Cover-Bild Hawelka & Schierhuber laufen heiß
Band 180 der Reihe "HAYMON TASCHENBUCH"
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783709978030
Günther Pfeifer

Hawelka & Schierhuber laufen heiß

Ein Waldviertler Mordbuben-Krimi
HAWELKA & SCHIERHUBER - ZWEI INSPEKTOREN MIT KULTPOTENZIAL
In dem winzigen Dorf Vestenötting ist ein Unglück passiert. Hawelka und Schierhuber werden ins Waldviertel berufen, um der Sache ordentlich auf den Grund zu gehen. Der Birnstingl ist nämlich nicht von allein in seine Kreissäge gefallen. Nur, welchen Ermittlungsansatz wählen: Stammtischmethode oder Dorfsäufervariante? Die zwei Inspektoren können sich in diesem Fall nicht recht einig werden. Dabei haben sie sonst so viel gemeinsam: Beide hören auf den Vornamen Josef, sind fünfzig plus, leicht übergewichtig und erstklassige Zweite-Wahl-Ermittler bei der Wiener Kriminalpolizei.

ABENTEUERLICHE VERWICKLUNGEN UND HERRLICH ORIGINELLE FIGUREN
Jammerschade nur, dass im Dorf zwar alle alles wissen, aber keiner etwas gehört oder gesehen haben will. Die Kriegerdenkmalpflegerin, die Tag und Nacht durchs Dorf schleicht, genauso wenig wie der geizige Feuerwehrhauptmann oder Birnstingls Nachbar Tersch mit seinen hundert Katzen. Als dann allerdings ein Fremder beginnt, die Kätzchen vom Tersch an die Volksschulkinder zu verschenken, bekommt der Fall einen abscheulichen Beigeschmack. Die Dorfbewohner blasen schon zur Hexenjagd, als ein nächtlicher Einsatz Hawelka und Schierhuber in eine ganz andere Richtung führt …

Pures Krimivergnügen mit einer Riesenportion Humor, viel Lokalkolorit und Figuren, die man einfach ins Herz schließen muss.

- Ermittlerduo mit Kultfaktor
- Mord im beschaulichen Waldviertel
- spritzige Krimi-Unterhaltung

"Für Fans von Rita Falk und Herbert Dutzler ist dieser Krimi eine wahre Entdeckung!"

"Ein wahrer Leckerbissen für alle, die spritzig-leichte Krimi-Unterhaltung und schrägen Humor mögen. Bitte mehr davon!"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2018

Hat mich bestens unterhalten

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Endlich ein langes Wochenende! Josef Hawelka und Josef Schierhuber freuen sich auf ein paar Tage Auszeit. Doch da macht ihnen ein Anruf ihres Vorgesetzten, der sie ins Waldviertel zu einem unklaren Todesfall ...

Endlich ein langes Wochenende! Josef Hawelka und Josef Schierhuber freuen sich auf ein paar Tage Auszeit. Doch da macht ihnen ein Anruf ihres Vorgesetzten, der sie ins Waldviertel zu einem unklaren Todesfall abkommandiert, einen Strich durch die Rechnung. Der nicht sehr beliebte Birnstingl ist in seine Kreissäge gefallen, deren überhitzter Motor dann den Stadl in Brand gesetzt hat.

Die beiden Josefs stammen aus dem Waldviertel und nach Stationen bei Bundesheer und Gendarmerie sind sie nun bei der Wiener Kriminalpolizei. Auf Grund ihrer Herkunft hält sie ihr Chef für bestens geeignet, die Todesumstände aufzuklären.

In Vestenötting, einem kleinen Ort in der Nähe von Waidhofen an der Thaya, angekommen, stoßen sie auf die übliche Dorfverschwiegenheit. Keiner hat was gesehen, keiner weiß was und vor allem … keiner sagt was. So müssen die beiden ganz andere Ermittlungswege einschlagen. Hawelka setzt auf die Dorfsäufervariante und Schierhuber auf die Stammtisch-Version, bei der reichlich Bier und Schnaps fließen und ein Schießwettbewerb stattfindet.

Unterstützt werden sie vom „Auskunftsbüro Berlakovic“, einer mehrköpfigen Damenriege der Wiener Dienststelle, die sie auch fernmündlich mit allen nötigen und unnötigen Informationen versorgt.

Meine Meinung:

Als Wienerin und erklärter Waldviertel-Fan musste ich natürlich zu diesem Krimi greifen und habe mich sofort heimisch gefühlt. Einerseits wegen der Ermittler, die beide um Mitte Fünfzig sind und mit Bierbauch und beginnender Glatze bestens beschrieben sind, und andererseits wegen der eindringlichen Charakterisierung der Dorfbewohner. Der Feuerwehrkommandant, dessen Gesichtsfarbe ständig dem RAL 3000 seines Löschfahrzeuges ähnelt oder der verhaltenskreative Graf, der eigentlich der King of Porno ist oder die Hoferin, die ständig alles und alle beobachtet und nicht zu vergessen die exzentrische Esoterikerin. Alle diese Charaktere sind wie aus dem tatsächlichen Leben gegriffen.

Herrlich auch die kleinen Spitzen auf die (damalige) österreichische Innenpolitik: eine Innenministerin oder einen Landeshauptmann, der einen ähnlichen Breitscheitel wie Hawelka trägt.

Für alle, die mit dem ostösterreichischen Idiom nicht so vertraut sind, findet sich im Anhang ein Verzeichnis der verwendeten Begriffe.

Wer also einen typischen Krimi mit typischen Ermittlern sucht, wo jedes Gespräch und jede polizeiliche Handlung bis ins kleinste Detail beschrieben wird, der ist hier falsch.

Fazit:

Ich habe diesen Krimi genossen. Daher kann ich ihm 5 Sterne und eine Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Krimi mit viel Humor. Super Lesevergnügen!

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Buchinfo
Hawelka & Schierhuber laufen heiß - Günther Pfeifer
Taschenbuch - 280 Seiten - ISBN-13: 978-3709978030
Verlag: Haymon Verlag - Erschienen: 3. März 2015 - EUR 12,95
Kurzbeschreibung
Hawelka & Schierhuber ...

Buchinfo
Hawelka & Schierhuber laufen heiß - Günther Pfeifer
Taschenbuch - 280 Seiten - ISBN-13: 978-3709978030
Verlag: Haymon Verlag - Erschienen: 3. März 2015 - EUR 12,95
Kurzbeschreibung
Hawelka & Schierhuber - zwei Inspektoren mit Kultpotenzial
In dem winzigen Dorf Vestenötting ist ein Unglück passiert. Hawelka und Schierhuber werden ins Waldviertel berufen, um der Sache ordentlich auf den Grund zu gehen. Der Birnstingl ist nämlich nicht von allein in seine Kreissäge gefallen. Nur, welchen Ermittlungsansatz wählen: Stammtischmethode oder Dorfsäufervariante? Die zwei Inspektoren können sich in diesem Fall nicht recht einig werden. Dabei haben sie sonst so viel gemeinsam: Beide hören auf den Vornamen Josef, sind fünfzig plus, leicht übergewichtig und erstklassige Zweite-Wahl-Ermittler bei der Wiener Kriminalpolizei.
Abenteuerliche Verwicklungen und herrlich originelle Figuren
Jammerschade nur, dass im Dorf zwar alle alles wissen, aber keiner etwas gehört oder gesehen haben will. Die Kriegerdenkmalpflegerin, die Tag und Nacht durchs Dorf schleicht, genauso wenig wie der geizige Feuerwehrhauptmann oder Birnstingls Nachbar Tersch mit seinen hundert Katzen. Als dann allerdings ein Fremder beginnt, die Kätzchen vom Tersch an die Volksschulkinder zu verschenken, bekommt der Fall einen abscheulichen Beigeschmack. Die Dorfbewohner blasen schon zur Hexenjagd, als ein nächtlicher Einsatz Hawelka und Schierhuber in eine ganz andere Richtung führt …
Pures Krimivergnügen mit einer Riesenportion Humor, viel Lokalkolorit und Figuren, die man einfach ins Herz schließen muss.
Bewertung
Ein österreichischer Krimi durch und durch. Der Autor schreibt oft im Dialekt, wobei die Begriffe, die einem vielleicht nicht geläufig sind am Ende des Buchs erklärt werden. Da Buch liest sich flüssig und durch die lockere Schreibart des Autors, gemischt mit einer großen Portion Humor und Sarkasmus bleibt die Geschichte interessant und hat mich als Leser des öfteren zum schmunzeln gebracht.
Die Charaktere sind einmalig und leicht skurril, vor allem die beiden Kommissare, die sich vor allem in ihrer Ermittlungsarbeit unterscheiden. Die Spannung konnte das ganze Buch gehalten werden, da es immer wieder überraschende Wendungen gab. Fazit: Ein Krimi mit viel Humor. Super Lesevergnügen!

Veröffentlicht am 11.12.2016

Hawelka & Schierhuber laufen heiß

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Nix ist mit geruhsamem langem Wochenende. Hawelka und Schierhuber von der Wiener Kriminalpolizei müssen im Waldviertel den Mord am Birnstingl aufklären. Birnstingl fiel in die Kreissäge und dabei hat wohl ...

Nix ist mit geruhsamem langem Wochenende. Hawelka und Schierhuber von der Wiener Kriminalpolizei müssen im Waldviertel den Mord am Birnstingl aufklären. Birnstingl fiel in die Kreissäge und dabei hat wohl jemand nachgeholfen.
Aber die Dörfler halten zusammen und reden nicht. Daher versucht es Hawelka bei dem Dorfsäufer, während Schierhuber den Stammtisch als Informationsquelle nutzen will. Doch das wird nichts.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und locker erzählt, darunter aber leidet die Polizeiarbeit und es geht nicht recht voran. Manchmal wäre es schön gewesen, wenn es etwas straffer geschildert wäre.
Wir lernen eine Reihe skurriler Typen kennen. Jeder hat seine Macken und wirkt daher sehr authentisch. Das gilt für die aus dem Dorf genauso wie für unsere Ermittler.
Nach einigen Umwegen schaffen es Hawelka und Schierhuber den Mordfall zu lösen und der Leser ist am Ende doch noch überrascht.
Ein unterhaltsamer Krimi.