Cover-Bild Daddy Cool
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783732563425
Gregor Haake

Daddy Cool

Wie ich als Vollzeitpapa lernte, den härtesten Job der Welt zu machen. Eine Liebeserklärung an alle Mütter

Gregor Haake lässt seine Karriere sausen und wird Vollzeitpapa. Der Job des Familienmanagers - in den meisten Familien immer noch von den Müttern ausgefüllt - kann so schwer nicht sein. Doch Pustekuchen: das richtige Kita-Outfit ("Mama legt mir immer drei Kleider zur Auswahl raus!"), exotischer Hautausschlag ("Schauen Sie sich diese perfekt geformte rote Girlande an.") und verminte Elternabende ("Wir brauchen noch einen Elternsprecher ...") zeigen ihm schnell seine Grenzen auf. Dieser Job ist die Hölle. Wie auch Männer darin die Hitze aushalten und warum es an der Zeit ist, die Väter ran zu lassen, zeigt Daddy Cool in diesem wunderbar komischen Buch.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2019

Daddy Cool macht das schon

0

Titel: Daddy Cool
Wie ich als Vollzeitpapa lernte, den härtesten Job der Welt zu machen. Eine Liebeserklärung an alle Mütter
Autor: Gregor Haake
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 29.04. 2019
Seitenanzahl: ...

Titel: Daddy Cool
Wie ich als Vollzeitpapa lernte, den härtesten Job der Welt zu machen. Eine Liebeserklärung an alle Mütter
Autor: Gregor Haake
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 29.04. 2019
Seitenanzahl: 207
Genre: Politik und Gesellschaft (es lässt sich, aber auch den Gerne Biografien zuordnen)

Inhalt (aus den Klappentext übernommen)

„Gregor Haake lässt seine Karriere sausen und wird Vollzeitpapa. Der Job des Familienmanagers - in den meisten Familien immer noch von Mama ausgefüllt - kann so schwer nicht sein. Doch Pustekuchen: stundenlange Diskussion um das richtige Kita-Outfit, aus dem Ruder laufende Geburtstagspartys mit einer Horde Fünfjähriger und verminte Elternabende, an dem Debütant Gregor Haake die Rolle des Elternsprechers zugeschoben bekommt, zeigen ihm schnell seine Grenzen auf. Dieser Job ist die Hölle. Wie auch Männer darin die Hitze aushalten und warum es an der Zeit ist, die Väter ran zu lassen, erzählt Daddy Cool in diesem wunderbar komischen Buch.“
(Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/politik-und-gesellschaft/daddy-cool/id_6964712
Zuletzt aufgerufen am 07.06.2019)

Gregor Haake erzählt locker, authentisch und vor allem ehrlich über die Entscheidung Vollzeitpapa/ Familienmanager zu werden. Er gibt den Lesern einen Einblick in die schönen, aber auch ätzenden Seiten der Berufung.
George Haake erzählt vom Familenalltag. Er hat eine sechsjährige Tocher und einen pubertierenden Teenager zum Sohn. Seine Frau ist nun die Ernährerin der Familie.
Der Autor setzt sich auch kritisch mit unseren derzeitigen Rollen- / Denkmodell auseinander. Ist es wirklich nur Frauen/ Mütter vorbehalten den Haushalt und die Familie zu schmeißen?
Hier berichtet der Autor über seine Erfahrung, die er sammeln durfte.
Ich finde, dass das Buch den Nagel voll und ganz auf den Kopf trifft.
Der Autor lernt auch den ganzen Familienwahnsinn zu managen, aber auch sich selbst treu zu bleiben.
Sein wichtiges Credo ist entspannt und cool zu bleiben. Wichtig ist es nicht gegen das Leben zu arbeiten.

Das Buch ist sehr unterhaltsam und eine ganz klare Empfehlung.
Mir hat besonders gut, dass Ende gefallen.
Das Buch konnte ich mit einen guten Gefühl beenden.

But not least wollte ich mich beim Bastei Lübbe Verlag für die freundliche Verfügungsstellung des Leseexemplars bedanken.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Können Mütter alles besser?

0

Der Autor entscheidet sich bei den Kindern daheim zu bleiben und bei der Arbeit kürzer zu treten. Mit 2 Kindern, davon eines in der Pubertät, ist das Leben chaotisch und unterhaltsam.

Das Buch hat mir ...

Der Autor entscheidet sich bei den Kindern daheim zu bleiben und bei der Arbeit kürzer zu treten. Mit 2 Kindern, davon eines in der Pubertät, ist das Leben chaotisch und unterhaltsam.

Das Buch hat mir vor Augen geführt, dass die Gesellschaft noch nicht für einen Vollzeit- Papa bereit ist. Warum bitte kann angeblich eine Mutter vieles besser? Das stimmt nicht. Wird aber vom Autor verallgemeinert so behauptet. Mein Mann kann deutlich besser mit den Kindern umgehen als ich und hat dabei weniger Stress. Trotzdem würde ich mich nicht als schlechte Mutter bezeichnen. Er ist halt trotzdem noch besser als ich dabei.
Schade, dass der Autor auf solche Verallgemeinerungen zurück greift. Das hat mich sehr geärgert. Hätte er humorvoll von seinen Fehlern geschrieben und dabei betont wie es seine Frau anders macht, wäre das ok. So aber stellt er Männer als Trottel da, die schlecht für die Erziehung geeignet sind. Das war jedenfalls mein Eindruck.

Ich hatte mehr erwartet als die Stereotypen, die man kennt. Wir wurden beispielsweise wöchentlich von Freunden gefragt, ob mein Mann jetzt nicht doch langsam überfordert ist. So hatte ich eher das Gefühl, dass der Autor für seine Erziehungszeit einen hinzuverdient brauchte und da bietet sich als Journalist ja ein Buch oder eine Kolumne an..

Fazit: Ich empfand die Verallgemeinerungen unpassend und habe mich darüber geärgert. Keine Empfehlung!