Fortsetzung mit grausamen Funden
Gendarm Wilhelm Koweindl wird diesesmal mit grausamen Funden konfrontiert. Am Ufer der Mur werden Leichenteile angeschwemmt. Schnell stellt sich heraus, das es sich um Körperteile von Frauen handelt. ...
Gendarm Wilhelm Koweindl wird diesesmal mit grausamen Funden konfrontiert. Am Ufer der Mur werden Leichenteile angeschwemmt. Schnell stellt sich heraus, das es sich um Körperteile von Frauen handelt. Aber wer waren diese Frauen? Koweindel steht vor einem Rätsel und hofft auf die Hilfe von Ida, die mittlerweile als Hauslehrerin arbeitet. Zunächst will diese aber davon nichts wissen...
Die Kälte der Mur ist sehr spannend geschrieben. Ich mochte vor allem den jungen Gehilfen des Gendarms, der sehr gewitzt ist und gute Einfälle hat. General Koweidel hat wie schon im ersten Teil mit den Gegebenheiten der Zeit zu kämpfen, in der Polizeiarbeit noch nicht mit der heutigen Technik verbunden war. Aber auch die Standesunterschiede machen seine Arbeit nicht einfacher. Die Oberschicht hält es nicht für nötig mit der Polizei zusammen zuarbeiten und das Militär steht sowieso über allem. Dann ist da ja auch noch Ida, eine schlaue Lehrerin, die in der Familie wie ein Dienstbote und von der doch verlangt wird dem Sohn des Hauses zu unterrichten.
Neben dem tollen Charakteren ist da natürlich noch die Frage, woher kommen die Leichenteile. Wer waren die toten Frauen? Und wer ist der Mörder? Die Suche nach den Antworten auf die Fragen ist spannend und hat mir sehr gut gefallen. Polizeiarbeit im neunzehnten Jahrhundert gepaart mit einer neugierigen Lehrerin. Hat mir sehr gut gefallen.