Tut es weh Baby? Mögen die Bohnengötter mit uns sein!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den Farbschnitt gesehen und ich musste das Buch einfach haben.
Cover:
Das Cover und der wunderschöne Farbschnitt sind schuld, dass ich mir nicht ...
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den Farbschnitt gesehen und ich musste das Buch einfach haben.
Cover:
Das Cover und der wunderschöne Farbschnitt sind schuld, dass ich mir nicht mal den Klappentext durchgelesen habe. Ich habe diesen wunderschönen Leuchtturm und das doch sehr düstere Cover direkt geliebt!
Inhalt:
Sawyer führt eine Art Vagabundenleben mit geklauten Identitäten, da sie vor ihrem richtigen Leben flüchtet. Alles scheint gut zu funktionieren, bis sie Enzo Vitale begegnet, der an ihr Rache üben will, dann aber mit ihr auf einer Insel Schiffbruch erleidet. Nun muss sich Sawyer entscheiden, welcher der beiden Männer das geringere Übel ist, Enzo der ihr wehtun möchte oder der mysteriöse Leuchtturmwärter.
Handlung und Thematik:
Wow! Einfach nur wow! Das Buch ist ein genialer Mix aus Dark Romance, Spannung und Spice. Allein der Satz „Tut es weh Baby?“ hat sich sehr bei mir eingebrannt. Ich hatte ja, als ich den Klappentext gelesen hab, eine gewisse Erwartungshaltung und muss sagen, sie wurde bei Weitem übertroffen. Manche Szenen im Leuchtturm hatten sogar gefühlt ein paar Thriller-Elemente. Ein rundum sehr gelungenes Werk, das in sich geschlossen ist und sich nicht nur wegen des Farbschnitts gut im Bücherregal macht. Die Triggerwarnungen sollten beachtet werden.
Charaktere:
Sawyer war mir direkt sympathisch, auch wenn man sie anfangs nicht ganz klar als gut oder böse einordnen kann, da man nicht ihre kompletten Hintergründe kennt. Dennoch wirkte sie verzweifelt und an ihren Taten zweifelnd, als sie Enzo begegnet. Enzo mochte ich ebenso direkt, auch wenn sein Rachedurst sehr stark ist. Die Dynamik der beiden war besonders und der Spice passte perfekt. Auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe und vor allem Sylvester war ein sehr geheimnisvoller Charakter, der stellenweise mit seinem Leuchtturm echt gruselig war.
Schreibstil:
Ich kannte H.D. Carlton bereits von Haunting Adeline und mir gefiel ihr Schreibstil auch hier wieder sehr gut. Ihr Schreibstil ist einfach perfekt. Es war zu keiner Zeit langatmig, sondern hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite total mitgezogen. Ich habe es nahezu inhaliert. Das Setting am gruseligen Leuchtturm ist genial und die Charaktere waren diesmal alle so besonders, dass ich gar nicht genug bekommen konnte. Die Handlung war oft unvorhersehbar und das Ende war perfekt! Ich bin begeistert!
Persönliche Gesamtbewertung:
Die Handlung, das Setting, die Charaktere und vor allem die Dialoge zwischen Sawyer und Enzo haben mich in ihren Bann gezogen. Ich bin begeistert! Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Dark Romance Fans.