht mein Genre der Wahl ist. (Glaubt man gar nicht, so viel Highfantasy, wie ich in letzter Zeit gelesen habe, ich weiß.) ...

Ich glaube, ich kann gar nicht oft genug erwähnen, dass Highfantasy eigentlich nicht mein Genre der Wahl ist. (Glaubt man gar nicht, so viel Highfantasy, wie ich in letzter Zeit gelesen habe, ich weiß.) “Bestias” ist die Art Buch, bei der allerdings auch ich den Klappentext lese und neugierig bin. Das Buch ist mir außerdem von einer meiner liebsten Highfantasy-Autorinnen empfohlen worden, also führte für mich kein Weg daran vorbei. Zum Glück, denn ich habe nur ein paar wenige Seiten gebraucht, um der Geschichte, der Welt und ihren Figuren voll und ganz zu verfallen.

WORLDBUIDLING WILL GELERNT SEIN …
… und Greg Walters hat seine Hausaufgaben definitiv gemacht. Die Bestien-Chroniken spielen in einer alternativen, römisch angehauchten Welt, in der die Menschheit fast vollkommen von sogenannten Bestien unterjocht wurde. Nur eine Stadt hält sich wacker, weil Magier eine schützende Kuppel um sie errichtet haben, die die Bestien draußen halten, wenn es dunkel wird. Kol. Aber nur weil die Stadt noch von Menschen besiedelt ist, heißt das nicht, dass man dort unbedingt sicher leben kann. Mit den Charakteren, auf die ich gleich noch weiter eingehe, bekommen wir Einblicke in die verschiedenen Lebensarten Kols, ebenso wie wir die Gefahren, die innerhalb und außerhalb der Stadt lauern, näher kennenlernen.

Gerade das Römische hat mir sehr gut gefallen. Inzwischen gibt es sehr viele mittelalterlich angehauchte Fantasywelten, aber keine, die dem alten Rom samt alter Sprache (Latein ), Kolloseum und Gladiatoren nachempfunden ist. Das bringt etwas frischen Wind in das Genre und ist wirklich sehr interessant zu lesen. Gerade mit der ständigen Bedrohung durch die Bestien, die einerseits alle Menschen in Furcht und Schrecken versetzen, und andererseits im Kolloseum für die Belustigung der Menschen sorgen.

AUSSERGEWÖHNLICHE CHARAKTERE …
… sorgen für Abwechslung und sind definitiv alle sehr facettenreich. Das Buch besteht aus vier Handlungssträngen. Dem von Tarl, dem von Ceres, dem von Balger und dem von Magnus. Die vier kennen sich nicht und leben so verschiedene Leben, dass sie sich eigentlich noch nie über den Weg gelaufen wären, wenn das Schicksal nicht andere Pläne mit ihnen gehabt hätte. So kommt es, dass ihre Handlungsstränge mit der Zeit zusammenlaufen, aber zuvor hat man erst einmal viel Zeit, jede Figur kennenzulernen.

Tarl ist beispielsweise ein Waisenjunge und Bettler, der eine ganz besondere Gabe (aber keine Spoiler) besitzt, Ceres eine Magierin (aber keine sonderlich gute, weil ihre Zauber immer von ihrem Stottern unterbrochen werden), Balger ein Barbar, der sehr gebildet ist und Magnus ein Narr, der in der Arena für die Erheiterung der Adeligen sorgt. Ihr merkt also, sehr unterschiedlich und doch ein unfassbar gutes Team. Ich persönlich habe Tarl und Ceres von der Truppe am liebsten und freue mich daher schon sehr auf den zweiten Band “Magus”, denn das bedeutet nicht nur “Magier”, sondern das Cover zeigt auch Ceres. Ich bin sicher, das wird richtig cool.

EIN SCHREIBSTIL …
… der seines gleichen sucht. “Bestias” war mein erstes Buch von Greg Walters, obwohl ich schon so viel Gutes von seiner Alaburg-Saga gehört habe, und ich muss zugeben, ich habe mit einem epischen Schreibstil gerechnet. Sehr detailreich und ausschweifend. Und Gott, ich bin froh, dass ich mich getäuscht habe, denn so was mag ich gar nicht. Detailreich ist Greg Walters Stil zwar trotzdem, aber angenehm zu lesen und einfach fesselnd. Erzählt wird aus der dritten Person, trotzdem kommen Gedanken und Gefühle verständlich rüber und man rauscht förmlich durch die knappen 400 Seiten.

IM GROSSEN UND GANZEN…
“Bestias” von Greg Walters ist ein sehr gelungener, spannender Auftakt der Bestien-Chroniken. Man findet sich beim Lesen in einer Welt wider, in der die Bestien viellicht nicht die wahren Monster sind, verliebt sich in die Charaktere und kann letztendlich die Fortsetzung gar nicht mehr erwarten. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Ein guter Auftakt!

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Klappentext


Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet und ein unglücklicher Narr gemeinsam?
Gar nichts, außer einem miesen ...


Klappentext


Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet und ein unglücklicher Narr gemeinsam?
Gar nichts, außer einem miesen Schicksal und der Bürde, dass sie nur gemeinsam ihre untergegangene Welt vor der vollkommenen Vernichtung retten können …

Tödliche Bestien haben die Macht in der Welt übernommen. Nur in der ewigen Stadt Kol leistet die menschliche Zivilisation noch Widerstand. Geschützt von einer magischen Kuppel, trotzt sie den unnatürlichen Kreaturen. Doch auch innerhalb der Stadtmauern ist es alles andere als sicher, denn dort lauert das gefährlichste aller Wesen – der Mensch.

Meinung


Dies war mein erstes Buch von Greg Waltes und es hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang hatte ich zwar etwas Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen - warum, weiß ich selbst nicht genau, aber das hat sich relativ schnell gelegt, so dass es doch recht spannend war und Spaß gemacht hat, es zu lesen. Gerade ab dem Mittelteil musste ich zwischendurch immer wieder wirklich sehr lachen.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen und der Autor ist ihnen durchgehend treu geblieben, so waren sie auch wirklich immer so, wie sie sind und haben sich nicht plötzlich völlig entgegen ihrer Art verhalten. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und ihnen immer gut folgen. Im Ganzen hat er sich also wirklich tolle Figuren ausgedacht, die man gern haben kann. Auch wenn ich manchmal wirklich sprachlos war, bei dem Maß an Naivität von Tarl. Aber das kenn ich aus vielen Büchern, so ist das gewiss kein Kritikpunkt. Er ist eben wie er ist und auf seine Art natürlich auch durchaus igendwie Sympathisch.
Am besten haben mir aber die Bestien gefallen, sehr fantasievoll. Ich stehe sicher nicht allein, wenn ich sage, dass das Acidum meine lieblings Bestie ist. So eins würde ich auch gern zum Freund haben! Überhaupt, vielleicht sind die Bestien einfach nur falsch verstanden? Wer weiß das schon genau. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie die ganze Geschichte ausgehen wird und empfinde den ersten Band als einen guten Auftakt der Reihe!

In diesem Buch, konnte man ein wirkliches Abenteuer erleben und gleichzeitig hatte man eine ganze Portion alte Römer mit dabei. So gab es z.B. Gladiatorenkämpfe, in einer absolut ekelhaften Stadt - anders kann ich Kol nicht bezeichnen, und die typischen Kleider.

Trotzdem habe ich wirklich lange an dem Buch gesessen. Irgendwie schien es mir, als wäre es viel länger, als die Anzahl der Seiten vermuten lässt, dabei habe ich mich zwar nicht gelangweilt, es kam mir einfach nur so vor, als wäre es länger. Aber da es immer wieder etwas Schwung bekam, ging es doch recht gut zu lesen. Das Ende jedenfalls lässt mich gespannt zurück, wie es im zweiten Band weiter gehen wird. Ich ahne schon, was nun passieren wird - aber ich will wissen, wie sie dagegen angehen und vor allem will ich wissen, wie es mit den Freunden weitergehen wird. Es verspricht düster zu werden. Aber man wird es sehen.


Kurz und Knapp


Ein gutes und fantasievolles Buch mit Bestien von schaurig bis niedlich, in überschaubarer Zahl, und so gut auseinander zu halten und zu merken. Das altrömisch anmutende in diesem Buch hat mir gut gefallen, und wer so etwas mag, oder mal etwas Anderes lesen will, als die typischen Mittelalter-Fantasy-Geschichten, der könnte durchaus in dieses Buch hinein sehen. vor allem, da im März nun der zweite Band raus kommt, auf den ich mehr als gespant bin!
Ich für meinen Teil werde nun auch mal die anderen Bücher des Autors ansehen. Seine Art zu schreiben gefällt mir.