Cover-Bild Herr Kuranaga
Band der Reihe "Spannung bei Ueberreuter"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783800078219
Günther Mayr

Herr Kuranaga

Ein Samurai zwischen Sushi und Schweinsbraten - nominiert für den Leo-Perutz-Preis 2023

Mysteriöse Erkrankungen nach Corona-Impfungen lassen einen Philosophie-Professor zum Detektiv werden: In Tateo Kuranaga vereinen sich die traditionsreichen Tugenden eines Samurai mit österreichischer Lebensart. 
Ein Vogel im Orchestergraben, eine japanische Kommissarin auf einem Wanderfalken und menschliche Originale aus beiden Kulturkreisen kreuzen seinen Weg. Ein außergewöhnlicher Kriminalfall, der mit Kreativität und viel Witz gelöst wird. 

Günther Mayr wurde schon mit vielen Namen betitelt: "Das Gesicht der Pandemie" nennen ihn die einen, durchaus als Kompliment gemeint. "Der Corona-Erklärer" die anderen, dankbar für die Präsentation von Fakten mit einer Brise Zuversicht und Lösungsansatz.  Und der ehemalige Gesundheitsminister Rudi Anschober nannte ihn gar "den Hugo Portisch der Wissenschaft".
Nun legt der Leiter der Wissenschaftsredaktion des ORF einen Kriminalroman vor, der seine fachliche Kompetenz mit wunderbaren Sprachbildern, für die er so bekannt und beliebt ist, verbindet. Und Sie werden sehen, auch in diesem Metier glänzt Günther Mayr!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2023

Unterhaltsame Krimirunde mit einer reizvollen humorigen Mischung aus Wiener Schmäh und asiatischer Lebenshaltung

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Herr Kuranaga, japanischer Philosophie-Professor in Wien und ganz wichtig, ein echter Samurai, bringt sich ein. Der Wirt seiner Kneipe "Eiserne Hand" offenbart dem dortigen Stammtisch seine Sorgen, denn ...

Herr Kuranaga, japanischer Philosophie-Professor in Wien und ganz wichtig, ein echter Samurai, bringt sich ein. Der Wirt seiner Kneipe "Eiserne Hand" offenbart dem dortigen Stammtisch seine Sorgen, denn seine Freundin liegt nach der dritten Coronaimpfung mit ernsthaften Problemen auf der Intensivstation. Irgendetwas stimmt da nicht, da sind sich schnell alle einig und die ersten 'Ermittlungen' laufen an. Ein befreundeter Arzt macht den Anfang und dann lässt Kuranaga seine eigenen Verbindungen in die ganze Welt spielen. Gerade in den asiatischen Sphären tut er Kontakte auf, die Erstaunliches zu berichten haben. Und eine Lösung bahnt sich ihren Weg.
Ein sehr unterhaltsamer Kriminalroman, mit einem angenehm dargebotenen Maß an Spannung und vor allem, jeder Menge Humor und Charme. Wenn zwei kulturell so ausgeprägt verschiedene Grundstatements gut Freund miteinander sind und an einem Strang ziehen und dann der Reiz, der das Aufeinandertreffen von Wiener Schmäh und asiatischer Lebenshaltung so mit sich bringt, voll durchschlägt, dann hat das was. Da kann man den 'Ernst der Lage' auch schon mal kurzzeitig vergessen, weil es einfach Spaß macht, diesen charmanten Absonderlichkeiten, wie sie auch von den Protagonisten selbst durchaus wahrgenommen werden, zu lauschen bzw. sie lesend mitzuerleben. Die Idee dazu schlägt auf jeden Fall voll ein und wir Leser sind zufrieden, so zufrieden, dass uns Herr Kuranaga gerne wieder beehren darf. Ich würde mich freuen.

Veröffentlicht am 03.08.2023

Humorvoll und unterhaltsam

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„Herr Kuranaga“ von Günther Mayr ist ein Kriminalroman der Österreich und Japan verbindet. Schwere Erkrankungen nach Corona-Impfungen , teilweise mit Todesfolge, lassen den Japaner Herrn Kuranaga und ...

„Herr Kuranaga“ von Günther Mayr ist ein Kriminalroman der Österreich und Japan verbindet. Schwere Erkrankungen nach Corona-Impfungen , teilweise mit Todesfolge, lassen den Japaner Herrn Kuranaga und seine österreichischen Freunde zu Detektiven werden.
Herr Kuranaga ist Philosophie-Professor in Wien und Samurai. Sein Freund Känguru oder besser der Wirt Helmut Freisinger, findet die Erkrankungen nach den Impfungen, vor allem bei der Freundin Irmi, unheimlich. Ein Samurai findet jedoch nichts unheimlich, sobald man es versteht und beherrscht. Und doch ist Herr Kuranaga schon mehr Österreicher als Japaner.
Der Fall nimmt durch den befreundeten Anästhesist und Notfallmediziner am Wiener AKH, einer Herrn Kuranaga bekannten Polizistin in Japan und einer Virologin in Hongkong Fahrt auf. Sind Asiaten nicht von den schweren Erkrankungen nach der Impfung betroffen?
Im Wirtshaus zur „Eisernen Hand“ werden nicht nur Ausdrücke wie „Deppata“ vermittelt, es werden auch Diskussionen geführt. Die Hobbyermittlungen führen die Freunde zwischen Wien, London und Asien hin und her.
Die Hinweise sind versteckt zwischen Darknet, Impfgegnern und dem Orchestergraben. Die Gemeinsamkeit ist ein Vogel und seine Töne.
Was es hiermit auf sich hat, kann wohl nur Herr Kuranaga mit seinen asiatischen Beziehungen lösen.
Der Kriminalroman wird humorvoll erzählt, die Protagonisten sind sehr sympathisch und authentisch. Die verschiedenen Kulturen sind bildlich und witzig beschrieben. Ein unterhaltsamer, humorvoller und leichter Roman mit Einblicke in das Leben eines österreichisch-japanischen Samurai.

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