Fuzzie
Meine Meinung und Inhalt
"He, da bist du ja endlich! Ich bin so froh, dass du dich für mich entschieden hast. Obwohl ich gerade erst in deinen Händen liege, habe ich das Gefühl, dich schon seit Ewigkeiten ...
Meine Meinung und Inhalt
"He, da bist du ja endlich! Ich bin so froh, dass du dich für mich entschieden hast. Obwohl ich gerade erst in deinen Händen liege, habe ich das Gefühl, dich schon seit Ewigkeiten zu kennen." (ZITAT)
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und die Handlung ist wirklich kreativ und toll umgesetzt. Die Story, gepaart mit dem guten Schreibstil ist leicht, aber trotzdem so gehaltvoll, dass man an der einen oder anderen Stelle innehalten muss um darüber nachzudenken. Oftmals musste ich auch schmunzeln.
Florence, Maisie, Stephan und Diek, alle sind mehr oder weniger unglücklich, im Grunde also ganz normal. Sie vermissen etwas, wissen jedoch nicht so genau, was, bis sie, jeder für sich, eines Tages auf einen kleinen flauschigen Ball stoßen: Fuzzie.
"Ich stecke nicht in deinem Kopf, ich bin kein Teil von dir, und doch bin ich fest mit dir verbunden. Ich gehe nicht weg, solange du willst, dass ich bleibe. Und, ja: Ich kann mir gut vorstellen, dass du an mir zweifelst." (ZITAT)
Jeden Tag erzählt Fuzzie ihnen Geschichten, Geschichten über Liebe und Verlust, über Träume und Einsamkeit, Geschichten, in denen sich jeder wiederfindet. Sie hören ihrem kleinen Ball zu, sie tun, was er sagt.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und kann es wirklich weiterempfehlen.
Hanna Bervoets, geboren 1984, schreibt Romane, Kolumnen und Drehbücher. Für ihre Romane wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter dem Opzij-Literaturpreis für das beste Buch einer niederländischen Autorin und dem BNG Neuer Literaturpreis 2016. 2017 erhielt Hanna Bervoets für ihre Romane den Frans-Kellendonk-Preis.